Ubuntu 20.04.2 LTS bringt Linux 5.8 und Mesa 20.2.6

Ubuntu 20.04

Canonical unterstützt Ubuntu 20.04 LTS für fünf Jahre kostenfrei und kostenpflichtig weitere fünf Jahre. Um Neueinsteigern mit aktueller Hardware über diesen Zeitraum eine problemlose Installation zu ermöglichen, veröffentlicht Canonical in der Regel für die ersten fünf Jahre zweimal jährlich ein Point-Release mit aktualisierten Paketen in relevanten Bereichen.

Zweites Update

Nachdem vor wenigen Tagen Ubuntu Core 20 erschienen ist, folgt nun mit Ubuntu 20.04.2 ein zweites Update für die derzeitige LTS-Version Ubuntu 20.04 »FocalFossa«. Das Update steht für Desktop-, Server- und Cloud-Produkte in allen unterstützten Architekturen zur Verfügung und enthält neben einem neuen Hardware Enablement Stack (HWE) auch Sicherheitsupdates und Korrekturen für schwerwiegende Fehler, mit dem Fokus auf die Aufrechterhaltung, Stabilität und Kompatibilität mit Ubuntu 20.04 LTS. Bei den Ubuntu-Varianten erhalten Kubuntu, Ubuntu Budgie, Ubuntu MATE, Lubuntu, Ubuntu Kylin, Ubuntu Studio und Xubuntu die Aktualisierung.

Aktualisierter Grafik-Stack

Neben dem neuen Kernel Linux 5.8 erhalten die Nutzer der LTS-Version auch einen neuen Grafik-Stack, der es erleichtert, Ubuntu 20.04.2 auf aktueller Hardware zu installieren. Neben xorg-server 1.20.9 kommen dabei libdrm 2.4.102 und Mesa 20.2.6 zum Einsatz. Darüber hinaus wurden unter anderem Updates auf GNOME 3.36.4, LibreOffice 6.4.5 und Mozilla Firefox 84 eingespielt. Ab diesem Update müssen Anwender auch nicht mehr zustimmen, diese Updates zu erhalten, sie werden alle sechs Monate automatisch eingespielt, wenn der Anwender ein System-Update anstößt.

Download

Um Neueinsteigern größere Aktualisierungen zu ersparen, steht ein Satz neuer Abbilder für die oben erwähnten Ubuntu-Varianten zur Verfügung. Die Abbilder für Ubuntu 20.04.2 stehen auf der Downloadseite bereit, die Downloads der Varianten sind den jeweiligen Release Notes zu entnehmen. Bestandsanwender erhalten das Update über ein System-Update.

Kommentare

48 Antworten zu „Ubuntu 20.04.2 LTS bringt Linux 5.8 und Mesa 20.2.6“

  1. Avatar von Nils-Torben

    Ich werde trotzdem lieber beim besseren Manjaro 20.2 bleiben, so wie die meisten hier.

    1. Avatar von Charon
      Charon

      Bei Manjaro geht doch alle 2 Wochen etwas kaputt. Ne danke. ^^

      1. Avatar von Tommy P.
        Tommy P.

        Komisch, manjaro läuft bei mir seit 2 Jahren problemlos auf meinem Arbeitslaptoo 24/7.

        1. Avatar von Charon
          Charon

          Bei mir läuft Windows 10 problemlos 24/7.

          1. Avatar von Jochen Geyer
            Jochen Geyer

            Bei mir läuft Windows 10 problemlos 24/7.

            Und warum bist du dann nicht einfach bei Windows geblieben?
            Es wäre wohl in deinem Fall besser gewesen und hätte hier für weniger Brain fuck gesorgt.

            Aber da du so nett nachfragst, deinen Titel: „Kommentartroll“ hast du dir redlich verdient.
            Warum ist eigentlich diese Canonical Sekte so verhaltensauffällig, und müssen jeden Furz, der ihnen durch die Synapsen wabert, auch mitteilen?

            Wieso seid ihr nicht einmal in der Lage nftables vernünftig zu konfigurieren, ordentliche Regeln zu schreiben und gewisse Regeln auch auf das reale Leben zu übertragen?

          2. Avatar von Charon
            Charon

            Mit Sarkasmus hast du es nicht so das habe ich schon mehrmals gesehen. Du bist der Grund warum Umsteiger linux Desktop meiden mit deiner toxischen Aura.

          3. Avatar von kubuntuuser
            kubuntuuser

            Och, wer wollte, konnte den Sarkasmus durchaus erkennen…. Für alle anderen tut’s mir echt nicht leid. 😉

          4. Avatar von Charon
            Charon

            Als Umsteiger verwende ich Linux Mint 20.1 und Ubuntu und schätze die Freiheit sowie Auswahl an Software. Weg vom Redmond OS. Aber ich mag diese toxische Aussagen nicht. Wie Religionsskriege zwischen Moslems und Juden oder Christen. Das gehört nicht hierher. Vorallem der Betreiber macht sich Mühe, neue Artikel zu veröffentlichen und diese werden dann mit hate beschüttet, nur weil Canonical erwähnt wird. Zwingt ja keiner es zu nutzen.

            Übrigens bin ich für alles offen!

            🙂

          5. Avatar von kubuntuuser
            kubuntuuser

            Da geb ich Dir vollkommen Recht. Mich ärgern diese Miesepeter auch, die ständig herumstänkern bei Themen, von denen sie selbst nicht mal betroffen sind. Eben einfach Leute, die das jeweilige System, hier Ubuntu, selbst nicht einsetzen (was ihnen unbenommen bleiben soll), es aber zum Anlass zu nehmen, ihre eigenen Aggressionen an anderen abzureagieren. Schließlich ist es Teil der Vielfalt und ein riesiges Glück, eine solch große Auswahl zu haben.

            Leuten, die selbst noch nie irgendwelche kreativen und nützlichen Beiträge zustande gebracht haben, fällt aber nichts besseres dazu ein, als Anwender jeweils anderer Systeme persönlich anzugehen, zu diffamieren und zu beleidigen. Genau das sollte es in einem Forum nicht geben – schon gleich nicht in einem Linux-Forum. Gegen solche Tendenzen vorzugehen ist auch der Betreiber gefordert. Ein öffentliches Forum sollte für alle da sein!

            Und um es ganz deutlich zu sagen: Niemand sollte damit rechnen müssen, fortwährend beleidigt zu werden!

            Am Ende des Tages leidet das gesamte Forum unter solchen „Spezialisten“ und sicher nicht Ubuntu, oder welche Sau gerade durchs Dorf getrieben wird.

            Inzwischen ist es sogar soweit gekommen, dass bestimmte Artikel zu Ubuntu, wie z.B. Link bzw. Link, erst gar nicht gebracht werden, aus Angst, diese Miesepeter könnten sich „gestört“ fühlen. Genau diesen vorauseilenden Gehorsam (Selbstzensur!) darf es nicht geben! So etwas geht einfach nicht! Dies bestätigt jeden Krawallmacher darin, genau dies weiter zu tun. Wehret den Anfängen, sag ich da nur.

            In Wirklichkeit kann man bei den beleidigenden Beiträgen bereits sehr schön an den entsprechenden Bewertungen erkennen, was die Mehrheit davon hält. Es darf einfach nicht sein, dass eine missgelaunte Minderheit am Ende bestimmt, worüber berichtet wird und worüber nicht! Wäre schade im LinuxNews.

          6. Avatar von Ferdinand

            Es darf einfach nicht sein, dass eine missgelaunte Minderheit am Ende bestimmt, worüber berichtet wird und worüber nicht! Wäre schade im LinuxNews….
            Das wird mit Sicherheit nicht passieren. Die Personalie Martin Wimpress lag mir am Herzen, sonst hätte ich an dem Tag über Ubuntu Core 20 berichtet. Ausgewogenheit ist mir aber auch ein Anliegen, also fiel diese News weg.

          7. Avatar von Charon
            Charon

            Mach weiter so. Ich unterstütze die Plattform. Bin kein Troll wie behauptet. Nur ein Umsteiger der noch lernt!

          8. Avatar von Jochen Geyer
            Jochen Geyer

            Nur ein Umsteiger der noch lernt!

            Genau das bezweifle ich stark, bei der Canonical Sekte.

          9. Avatar von Jochen Geyer
            Jochen Geyer

            Ein schöner Kommentar, schön polemisch und so emotional.
            Und wer anderen „Beleidung“ vorwirft, weil er/sie sich daran stört, sollte dieses Stilmittel der direkten Ansprache nicht selbst verwenden, das ist Scheinheilig.

            Aber damit auch die Canonical Sekte versteht, warum sich die gesamte Linux Community über den Apendix Canonical/*buntu wahlweise lustig macht, bzw. beschwert, werde ich den Sachverhalt noch einmal darlegen.

            1.) Der missionarische Eifer bei gleichzeitig wenig Kenntnis der Materie.
            Ihr scheint euch zur Aufgabe gemacht zu haben, soviel wie möglich Menschen zu Linux bekehren zu wollen, egal ob diese geeignet sind, oder ebnen nicht.
            Selbst dann, wenn diese nicht einmal danach gefragt haben, aber in jeden Fall nicht von selbst auf die Idee gekommen sind, sich eigenständig ein Linuxsystem zu installieren.
            Genau das ist missionarischer Eifer, und da die Linux Community (zumindest extern der Canonical Sekte) keine Kirche ist, wird auch eure Missionsarbeit kritisiert bzw. nicht benötigt.

            2.) Warum besteht ihr eigentlich immer darauf, dass Linux einfach zu bedienen sein sollte – also alles was geht, sollte noch der letzte Windows DAU damit klicken kann?
            Daran sieht man sehr schön, wie wenig ist das Bedienkonzept unixoider Systeme verstanden habt.
            Und das es einen guten Grund für Windows/macosx (DAU Systeme) gib.

            Das was ihr immer fordert ist ein Windows mit Linuxkernel.
            Und Canonical ist bereit einen solchen Unsinn umzusetzen, deswegen wird Canonical auch als das „Microsoft der Linuxwelt“ verspottet.

            3.) Auch dass ihr immer nur euer eigenes Desktopsystem vor Augen habt, wenn ihr über Linux sprecht und krude Forderungen von der Canonical Sekkte aufgestellt werden, zeigt eben auch, wie wenig ihr die Linux Community bzw. das Linux Universum durchdrungen habt.

            Für die kleine Masse ewiger Anfänger (auch bekannt als Canonical Sekte) die nicht einmal einen vernünftigen Bugreport erstellen können, wenn man sich so auf launchpad umschaut, habt ihr eine verdammt große Klappe.

            Aber genauso kennt man die Canonical Sekte.
            Große Klappe, nichts dahinter. – Mehr als klicken geht eben nicht.
            Aber so ist das, wenn man sich, seine von Microsoft antrainierten Gewohnheiten, einfach nicht abgewöhnen kann.

            Weswegen seid ihr eigentlich in die Linux Community gekommen, Lernwille und Freiheit der Software können schon einmal nicht die Beweggründe gewesen sein.
            War Windows nicht mehr cool genug, um vor den Kumpels als „Checker“ dazustehen?

          10. Avatar von Jochen Geyer
            Jochen Geyer

            Als Umsteiger verwende ich Linux Mint 20.1 und Ubuntu und schätze die Freiheit sowie Auswahl an Software.

            Von welcher Freiheit fabulierst du hier?
            Ist es doch gerade Canonical, denen Freiheit zugunsten des kommerziellem Erfolges besonders egal ist.

            Um ein paar Beispiele zu nennen.

            • die besonders einfache Installation proprietärer „Treiber“
            • der proprietäre snap-store
            • und bis zum letzten Jahr, das Einbinden der schnüffelnden Amazon Services, trotz jahrelanger Proteste dagegen, die obendrein Daten von den Systemen der Nutzer gezogen haben und Canonical im Gegenzug einen Obo­lus (Beteiligung) erhielt.

            Canonical ist eben nicht die gute (ethische) Firma, für die du sie halten willst.
            Und genau dafür kritisiere ich Canonical, bzw. dessen unkritische Nutzerschaft.

          11. Avatar von Jochen Geyer
            Jochen Geyer

            Und ich habe bereits öfter vermerkt, dass Sakasmus immer eine witzige Komponente enthält, was aber bei deinem Gekritzel nicht vorhanden ist, ergo kein Sarkasmus.

            Auch deine Behauptung, wir alteingesessenen Linuxer, die noch Wert darauf legen, dass sich die Community einbringt und sich vor allem weiterbildet, anstatt im Status »ewig klickender Anfänger« zu verharren, würden Anfänger/Umsteiger verkrätzen, ist von der falschen Seite gedacht.

            Denn eigentlich sieben wir nur diese ewigen Anfänger (wie dich), die weder etwas zu Linux beitragen können, noch werden, aus.

            Euer ständiges zwangsartiges Missionieren ist das eigentliche Problem, und Canonical als Türöffner eben auch.
            Denn als die Fallhöhe zu Linux noch höher war, war es die Mehrheit, der Canonical Sekte, die eben nicht zu Linux gewechselt wäre, egal wie bescheiden Windows/macosx gewesen wäre.

            Weil ohne (den) Canonical(zweig) und *buntu währed ihr doch nie in die Linux Community gekommen, wenn ihr ehrlich wärd‘.

          12. Avatar von kubuntuuser
            kubuntuuser

            Aber da du so nett nachfragst, deinen Titel: “Kommentartroll” hast du dir redlich verdient.

            Warum ist eigentlich diese Canonical Sekte so verhaltensauffällig, und müssen jeden Furz, der ihnen durch die Synapsen wabert, auch mitteilen?

            Beleidigungen und Beschimpfungen. Ohne jeden Anstand! Mehr kommt von Dir auch nicht. Verstehst noch nicht einmal Sarkasmus! War eigentlich nicht schwer zu verstehen – nach dieser Vorlage im Eingangs-Post. Typisch Fundamentalist. Kein Feingefühl und keinen Blick über den Tellerrand.

            Wundert mich nur, dass in diesem Forum solchen Leuten fortwährend eine Plattform geboten wird! In Wirklichkeit schaden solche Personen dem Linux-Projekt nämlich mehr als alles andere. Linux war noch nie ein Synonym für Ausgrenzung und Spaltung. Hier passiert aber gerade genau dies. Echt widerlich!

          13. Avatar von Jochen Geyer
            Jochen Geyer

            Mehr kommt von Dir auch nicht.

            Wir können uns gern ein technisches Gefecht liefern, die Frage ist, was hätte die Canonical Sekte zu bieten?

            Meine Erfahrung mit der Canonical Sekte, sieht so aus, wie ihr euch auch hier präsentiert, mehr als über das UI zu sprechen gelingt euch leider nicht, weswegen ich euch auch als „ewige Anfänger“ bezeichne.

          14. Avatar von kubuntuuser
            kubuntuuser

            Gefechte willst Du liefern?

            Ja genau so habe ich Dich eingeschätzt. Nicht mein Vokabular. Wir „Linuxer“ möchten integrieren, nicht spalten, nicht kämpfen, keine Kriege oder Gefechte liefern. Kann es sein, dass Du im falschen Forum gelandet bist?

            Wenn Du bei Linux-Themen helfen kannst, etwas beitragen möchtest, den „Neuen“ beim Einstieg/Umstieg helfen, dann bist Du bei uns gerne gesehen. Sonst eher nicht.

            Falls Du selbst nichts beitragen kannst, weil es Dir z.B. selbst noch am notwendigen Wissen fehlt, bist Du in der Gemeinschaft ebenfalls gerne gesehen. Das ist nicht schlimm – wir haben schließlich alle mal angefangen. Hier soll niemand ausgegrenzt werden. Dann werden sich Leute finden, die Dir bei Deinen Verständnisproblemen gerne behilflich sind, so wie es sich gehört.

            Aber nur herumpöbeln, herumstänkern und andere Leute „anmachen“, beleidigen und ausgrenzen geht überhaupt nicht.

            Denk bitte mal drüber nach. Ist doch nicht schön so als Außenseiter – oder? Finde bitte zurück in die Gemeinschaft.

          15. Avatar von Jochen Geyer
            Jochen Geyer

            Gefechte willst Du liefern?

            War ja klar, dass du als Mitglied der Canonical Sekte bewusst den Zusammenhang zum Schlüsselwort »technisch« verschweigst, weil dieses Wert gehört eben auch nicht zu deiner Lebenswirklichkeit.

            Es gibt einen großen Unterschied zwischen helfen und missionieren.
            Ich biete Hilfe zur Selbsthilfe, wenn erkennbar ist, dass der/die Anfänger(in) lernwillig ist, in der Lage war, das System selbst- und eigenständig zu installieren und die Person von selbst auf die Idee kam, zu Linux zu wechseln.

            Betreutes Installieren gibt es bei mir nicht, denn ich erwarte, dass sich die Anwender von Linux so viel Wissen aneignen, dass sie in der Lage sind, kleinere Probleme selbstständig und ohne Assistenz zu lösen.

            Wenn es euch wirklich um Vielfalt ginge, würde ihr nicht stupide zum Canonicalzweig greifen.

            Ist doch nicht schön so als Außenseiter – oder? Finde bitte zurück in die Gemeinschaft.

            Merkst du eigentlich, dass du wie ein Pfaffe klingst?
            Ein eigenständig denkender Linuxer, würde sich solcher Bettelgebete jedenfalls nicht bedienen!

            1.) Ich habe überhaupt kein Interesse in eure Canonical Sekte einzutreten, welchen Benefit hättet ihr zu bieten?

            1.1) Auch weil ich kein Anhänger einer Kirche bin und schon gar kein Gläubiger.
            Nur wer nichts weiß, muss glauben.

            2.) Warum sollte ich einen Distributor unterstützen, der sich eine Nutzerschaft heranzieht, die doch sehr an das Verhältnis zu Microsoft zu den Nutzern erinnert?
            Außerdem kuschelt mir Canonical zu sehr mit Microsoft, noch ein Grund mehr der Canonical Sekte nicht beizutreten.

            3.) Was könnte ich denn von der Canonical Sekte technisch lernen? – Ich beantworte dir diese Frage selbst. – Absolut nichts!

            4.) Ich bin seit sehr langer Zeit Mitglied der Linux Community, grenze mich aber deutlich und sichtbar von der Canonical Sekte ab.

            5.) Ich habe mit Sicherheit schon mehr Menschen mit Linux Problemen geholfen, als du jemals schaffen wirst.
            Und ich habe fairerweise nicht meine beruflichen Einsätze mitgezählt.

            6.) Da die Canonical Sekte nicht einmal in der Lage ist, ihr Handeln selbstkritisch zu hinterfragen, oder zu reflektieren, was es für eine wissensbasierte Community bedeutet, sich Leute heranzuziehen, die überhaupt kein Interesse haben sich einzubringen (oder in der Lage sind) sich am Projekt zu beteiligen.

            Vielleicht werdet ihr bemerken, das Canonical keine Gemeinschaft, oder ethisch handelndes Unternehmen ist, wenn euer Heilsbringer Mark S. seine finanzielle Unterstützung weiter zurückfährt?
            Oder wieder einmal einen weiteren Kahlschlag wie 2018 durchsetzt?

            Obwohl, der Kahlschlag bei Canonical hat euch genauso wenig interessiert, wie die Einführung des proprietären snap-stores.

          16. Avatar von Jochen Geyer
            Jochen Geyer

            Mehr kommt von Dir auch nicht.

            Ich will es einmal an einen ganz konkreten Beispiel festmachen.

            Obwohl hier bereits mehrere Menschen berichtet haben, was und wie viel bei Canonical schiefläuft, kommt von euch (der Canonical Sekte) immer nur 2 Scheinargumente.

            1) aber ist doch so schön einfach für Anfänger

            2) es müssen mehr Menschen dazu gebracht werden, Linux – was bei euch aber nur heißt der Canonicalzweig – zu nutzen.

            Dann dürft ihr euch aber nicht wundern, wenn es auch – in meinem Fall deutlichen – Widerspruch, aus der gesamten Linux Community gibt.

            Denn auch wenn ihr es anders empfindet, ihr (die Canonical Sekte) seid nur ein kleiner Teil der gesamten Linux Community.
            Und für euren Anzahl, aber auch für euren geringen Beitrag innerhalb der gesamten Linux Community bzw. an den Community Projekten seid ihr eben viel zu laut.

            Und falls ihr es immer noch nicht kapiert haben solltet, Linux ist eine Alternative für Windows, macosx (wie immer das gerade geschrieben wird) whatever, kein Ersatz, deswegen braucht es auch keine Missionare/Nutzer, sondern selbstständige, lernwillige und beitragende Anwender.

          17. Avatar von Herbert
            Herbert

            Damals auf Pro-linux hast du unter dem Nick „Verfluchtnochmal“ gepostet, oder?

          18. Avatar von Jochen Geyer
            Jochen Geyer

            Falsch geraten.

        2. Avatar von Tommy P.
          Tommy P.

          3 downvotes weil ich sage das ich keine Probleme mit meinem manjaro habe ? Mein arbeitslaptop ist immer in Betrieb und wird ausschließlich beruflich genutzt, bewusst manjaro gerade weil ich ohne Aufwand ein recht gut vorkonfiguriertes stabiles System bekomme mit einer grossen aktuellen paketauswahl. Ich bin weder ein fanboy noch dogmatisch, ich nutze die Dinge wie ich sie gebrauchen kann, manjaro auf dem Desktop, 100 Webserver mit Ubuntu (18.04) und zum zocken tatsächlich auch eine windowsmachine. Und ja , der windowsrechner läuft auch völlig problemlos, ist aber für die Arbeit nicht zu gebrauchen 😉

      2. Avatar von Jochen Geyer
        Jochen Geyer

        Bei Manjaro geht doch alle 2 Wochen etwas kaputt. Ne danke. ^^

        Solche Totalaussetzer kenne ich auch nur von Canonicals Machwerken, und alles was bei Canonical zuverlässig läuft, kommt gerade nicht von Canonical, sondern aus anderen (externen) Projekten.

        Eine Frage wäre dann noch zu klären, willst du eigentlich hier den Titel „Kommentartroll“ erhalten, oder warum gibt du hier den unreflektierten Canonical-Fürsprecher?

    2. Avatar von Nick
      Nick

      Die meisten? Hier läuft aus gutem Grund nur Debian überall. Zugegeben zumindest in punkto Design hat Manjaro einige Talente im Team, aber das System im allgemeinen hat mir dann doch zu viele negative Eigenschaften. Insbesondere die ganzen selbst entwickelten Features empfinde ich als lästig, noch sind diese direkt zu Arch und anderen Linux-Distributionen kompatibel. Auch die nicht vorhandene Trennung und das ab Werk aktive einbinden von proprietärer Software, geht für mich überhaupt nicht. Wenn ich ein verseuchtes System wollen würde, dann wäre ich vor langer Zeit bei Windows geblieben. Doch allem voran wie auch bei Arch, bereitet mir das AUR Bauchschmerzen, zumal das im regulären Sinne kein offizielles und streng kontrolliertes Repository ist, womit es praktisch alles beinhalten kann samt schädlichem Unrat. Und ausgerechnet im AUR befinden sich ausschliesslich jene Pakete, die für mich essentiell von Bedeutung sind, und die aus Sicherheitsgründen schon nach Main gehören.

      1. Avatar von kamome
        kamome

        Bei mir zwar ähnlich – wobei die AUR-Scripte doch sehr transparent und leicht eingesehen werden können.

      2. Avatar von tuxnix
        tuxnix

        Arch Linux richtet sich an Leute, die wissen was sie tun. Jedenfalls bekommt man nichts auf den Rechner, was man nicht explizit selbst installiert hat. Vor dem AUR sind denn auch dicke Warnschilder aufgestellt. Insofern sehe ich das bei Manjaro auch kritisch, wenn AUR so einfach mit eingebunden wird und es dann Leute benutzen die kein script lesen können. Da hast du schon recht mit deiner Kritik. Das sehen die Leute bei Arch auch ähnlich.

  2. Avatar von Mark
    Mark

    Na dann kann die freie Welt ja endlich wieder aufatmen, wenn Du bei Manjaro bleiben wirst 😉

    Ich bleibe bei Ubuntu, denn ich möchte einfach nicht der Church of Arch-Linux beitreten.

    1. Avatar von tuxnix
      tuxnix

      Wenigstens hat es weder Arch und seine vielen Derivate nötig jedes mal eine Pressemeldung herauszugeben wenn erfolgreich ein Paket erneuert wurde.
      Ubuntu hat gewiss auch seine Qualitäten, aber diese PR Mache ist doch etwas übertrieben und löst bei mir als Arch-User nur ein müdes Lächeln aus.

      1. Avatar von Nick
        Nick

        Wer sagt eigentlich das Canonical dafür verantwortlich ist? Da wird wie bei Arch oder Debian auch, maximal auf der eigenen Webseite eine Meldung existieren. Doch ob darüber berichtet wird ist wieder Sache von Journalisten, die scheinbar über jeden unbedeutenden Mist einen Artikel schreiben, und ggf. sogar Fanboys hinsichtlich Ubuntu sind oder schlicht auf Basis von Popularität agieren. Was könnte es denn hinsichtlich Arch zu berichten geben?

        1. Avatar von tuxnix
          tuxnix

          Passend zu dem Thema hier hätte ich da nur den: „Der „Update-war-möglich“ und „Alles-!funzt!-noch“ Thread“ anzubieten.
          Der Thread läuft aber schon zehn Jahre. Also mit News ist da eigentlich nicht viel drin.

        2. Avatar von Jochen Geyer
          Jochen Geyer

          Wer sagt eigentlich das Canonical dafür verantwortlich ist?

          Und wer sagt eigentlich dass deine These richtig ist?
          Wenn Canonical eine PM veröffentlicht, und sei es nur auf der eigenen Webseite, wollen die natürlich, dass darüber berichtet wird.

          Du versuchst hier ein klassisches Henne-Ei-Konstrukt zu suggerieren, dabei gibt es einen klaren Sender und Empfänger.

  3. Avatar von Dominic
    Dominic

    Ich bin bei Hauptrechner und allen Zweitsystemen seit vielen Jahren bei Xubuntu, nachdem ich vorher alles mögliche getestet hatte. Manjaro interessiert mich aus den Kommentaren vor allem, weil es wohl in Europa entwickelt wird und Arch (selbst schon getestet) einen guten Ruf bei den Pros genießt. Bislang hält mich die Erfahrung bei Xubuntu, dass das System allzeit verlässlich stabil läuft – noch nie ging bei mir ein Update schief, das kann ich schwören (die ganzen Probleme der Windows 10 Updates haben mich von Windows 7 überhaupt erst vollends zu Linux getrieben). Dafür hinkt die Softwareversion der Softwarepakete häufig hinterher, mir ist Zuverlässigkeit aber wichtiger geworden als Aktualität (nur für den Hauptrechner gesprochen, wo ich deshalb kaum weitere Quellen für aktuellere Versionen einbinde).

    Nun meine Fragen an die Manjaro-Nutzer:
    1] Bedeutet das Rolling Release, das ich nach Ablauf von 3, 4 oder 5 Jahren das System nicht neu aufsetzen muss? Das ist etwas, was nach dem LTS-Zyklus immer viel Arbeit verursacht und Zeit kostet. Ist ein bisschen wie von Windows 2000 auf XP umziehen, man beginnt gefühlt bei Null, auch wenn ich bei Xubuntu recht schnell alles wieder so habe wie ich es gern habe.
    2] Muss beim Umstieg mit derselben Desktopumgebung beim täglichen Arbeiten (GIMP, Audacity, KdenLive, o.ä.) etwas ganz besonders beachtet werden wie z.B. unterschiedliche Paketquellen oder Fehlen von Drittanbieter-Software?

    1. Avatar von tuxnix
      tuxnix

      Zu 1) Ja! Rolling bedeutet, dass die updates fortlaufend eingespielt werden. Von Arch Linux ist auch bekannt, dass es recht oft Installationen gibt die solange arbeiten wie der Rechner durchhält. Bei Manjaro dürfte das auch der Fall sein.
      Bei Arch wird drei vielmal im Jahr eine zusätzliche Konsoleneingabe verlangt wenn ein kleiner Umbau ansteht. Das wird aber dann auch erklärt. Meistens geht es nur darum, dass eine lib den Ordner wechseln soll. Bei Arch ist es Prinzip, dass man darüber informiert wird. Bei Manjaro hingegen erspart man dies dem User und es geschied meist automatisch, dafür treffen dort die Pakete 10-14 Tage später ein.

      Zu 2) Das handhaben der Paketquellen ist viel einfacher als bei *buntu. Es gibt für den Benutzer nur eine Paketquelle. Diese ist in drei Bereiche geteilt. Core, Community und Extra was aber nur die Paketbetreuer was angeht. denn die core Pakete bestehen aus dem kernel und anderen wichtigen Komponenten die aufwendiger geprüft werden müssen als der Rest. Davon zu unterscheiden ist das Arch User Repositorium. Dort stellen Nutzer Pakete zur Verfügung. Das AUR ist eine sehr reichhaltige Sammlung, in der man fast alles was es für Linux gibt finden kann. Aber in aller Regel kommt man sehr gut mit dem offiziellen Repositorium aus. Die von dir genannten allemal. Hier ist die Paketliste von Arch. Manjaro spielt auch alle diese Pakete ein.

      Was die Zuverlässigkeit und die Stabilität angeht so hat Arch oder Manjaro keinen Mangel. Wenn bei Anwendungen zeitweise eine Funktion klemmt was allgemein eher die Entwickler dieser Anwendungen verursachen, als die Distributionen selbst, dann wartet man bei *buntu ein halbes Jahr auf das neue Update. Bei Arch und seinen Derivaten sieht man dann schon eher, das es eben nur diese eine Anwendung ist die noch besser entwickelt gehört. Wichtige Sachen sind meist sehr schnell behoben. Und es gäbe auch jederzeit die Möglichkeit ein Paket einmal wieder downzugraden. Da hat man die freie Wahl. Aber das benötigt man real wirklich nur sehr sehr selten.

      1. Avatar von Tommy P.
        Tommy P.

        Allerdings dazu noch 2 Ergänzungen: wenn man ein Arch System lange nicht updated, dann kann es kaputt gehen, also man sollte immer regelmäßig die rolling Updates ausführen. Aber trotz regelmäßigen Updates wird ein manjaro irgendwann nicht mehr so sein wie bei einer Neuinstallation. Bei meinem 1,5 Jahre altem manjaro gabs weder wayland, noch zsh shell und andere neue Features die bei einer Neuinstallation jetzt standardmäßig aktiv sind. Sprich es kommen nur Updates aber keine neuen Pakete hinzu beim Rolling Update.

        1. Avatar von tuxnix
          tuxnix

          Ich hoffe bei *ubuntu passiert das auch nicht mittendrin, dass man plötzlich von allein ganz andere Pakete nachgeladen bekommt.

        2. Avatar von tuxnix
          tuxnix

          P.S.: Und Updates. Ein Rechner ließ sich auch nach zwei Jahren ohne updates wieder problemlos betreiben. Es geht so schnell nichts kaputt ohne update. Ist halt nur blöd wenn man im Internet surft und keine Updates fährt.

          1. Avatar von Tommy P.
            Tommy P.

            Schon selbst und mehrfach bei versierten Kollegen erlebt , dass arch nach langer update Pause kaputt geht, woran das liegt kann ich nicht sagen und vermutlich auch reperabel. Bei mir wars bei nem Rechner der eh platt gemacht werden sollte, von daher hatte ich da nicht lange geschaut. Auf Arbeit habe ich allerdings mal einen Ubuntu Server übernommen der eine uptime von 3 Jahren hatte, hab den vor der Neuinstallation mal spaßeshalber geupdated, war dann auch das Todesurteil 😀

          2. Avatar von Ferdinand

            Vernachlässigte Rolling Releases kranken bei Updates nach langer Zeit meist am Paketstau, der dann oft mehrere Versionen von Paketen umfasst. Bei meinen siduction Installationen aktualisiere ich täglich.

      2. Avatar von Bigsby
        Bigsby

        Was die Stabilität angeht, so kann ich das nicht bestätigen.
        Man gibt sich zwar anscheinend allergrößte Mühe, aber sowohl bei Manjaro, als auch bei Tumbleweed kracht es immer mal.

        1. Avatar von tuxnix
          tuxnix

          Ein konkretes Beispiel wäre hier schon gut.
          Die einzigen Probleme die mir bekannt sind, gibt es gelegentlich mit einigen nVidia GPU’s und dem proprietären Treiber. Mit dem LTS Kernel lässt sich das aber meist recht komfortabel aus sitzen. Bei recht alten nVidia Karten kann es durchaus von Vorteil sein, ein älteres *buntu oder Debian einzusetzen.
          Aber bei mir hat es noch nie „gekracht“ und ich nutze Arch und Manjaro schon einige Jährchen.

        2. Avatar von JaJa
          JaJa

          Nun, was die Stabilität angeht, hatte ich bei Tumbleweed genau noch nie Probleme und das im täglichen Einsatz über einen langen Zeitraum.

          Wieso habe ich nur immer wieder das Gefühl, dass Leute über openSUSE etwas berichten, die openSUSE nie benutzen? Oder extrem gelegentlich. Oder vor Jahren mal.

      3. Avatar von Dominic
        Dominic

        Danke für die Hinweise zum Rolling Release – da waren im Detail doch neue Erkenntnisse dabei, auch bzgl. neuer Funktionen von Tommy P. Es ist vermutlich auch nicht falsch alle 4-5 Jahre ein System neu aufzusetzen, aber das wäre ein anderes Thema.
        Die Paketliste von Arch hatte ich auch schon mal gefunden als ich in Audacity vor einigen Monaten vom Bug betroffen war, dass nach einem Update Plugins nicht mehr funktionierten (deaktiviert waren). Ich finde Transparenz und Einfachheit höchst wichtig und auf den ersten Blick vermittelt einem die Paketliste von Arch das Gefühl von beidem. Manjaro erscheint mir als geeignet für meinen nächsten Test auf dem Laptop, um mal ein bisschen die Unterschiede zu Xubunutu zu erforschen. Mal sehen wann es Gelegenheit fürs Ausprobieren gibt…

        1. Avatar von tuxnix
          tuxnix

          Ich würde dir ja dann am liebsten gleich Arch empfehlen. Man lernt dabei so einiges. Aber Manjaro ist auch schon mal gut um einen Eindruck von Rolling zu bekommen. Viel Spaß dabei.

          1. Avatar von tuxnix
            tuxnix

            Was auch eine schöne Sache für dich wäre ist Debian Sid oder gleich Siduction. Das rollt genau so schön und du hast dort die gewohnte Paketverwaltung.

    2. Avatar von kamome
      kamome

      Mit Upgrade von LTS nach LTS habe ich bei Debian gute (wenn auch nicht perfekte) Erfahrungen gemacht – in der Erinnerung lief es früher (so vor 20 Jahren) sogar noch problemärmer, aber das mag auch daran liegen, dass ich es damals als „problemfrei“ empfand, wenn ich ein System wieder leicht zum Laufen bekommen habe 😉
      Jedenfalls bin ich nach begeisterten (längeren) Versuchen mit Gentoo (damals wohl halbwegs vergleichbar mit Arch heute) immer wieder zu Debian zurück (auch mal über einen längeren Umweg/Abstecher zu Ubuntu).

      1. Avatar von Dominic
        Dominic

        Gut zu hören. Ich habe mich nie an ein Upgrade von LTS zu LTS gewagt – vermutlich ein von Windows gebranntes Kind, wo Upgrades völlig in die Hose gingen. Meine innere Stimme riet mir daher immer, es sei sauberer und auf Dauer schneller neu aufzusetzen.

        1. Avatar von kamome
          kamome

          Meine innere Stimme ist da durchaus ähnlich – und um immer ein aktuelles System zu haben (so wie es gedacht ist, ohne Altlasten), installiere ich auf dem Desktops auch häufig alle zwei Jahre neu.

          Auf Servern, die alles direkt installiert haben (keine Container), finde ich es aber doch sehr angenehm.

          Aber auch auf Desktops habe ich schon einige Version-Upgrades hinter mir – da aber gerne, indem ich vorher alle nicht-essentiellen Pakete deinstalliere, danach wieder installiere (mit den task-*-Paketen geht das ja recht flott).

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