(Un)freie Software ist auch (k)eine Alternative

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Neben aktuellen News und längeren Artikeln gibt es auf diesem Blog gelegentlich auch Meinungsbeiträge. In diesem hier geht es um freie und unfreie Software mitsamt ihren Grenzen und Problemen. Kommentare und Anmerkungen zu eigenen Erfahrungen sind willkommen.

Mit freier Software ist es wie mit dem Vegetarismus. Es spricht vieles dafür, dieser Lebensweise zu folgen. Manchmal ist es aber erstaunlich schwierig, dem Steak zu widerstehen, wenn man sonst nur Beilagen zur Auswahl hat.

Wenn freie Software keine Alternative ist

Es gibt Momente, in denen freie Software keine Alternative ist. Diese sind zwar deutlich seltener als gemeinhin angenommen, zumindest zwei Szenarien fallen mir allerdings ein: Zum einen, wenn ein Gerät ohne freie Software gar nicht läuft. So sehr ich auch auf freie Software setzen möchte: Damit allein läuft mein Drucker nicht.

Zum Zweiten gibt es Situationen, wo man beruflich, schulisch oder universitär Software vorgesetzt bekommt, die unfrei ist. Da hilft kein Jammern: Wenn die Videokonferenz aus dem Hause Cisco stammt, kann man nur darüber teilnehmen. Will man sich dann auch noch selbst beteiligen, so ist man auch angeraten, den (unfreien) Client zu installieren. Gibt es den wenigsten für Linuxdistributionen? Natürlich nicht.

Das sind Momente, wo man sich die Frage, ob die freien Alternativen wie Jitsi oder BigBlueButton nicht auch taugen, gleich sparen kann. Man ist eh nicht in der Entscheidungsposition.

Wenn freie Software die Alternative ist

Allerdings hört hier die Grenze allerdings auch schon auf: Ab jetzt ist man immer in der Entscheidungsposition. Und da macht es dann auch Sinn, sich mit freier Software zu beschäftigen. Diese wird übrigens als solche bezeichnet, wenn sie über folgende vier wesentliche Freiheiten verfügt:

  • Die Freiheit, das Programm auszuführen wie man möchte, für jeden Zweck (Freiheit 0).
  • Die Freiheit, die Funktionsweise des Programms zu untersuchen und eigenen Datenverarbeitungbedürfnissen anzupassen (Freiheit 1). Der Zugang zum Quellcode ist dafür Voraussetzung.
  • Die Freiheit, das Programm zu redistribuieren und damit Mitmenschen zu helfen (Freiheit 2).
  • Die Freiheit, das Programm zu verbessern und diese Verbesserungen der Öffentlichkeit freizugeben, damit die gesamte Gesellschaft davon profitiert (Freiheit 3). Der Zugang zum Quellcode ist dafür Voraussetzung.

Schon beim Durchlesen dieser Definitionen leuchtet den meisten ein, dass es durchaus Sinn macht, sich an erster Stelle im Entscheidungsprozess auch immer mit freier Software zu beschäftigen. Und diese gibt es eben auch für fast jeden Zweck.

Wenn unfreie Software die Alternative ist

Nur manchmal lachen die unfreien Alternativen den Nutzer an. Besonders gerne, wenn sie vorinstalliert sind. Oder aber als Marktstandard gelten. Da stellt sich dann doch die Fragen, wie man damit umgehen möchte. Mitunter erinnern Diskussionen zwischen Verfechtern freier Software und jenen Nutzern, die proprietäre Programme nutzen, an jene, die Vegetarier und Fleisch-Esser führen: Der Nutzer freier Software sieht alle entscheidenden Argumente (zumindest die ethischen) auf seiner Seite und versucht, den anderen davon zu überzeugen.

Aber wie viele Fleischesser wurden bislang durch eine Diskussion mit Vegetariern zum Vegetarismus bekehrt? Zumal bei einer Diskussion über Freiheit auch hinzukommt, dass der Nutzer Entscheidungsfreiheit besitzt. Er darf sich auch gegen freie Software entscheiden. Auch wenn die Entscheidung nicht unbedingt clever ist. Mitunter bietet sich dann allerdings die Chance, zumindest auf einen freien Standard zu setzen.

Wenn unfreie Software keine Alternative ist

Manchmal zeigt sich allerdings auch im Nachhinein für den Nutzer selbst, dass unfreie Software auch keine Lösung ist. Dazu eine Anekdote: Zu Beginn des Jahres kaufte ich mir (gebraucht) ein älteres iPhone. Und das durchaus als Verfechter freier Software. Trotzdem war die Entscheidung bewusst: Ein vier Jahre altes Smartphone, das noch immer mit aktueller Software versorgt wird, ein gutes Energiemanagement verfügt und durchaus sicher ist. Alles Dinge, die die Konkurrenz auf dem Markt der mobilen Endgeräte nicht erfüllt. Mir war bewusst, dass ich mich dabei auch für ein Ökosystem entscheide. Heutzutage sind die Smartphones ja sehr unabhängig von anderen technischen Geräten, was sollte da schon schief gehen.

Nun, einen ersten Makel erlebte ich früh. Schon beim Versuch, meine Musiksammlung auf das Smartphone zu übertragen, musste ich feststellen: Das geht ohne iTunes schlichtweg nicht. iTunes ist natürlich keine freie Software und läuft unter Linux nicht. Dafür muss man sich eine virtuelle Maschine basteln, die für die Nutzung eines USB-Ports auch wieder ohne freie Software auskommen muss. Da wird dann Windows installiert, danach iTunes und dann darf man sich um seine Musiksammlung kümmern. Das mag heutzutage nur noch wenige Menschen stören, wenn jeder seine Musik streamt. Wer allerdings Musikstreaming ablehnt oder mit der Musik einschlägiger Streamingdienste unzufrieden ist, der muss basteln.

Trubleshooting XXL

Aber einige Monate später kam es noch schlimmer: Eines der hochgelobten Upgrades für iOS lief schief. Nichts ging mehr, das Geräte zeigte mir an, dass ich es an einen Computer anschließen sollte. Das soll auch nicht das Problem sein, allerdings ist mit PC heutzutage wohl ein Mac oder ein Windows-Computer mit iTunes gemeint. Eine virtuelle Maschine hingegen funktioniert nicht. Der Restore-Modus des iPhone lässt sich nicht als USB-Geräte an die virtuelle Maschine weitergeben, zumindest bei den bekanntesten drei Programmen für virtuelle Maschinen.

Hat man kein Mac oder Windows in seinem Haushalt nativ, muss man sich eben eines zulegen. In der Reserve befand sich noch einen bootfähigen Windowsstick. Dieser hat auch mal funktioniert, wollte aber just in diesem Moment nicht: „Medientreiber“ fehlen. Dasselbe gilt dann auch für jeden der weiteren erstellen bootfähigen Sticks und auch kein erdenklicher Treiber des Planeten lässt mich die Installation starten. Nächster Versuch: Es soll eine DVD gebrannt werden, der alte klassische Weg. Allerdings funktioniert natürlich auch dies nicht einfach so.

Obwohl Windows nach einer Installation eh noch massig Updates runterlädt, ist das Installationsimage über 5 Gigabyte groß. Auf eine Standard-DVD passen allerdings nur 4,7 GB. Ich halte wenig davon, Menschen über das Internet die Kompetenz abzusprechen, schließlich könnte man das bei mir auch wunderbar machen. Allerdings bin ich dicht davor, für die Mitarbeiter aus dem Hause Microsoft, die das Installationsimage für Windows erstellen, eine Ausnahme zu machen. Zu groß für eine normale DVD, zu klein für den „Medientreiber“? Immerhin, im vergangenen Jahr konnte man aus einem USB-Stick auch nicht ohne Weiteres einen Windows 10 Stick machen, weil eine Einzeldatei des Images zu groß für das Dateisystem war, welches zur Windowsinstallation benötigt wird.

Also erst einmal eine DVD des Typs „Double-Layer“ besorgt, wenig später dann noch einen passenden Brenner (da sind wir wieder bei der Kompetenz, wer austeilt…). Dann also „schnell“ die DVD gebrannt, Windows installiert, Treiber und Updates heruntergeladen, iTunes installiert und iTunes mein iPhone retten lassen.

Fazit

Eigentlich haben die Nutzer freier Software alle Argumente auf ihrer Seite. Allerdings stoßen sie doch gelegentlich auf Grenzen. Diese sind zwar deutlich geringer als gemeinhin angenommen und spielen sich häufig eher im Kopf ab. Probleme hat man auch mit unfreier Software. Mich hat die Erkenntnis, dass freie Software und freie Standards viel wert sind, fast einen ganzen Tag an Troubleshooting gekostet. Keine freie Software ist halt auch keine Alternative. Vielleicht finde ich ja noch eine für die mobile Welt.

Kommentare

38 Antworten zu „(Un)freie Software ist auch (k)eine Alternative“

  1. Avatar von Martin Grevel
    Martin Grevel

    Hallo,

    warum so kompliziert? Das hätte man ja kommen sehen können, dass das mit einem iDevice nicht klappt. So pingelig beim Drucker drauf achten, dass die Treiber frei sind, aber dann ein iPhone kaufen^^?! Die iDevices funktionieren nur in ihrem Ökosystem beinahe problemfrei, nicht in FOSS Umgebungen. Aber dafür gibts doch Android, sowas wie Lineage (sogar mit MicroG), ist auch, bis auf einige Treiber für die Hardware großenteils freie Software. Wenn man da die aktuellen Updates einspielt sind die eigentlich genauso sicher wie iPhones. Und unter Linux laufen die hervorragend, man kann alles machen, was man sich so vorstellen kann und mehr. Gerade so Apps wie KDE Connect sind ein Träumchen und auf dem iPhone unvorstellbar.

    Das war mein Beitrag aus Sicht eines Vegetariers 😉
    Fleisch ess ich aber trotzdem 😀

    LG
    Julian

    1. Avatar von Stefan

      Beim Drucker habe ich nicht explizit auf freie Treiber geachtet, ich weiß gar nicht, ob es überhaupt solche gibt.
      Warum ein iPhone? Nun, auf meiner Liste für Blogartikel steht schon lange die Idee „Warum Android das schlechteste Linux ist“. Ich habe mich sehr lange Zeit mit Android gequält, kaufte damals sogar ein Gerät mit Cyanogen OS und betrieb es anschließend mit Lineage OS weiter. Aber seitdem Online-Banking mit dem Smartphone betrieben wird, finde ich das heikel. Darüber hinaus wollte ich aus ökologischen Gründen ein gebrauchtes Gerät und aus Komfortgründen ein kleines. Die Kombi erfüllte nur ein einziges Gerät.
      Tatsächlich ging es mir auch nie um ein gutes Zusammenspiel zwischen Smartphone und Computer. Ich habe aber nicht damit gerechnet, dass es außer iTunes gar keine Option gibt, Musik auf das iPhone zu übertragen, nicht mal per Cloud oder ähnliches. Daraus habe ich dann auch gelernt, dass das iPhone eben keine Alternative für mich ist.
      Und das freie Software halt einfach besser ist 😉
      Danke für deine Anmerkungen 🙂

      1. Avatar von tux.

        iTunes gibt es inzwischen übrigens nicht mehr.

        1. Avatar von Stefan

          Wie „WarriorOfLoght“ sagt: Doch. Sowohl auf dem iPhone (iTunes Store) als auch auf allen Nicht-Mac-Geräten. Inklusive Zwang, es aus dem Windows-Store zu installieren. Sonst bekommt man auch keine Treiber. Aber die Software selbst ist hirntot.
          Durfte ich ja just selbst erfahren.

  2. Avatar von Atalanttore
    Atalanttore

    Smartphones mit Android One werden ab Verkaufsstart immerhin 3 Jahre lang mit Updates versorgt. Danach ist allerdings – nach meiner eigenen Erfahrung – pünktlichst Schluss mit Updates.

    Den Bereich „Altes Smartphone mit aktuellen Updates“ überlassen die meisten Smartphone-Hersteller doch lieber Apple.

    1. Avatar von DocRock
      DocRock

      Nein kann ich so nicht bestätigen.
      Mein Nokia 5.1 von 2018 mit Android One bekommt noch immer regelmäßig Sicherheitsupdates.

      1. Avatar von Atalanttore
        Atalanttore

        Kennst du die Bedeutung des Wortes „meistens“?

  3. Avatar von Richard Knausenberger

    Das eigentliche Problem sind meiner Meinung nach kompetitive/PvP-Videospiele. Wenn diese freie Softwa… https://t.co/puwoYfBWPN

  4. Avatar von tuxnix
    tuxnix

    Wenn man sich mal befreit hat und später nochmal einen Rückgriff auf ein proprietäres System wagt, dann merkt man erst so richtig wie beschränkt diese Systeme in Wirklichkeit sind.
    Wir reden oft vom Umstieg auf Linux. Umgekehrt dürfte der Weg aber sehr viel steiniger sein.
    Von dem Neukauf der Peripheriegeräte mal ganz zu schweigen.
    Wie gut, dass sich auch in Sache Smartphone endlich etwas ändert. Vieles wird dann einfacher.

    1. Avatar von tux.

      Ich rede gern vom Umstieg von Linux auf ein richtiges Unix. Vieles wird dann einfacher.

      1. Avatar von tuxnix
        tuxnix

        😉 Über BSD ließe sich vielleicht noch streiten, aber wie bekomme ich Unix auf den rpi4?
        Einfach wird das nicht! 😉

        1. Avatar von tux.

          Das dürfte freilich eine Frage der portierten Plattformen sein. Allerdings ist ein Pi auch ein sehr ungeeignetes Arbeitsgerät.

          1. Avatar von tuxnix
            tuxnix

            Unix ist unfrei und wird wohl nie komplett portiert werden und ein rpi4 kann erstaunlich viel. In einer Kosten Nutzen Abwägung ist er klarer Sieger. Wenn Geld keine Rolle spielt dann gibt es natürlich immer bessere und schickere Alternativen.
            Ich brauche halt in meinen Alltag keinen mainfraim. Mir ist es wichtiger, dass in meiner Umgebung nichts summt und brummt und damit die Bude warm ist hab ich eine Heizung.

          2. Avatar von tux.

            Unix ist seit bald 20 Jahren nicht mehr unfrei. Mit illumos (früher OpenSolaris) gibt es sogar ein völlig freies SysV-Unix.

          3. Avatar von tuxnix
            tuxnix

            Das ist prima, aber einfacher wird es jetzt bestimmt für mich nicht, wenn ich das erst auf ARM portieren muss. 😉

          4. Avatar von tux.

            Der ARM-Port ist „under development“. 🙂

          5. Avatar von tuxnix
            tuxnix

            Vielen Dank! Sag bescheid wenn das immage für den rpi4 draußen ist, dann schau ich mal wie weit ich damit komme.

  5. Avatar von tux.

    Freie Software ist qualitativ oft scheiße, was ungefähr mein einziges Problem mit ihr ist.

    Man nenne mir eine vergleichbar stabile, performante und mit Dateien anderer Software kompatible freie Alternative zu SoftMaker Office, Affinity Photo/Photoshop und Affinity Designer/InDesign und ich bin der erste, der wieder wechselt. Aber GIMP, Inkscape und LibreOffice sind, was den Dateiaustausch, die Stabilität, die UI-Konsistenz und die Arbeitsgeschwindigkeit angeht, nun mal scheiße.

    Und das liegt maßgeblich daran, dass diese Eigenschaften einfach keinen Wert in einer Welt haben, in denen Qualität nicht finanziell belohnt wird.

  6. Avatar von tux.

    Ich habe mir übrigens letztes Jahr ein MacBook gekauft, weil mein jüngster Versuch, Linux noch mal eine Chance zu geben (Gentoo), mit einem Kernelfehler gescheitert ist. Ich bereue es nicht.

    Ich will mit dem Ding arbeiten und nicht basteln.

    1. Avatar von tuxnix
      tuxnix

      Neulich hab ich eine lange Scchlange vor dem Apple-Service warten sehen. Alles Leute die nicht basten wollten und für ihr gutes Geld eine perfekte Lösung bevorzugen. Ich hab mir dann im Stillen gesagt, dass sich der Spruch Zeit ist Geld auch in sein Gegenteil verkehren kann. Jedenfalls dann, wenn man für den kleinsten Service ausschließlich auf den Hersteller angewiesen ist.

      1. Avatar von tux.

        Da mach ich wohl was falsch – ich brauchte noch keinen Service, den ich nicht per Suchmaschine gefunden hätte.

        1. Avatar von tuxnix
          tuxnix

          Du bist halt perfekt. 😉

          1. Avatar von tux.

            Auch wieder wahr.

    2. Avatar von kamome
      kamome

      > Gentoo […] Ich will mit dem Ding arbeiten und nicht basteln.

      Da hattest Du ja die perfekte Distri gewählt! 😉

      1. Avatar von tux.

        Gentoo ist sehr stabil und zuverlässig, sobald es eingerichtet ist.

        1. Avatar von kamome
          kamome

          > mit einem Kernelfehler gescheitert

          Zumindest nicht so überzeugend geschrieben 😉
          Ich erinnere mich zwar doch an einige „Bastelei“ im Detail, auch nach erster Einrichtung, aber das war zugegebenermaßen auch in Urzeiten (vor der 1.0 und um die 1.5).

    3. Avatar von L.us3r
      L.us3r

      Und wenn sie nicht gestorben sind, dann emergen sie noch heute… ^^
      Gentoo wird überbewertet.

  7. Avatar von kubuntuuser
    kubuntuuser

    So ähnliche Probleme hatte ich auch schon mit iOS. Ja ich habe 2 Stück davon und bin nicht stolz drauf. Aber mein Arbeitgeber hat die Abteilung eben mit iPhones „beglückt“. Die Kollegen, die schon etwas länger dabei sind, haben „sogar“ ein iPad bekommen. Irgendwie fanden die das alle wirklich „cool“.
    Nun, denn. Ich nutze den KDE Plasma-Desktop und daher natürlich auch KDE-Connect. Das funktioniert, wie bekant, mit dem Apple-Ökosystem eben leider nicht. Ein proprietäres Gegenstück existiert für Linux nicht. Datenaustausch inkl. Sicherung der Fotos mache ich daher auf allen Geräten mittels Nextcloud. Aufgaben, Termine und Kontakte synchronisiere ich zum Teil über CalDAV/CardDAV bzw. Exchange-Anbindung im iPhone. Auf dem Notebook ebenso, wobei Exchange-Sync dann via Akonadi-EWS-Konnektor. Letzterer ist leider immer noch unvollständig und wird seit Jahren auch nicht weiterentwickelt. Da muss dann DavMail ran.
    Was ich damit sagen will: Irgendwie geht es immer. Aber eine vollständige, native Unterstützung per FOSS wäre natürlich absolut wünschenswert.
    Einmal, als ich das ältere der beiden iPhones entsperren musste, da ich partout das Passwort nicht mehr wusste, musste mein Firmen-Notebook mit Win 7 Prof. einspringen, da das Problem nur mittels iTunes zu lösen war. Man kann es sich eben nicht immer aussuchen.

  8. Avatar von Lukas
    Lukas

    Ein Arbeitskollege, erzählte mir mal, er konnte sich Musik auf das iPhone kopieren über einen FTP-Server den er per App installiert hatte. Nur so als Tipp.

    1. Avatar von Stefan

      Den nehme ich gerne mit, danke.

      1. Avatar von kamome
        kamome

        Keine Ahnung, ob das funktioniert, aber hier klingt es ganz vielversprechend:
        https://www.groovypost.com/howto/howto/sync-your-iphone-or-ipod-touch-in-ubuntu/

        1. Avatar von Stefan

          Danke für den Link, den habe ich in der Vergangenheit auch schon probiert. Allerdings funktioniert das schon seit Jahren nicht mehr, was die Musik anbelangt. Das ist leider eine schlechte Angewohnheit der (amerikanischen) Webseiten, aus SEO-Gründen den Artikel „zu aktualisieren“, um ein neues Datum für einen alten Artikel zu bekommen.

          1. Avatar von kamome
            kamome

            Schade.

  9. Avatar von Uwe
    Uwe

    Musik
    -kaufe ich auf CD
    Filme
    -kaufe ich auf DvD oder notfalls Bluray
    CD/DVD
    -brenn ich unter Win98se (Pentium III Retrogaming PC) oder Win-XP (C2D Retrogaming PC) oder Linux Haupt PC +oldie-Laptops
    mit Easy Burning, CDBurnerXP, k3b/xfburn,etc

    IOS ?
    itunes?
    Smartfone, techn. interessante Spielerei, nee nicht mein Fall,brauch und will ich nicht

  10. Avatar von Frank
    Frank

    Ich nutze für den Austausch von Musik und Bildern zwischen iPhone/iPad und Linux iDiskk. Das ist ein USB-Speicherstick mit zusätzlichem Lightning-Anschluss. Mit der dazugehörigen App kann man Musik oder Bilder über den USB-Speicherstick kopieren.

    Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass Apple Gefängnisse verkauft. Wenn man mehr Freiheit benötigt, muss man vermutlich ein Jailbrake durchführen, wenn es funktioniert.

    1. Avatar von Stefan

      Das klingt ja clever. Danke für den Hinweis.

  11. Avatar von stefan
    stefan

    Ich habe iTunes jüngst für den Umzug von IP4 auf IP6 gebraucht, das ließ sich über WifiDirect nichts ausrichten.
    Musik auf dem Obsttelefon (Nr6, Nr10, eins von meiner Mutter übernommen, eins von einer Privatperson abgekauft) verwalte und höre ich über VLC, übertrage allerdings über WLAN und nicht über USB.
    Interessant ist für mich noch, wie ich jetzt das alte IP4 sinnvoll weiternutzen kann. Ich hatte die Idee, es als Webcam dienstbar zu machen, aber bin damit nicht zu einem befriedigenden Ergebnis gekommen und hab die Lösungssuche vertagt…

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