WordPress integriert Creative Commons-Bildersuche

Wie bereits kurz berichtet, hat WordPress kürzlich die Absicht geäußert, CC Search, die Creative Commons-Bildersuche für Bilder mit CC0-Lizenz in WordPress zu integrieren und damit dem Projekt eine gesicherte Zukunft zu ermöglichen. Damit will WordPress eine freie Alternative zu Bilderdiensten wie Unsplash, das von Getty Images aufgekauft wurde und daraufhin ihre Lizenz geändert haben, erhalten. CC Search bietet Zugriff auf über 500 Millionen offen lizenzierter und gemeinfreier Bildern.

Aus CC Search wird Openverse

Jetzt vermeldet das Blog des Open-Source-Projekts WordPress Vollzug. Im Zuge der Verlagerung von CC Search zu WordPress ändert sich der Name der Bildersuchmaschine zu Openverse. Wer bisher bereits CC Search benutzt hat, kann das weiter wie gewohnt tun, bis Openverse in die Medienverwaltung und den Editor Gutenberg von WordPress integriert ist und die Medien damit beim Erstellen von Beiträgen direkt eingebunden werden können. Zusätzlich will WordPress-Gründer Matt Mullenweg das Angebot auf weitere Medien wie Audio und Video mit entsprechender Lizenz ausweiten.

Openverse wird auf GitHub entwickelt. Automattic, das Unternehmen hinter WordPress, hat Team-Mitglieder von CC Search unter Vertrag genommen, um unter anderem ein API zu erstellen und CC Search in WordPress zu integrieren. In einem Podcast erläutert Mullenweg seine Ideen für die Zukunft von Openverse. Unter anderem erläutert er, dass Openverse in Zukunft von jedermann selbst gehostet und von anderen Content Management Systemen oder von Plugins anderer Anwendungen genutzt werden kann.

Kommentare

Eine Antwort zu „WordPress integriert Creative Commons-Bildersuche“

  1. Avatar von Stefan

    Nicht jeder mag WordPress, für mich ist das aber eine sehr gute Nachricht! Openverse wird hoffentlich weniger kritisch gesehen und profitiert wahrscheinlich davon.

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