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Dass die Corona-Pandemie auch positive Entwicklungen hervorbringen kann, zeigt ein Neuzugang zum jährlichen Linux-Event-Kalender. Am kommenden Wochenende – dem 21. und 22. November – werden erstmals die Tux-Tage als Online-Veranstaltung zu Linux und Open Source abgehalten. Die Idee dazu kam dem Initiator Jean-Frédéric Vogelbacher während des ersten Lockdowns im Frühjahr.
Niedrige Einstiegshürden
Ziel der Veranstaltung ist es, von Linux begeisterten Menschen unabhängig von Ihrem Wohnort oder Budget eine Alternative zu den etablierten Präsenz-Linux-Veranstaltungen anzubieten. Unter dem Motto »Menschen & Wissen vernetzen« werden auf den Tux-Tagen unter anderem Vorträge über verschiedenste Themen rund um die Open Source- und Linux-Welt gehalten.
Vorträge, Workshops und Diskussionen
Das Vortragsprogramm der Tux-Tage 2020 umfasst neben Beiträgen zu Linux allgemein, zu Anwendungen wie LibreOffice, Kdenlive und Blender auch Themen wie LaTex für Einsteiger und Grundlagen von Web-/Mail- und Datenbank-Servern. Neben den Vorträgen wird es auch Workshops, Diskussionen und weitere Programmpunkte wie eine Live-Linux Q&A, den Linux-Desktop Design Award, die Gaming Nacht, oder zum gegenseitigen Kennenlernen das Tux-Tage Networking geben. Den genauen Ablauf entnehmt ihr bitte dem Programm.
Auf YouTube oder per Stream
Die Tux-Tage 2020 können auf der YouTube-Präsenz von Jean-Frédéric Vogelbacher verfolgt werden, der dort auch den Kanal »Linux Guides« betreibt. Alternativ kann ein rtmp-Stream verfolgt werden, der beispielsweise über VLC empfangen werden kann. Für den Austausch der Besucher untereinander wird es Jitsi-Räume geben.
LinuxNews wünscht den Veranstaltern und Vortragenden gutes Gelingen bei dieser Erstauflage und den Besuchern viel Spaß und einen Zugewinn an praktischem Linux-Wissen.
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