Schlagwort: Tuxedo

  • TUXEDO InfinityBook S 15 Gen 6 eingetroffen

    Quelle: TUXEDO

    Gestern traf das InfinityBook S 15 Gen 6 des in Augsburg ansässigen Notebook-Herstellers TUXEDO Computers zum Test bei mir ein. Es wird eine Weile neben meinem TUXEDO Aura 15 Gen 1 Platz nehmen, denn darauf wird es hinauslaufen: Ein Vergleich zweier Business-Notebooks, die sich von den Komponenten her hauptsächlich dadurch unterscheiden, dass mein Aura 15 mit einem AMD Ryzen 7 4700U läuft und das InfinityBook S 15 mit Intels Core i5-1135G7 der Tiger-Lake-Achitektur arbeitet. Ansonsten sind Ausstattung und Anschlüsse fast identisch.

    Kürzeres Gehäuse

    Ich gebe hier schon mal meine ersten Eindrücke vom InfinityBook S 15 in der 6. Generation wieder. Beworben wird das Gerät mit dem Slogan »15,6-Zoll Linux Business-Notebook im 14-Zoll Gehäuse«, wobei ich natürlich gespannt war, wie sich das bemerkbar machen würde. Gleich nach dem Auspacken hatte ich das Gefühl, ein anderes Format als 15-Zoll in der Hand zu haben. Auf das Aura aufgesetzt, zeigte sich dann, dass das InfinityBook in der Tiefe kürzer ist als das Aura 15.

    InfinityBook wirkt ein wenig robuster

    In Zahlen ausgedrückt bringt das Aura 15 bei Maßen von 360 x 239 x 19,9 mm 1,65 kg auf die Waage. Beim InfinityBook werden die Maße mit 357 x 220,5 x 19,9 mm bei einem Gewicht von 1,74 kg angegeben. Woher das Mehrgewicht stammt ist mir noch nicht klar, denn bei den Materialien der beiden von Clevo stammenden Gehäuse sind beide aus Aluminium beim Displaydeckel und der Unterschale und ansonsten aus Kunststoff gefertigt. Vom Gefühl her biegt sich der Gehäusedeckel des InfinityBook auf Druck weniger durch als beim Aura, was auf etwas dickeres Aluminium hinweisen könnte. Das gleiche Bild ergibt sich im Inneren, beim Druck auf das Tastaturbett gibt das InfinityBook etwas weniger nach, womit es auf den ersten Blick etwas robuster wirkt.

    Angehoben

    Ein weiterer Unterschied zeigt sich beim Aufklappen: Durch ein Lift-up-Scharnier wird das InfinityBook durch die Unterkante des Deckels um 2,3°angehoben. Das fühlt sich beim Tippen ergonomisch korrekt an und soll zudem für eine bessere Frischluftversorgung des Lüfters sorgen. Auffällig ist auch der extrem schmale Displayrahmen des InfinityBooks. Er ist so dünn, dass er oben mittig eine leichte Rundung aufweist, um die Webcam unterbringen zu können.

    Ähnliche Grundausstattung

    Abgesehen von den unterschiedlichen Prozessoren bieten beide Notebooks in der Grundausstattung jeweils 8 GByte RAM, eine 250 GByte fassende Samsung 860 EVO-SSD im M.2-Format und einen Intel Wi-Fi 6 AX200 Chip für WLAN und Bluetooth. Bei den Anschlüssen bietet das InfinityBook Thunderbolt 4, der dem Aura fehlt. Bei HDMI bietet das Aura v2.0, während das InfinityBook mit v1.4b ausgestattet ist. Das Aura kann zudem ein LTE-Modul aufnehmen. Die Akkus leisten beim Aura 49, beim InfinityBook 65 Wh, was sich laut Herstellerangaben in einer Akku-Laufzeit im Leerlauf von 15 bzw. 19 Stunden ausdrückt.

    Das InfinityBook 15 S Gen 6 ist in der Grundausstattung um rund 190 Euro teurer als das Aura 15 Gen 1. Macht sich das bezahlt? Ich denke, der Vergleich wird ein spannendes Rennen bieten, bei dem sich herausstellen soll, welches Notebook besser zu welchem Anwendungsprofil passt. In einigen Wochen wissen wir mehr.

  • Was tragen Linux-Notebook-Hersteller zur Linux-Entwicklung bei?

    Photo by Arnold Francisca on Unsplash

    Im letzten Jahr hat sich Lenovo als weltgrößter Computerhersteller nicht nur dazu bekannt, unter anderem in Kooperation mit Fedora mehr Geräte mit vorinstalliertem Linux anzubieten, sondern auch verkündet, aktiv zum Kernel beitragen zu wollen. Das hat ein großes Presseecho ausgelöst. Dabei sind es aber vor allem die kleinen Linux-Notebook-Hersteller, die schon länger regelmäßig Beiträge zum Kernel leisten.

    Purism, System76, Tuxedo Computers

    Da wären Purism und System76 in den USA, die regelmäßig Patches für Linux abliefern. Aber auch Tuxedo Computers aus Augsburg trägt zum Kernel bei, wie ein aktueller Beitrag im Blog des Unternehmens belegt. Dabei geht es um die Möglichkeit, Geräten mit AMD-Grafik, die auf HDMI 1,4 beschränkt sind, trotzdem 4k-Auflösungen bei 60Hz zu ermöglichen.

    YCbCr420 statt YCbCr444

    Dazu hat Tuxedo-Entwickler Werner Sembach einen Patch für den Kernel eingereicht, der mittlerweile akzeptiert wurde und somit in einer der kommenden Kernel-Versionen integriert sein wird. Damit Geräte mit einer Beschränkung auf HDMI 1.4 trotzdem eine 4k-Auflösung bei 60Hz anzeigen können, kann das Ausgangssignal mittels YCbCr 4:2:0-Encodierung (Chroma Subsampling 4:2:0) verlustbehaftet komprimiert werden, wenn der Bildschirm die Komprimierung unterstützt.

    Selbst wenn der Monitor und die Grafikkarte die Anzeigemodi mit Pixeltakten von bis zu 600 MHz unterstützen, kann es sein, dass der Link-Encoder dies nicht tut. Da jedoch die Entscheidung über den zu verwendenden Farbmodus fällt, bevor die Fähigkeiten des Link-Encoders überprüft werden, versagt der Versuch mit YCbCr444.

    Patch für alle Anwender mit AMD-Grafik

    Der Patch zielt darauf ab, in diesem Fall einen erneuten Versuch mit dem weniger bandbreitenintensiven Farbmodus YCbCr420 zu starten, womit zumindest bei einigen HDMI 1.4-Grafikkarten die Unterstützung der Ausgabe mit 4k Auflösung bei 60Hz gelingt. Diese Entwicklungsarbeit kommt in diesem Fall allen AMD-Anwendern zugute und nicht nur Besitzern von Tuxedo-Hardware. Damit haben Entwickler bei Tuxedo Computers insgesamt fünf akzeptierte Patches in den Mainline-Kernel eingebracht.

  • TUXEDO Computers erweitert sein Hardware-Angebot

    Mit dem InfinityDog v1 – SPY EDITION betritt TUXEDO Computers unter der neuen Tochtermarke TUXEDOGS technisches Neuland und erweitert sein Notebook- und Computersortiment um den allerersten Linux-betriebenen Robodog, wie aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervorgeht.

    Weltweit erster Robodog mit Waubuntu 20.04

    Der 34 cm hohe, täuschend echt nachgebildete Spydog mit dem Codename »Alfred« (= Artificial low frequency dog) überzeugt durch sein Unibody-Gehäuse mit weichem Kunstfaserfell, den riesigen 120 Wh (Woof hours) Akku für bis zu 24 h Laufzeit und kommt fertig vorinstalliert mit dem Betriebssystem Waubuntu 20.04 in der LBS (Long Bark Support)-Variante.

    Können diese Augen spionieren? Und wie!

    Egal, ob der Partner (vermeintlich) fremd geht, der Chef seinen Mitarbeitern misstraut oder man sich aufmacht, Dr. No und Professor Moriarty zu fassen – der brandneue InfinityDog v1 des chinesischen Überwachungsspezialisten HUAWAU ist der „Sherlock Holmes“ unter den elektronischen Spürhunden.

    Mittels zweier hochauflösender („Retina“)-Kameras in den Augenhöhlen und hochsensitiver Mikrofone in den Ohren werden die Überwachungsdaten verschlüsselt per WLAN auf das Smartphone des Benutzers übertragen.

    Das Highlight? Über spezielle Feuchtigkeitssensoren in den Nasenlöchern kann der Robodog sogar Angstschweiß der Mitarbeiter wittern und automatisch eine Arbeitsleistungs-Wahrscheinlichkeit berechnen.

    Vertrauen ist gut. TUXEDOGS ist besser!

    Über die offizielle TUXEDOGS Control Center – App steuern Sie Ihren Robodog einfach und bequem mit Ihrem Bluetooth-fähigen Smartphone. Neben der Cockpit-Perspektive durch die Augen Ihres Spydogs behalten Sie mit dieser kostenlosen App den Überblick über alle wichtigen Funktionen, wie Geschwindigkeit, Akkulaufzeit, Signalstatus und Herzschlagrate.

    Vorbesteller erhalten Tragetasche gratis dazu

    Für den unauffälligen und sicheren Transport des TUXEDOGS InfinityDog v1 – SPY EDITION erhalten die ersten 100 Vorbesteller im Lieferumfang eine hochqualitative Tragetasche aus edlem Wildleder mit dazu. Der Einführungspreis am Veröffentlichungstag wird mit 1,04 EUR äußerst niedrig ausfallen. Der InfinityDog v1 – SPY EDITION ist ab dem 02. April 2021 im Onlineshop vorbestellbar.

  • TUXEDO Book XP15 und XP17 mit NVIDIA GeForce RTX 3000

    Im Dezember 2020 hat TUXEDO Computers aus Augsburg das Notebook TUXEDO Book XP14 mit Intels Tiger Lake Prozessoren der 11. Generation und optional einer NVIDIA GeForce GTX 1650 mit 4 GByte GDDR6 Videospeicher für Arbeit und Gaming vorgestellt. Jetzt folgen mit XP15 und XP17 zwei weitere Vertreter der XP-Serie.

    Linux-Notebooks mit High End Grafikpower

    Die beiden Debutanten sind die ersten Vertreter der Gattung Linux-Notebook, die mit NVIDIAs im Januar in den Markt gestarteter High End Grafikkarten-Generation mit dem Codename Ampere in Form der Grafikchips GeForce RTX 3060 (nur XP15), RTX 3070 sowie RTX 3080 ausgestattet sind.

    Mit einer jeweiligen Energieaufnahme von 90 Watt erlauben die Ampere-GPUs High-Performance-Gaming im Notebook-Formfaktor. Benötigt ein Spiel nur wenig CPU-Leistung, steigern alle drei Grafikkarten ihre Energieaufnahme jeweils auf bis zu 105 W, um die Leistungsentfaltung zwischen CPU und Grafikchip zu optimieren.

    Intel 10. Gen CPU im Gehäuse aus Voll-Aluminium

    Die Komponenten für beide Notebooks in der Standardausführung sind eine Intel Core i7-10870H CPU aus der Comet Lake-Baureihe, 8 GByte DDR4 RAM mit einer Taktung von 3200 MHz, eine 250 GB Samsung 860 EVO SSD sowie eine NVIDIA GeForce RTX 3060 Max-Q mit 6 GByte RAM (XP15) bzw. GeForce RTX 3070 Max-Q mit 8 GByte RAM (XP17). Die Grafikboliden können sich auf einem matten farbkalibrierten 144 Hz Full-HD Display austoben.

    Die Komponenten finden ihr Zuhause in einem mattschwarzen Vollaluminium-Gehäuse, die Maße liegen bei 357,5 x 238 x 19,8 mm (XP15) bzw. 395.9 x 264,9 x 19,9 mm (XP17) bei einem Gewicht von 1,9 bzw. 2,3 kg. Der Akku leistet 73 Wh und hält die Notebooks im Idle-Betrieb für 10 (XP15) bzw. 9 Stunden (XP17) unter Spannung. Im praxisnahen Bürobetrieb mit mittlerer Helligkeit und aktiviertem Wifi-Adapter sind rund 5 (XP17) bis 6 (XP15) Stunden möglich.

    Bei den Eingängen finden sich unter anderem drei USB-3.2-Ports, ein Gigabit-LAN-Port und die WiFi-6-Netzwerkverbindung sowie ein microSD-Kartenleser. Der Thunderbolt 3-Anschluss soll einen bis zu 40 Gbit/s schnellen Datenaustausch ermöglichen und in Kombination mit der HDMI-Schnittstelle sowie dem Mini-DisplayPort 1.4 den Anschluss von bis zu 3 externen Monitoren erlauben.

    Display-Optionen

    Für die Displays der beiden neuen XP-Modelle bieder TUXEDO insgesamt sieben Display-Optionen an:

    TUXEDO Book XP15
    • IPS | 1920×1080 px | 144 Hz | 300 cd/m² | 90 % sRGB | farbkalibriert, | matt
    • IPS | 1920×1080 px | 144 Hz | 300 cd/m² | 90 % sRGB | G-SYNC | matt
    • IPS | 1920×1080 px | 300 Hz | 300 cd/m² | 100 % sRGB | matt
    • OLED | 3840×2160 px | 60 Hz | 400 cd/m² | 100 % sRGB/DCI-P3 | glänzend
    TUXEDO Book XP17
    • IPS | 1920×1080 px | 144 Hz | 300 cd/m² | 90 % sRGB | farbkalibriert | matt
    • IPS | 1920×1080 px | 300 Hz | 300 cd/m² | 100 % sRGB | matt
    • IPS | 3840×2160 px | 60 Hz | 400 cd/m² | 100 % sRGB | 100 % Adobe RGB | farbkalibriert | matt

    Verfügbarkeit und Preise

    Beide Geräte können ab sofort im Shop von TUXEDO konfiguriert werden, die Auslieferung ist ab Anfang April geplant. Die Einstiegspreise liegen für die Standardkonfigurationen bei 1599 Euro für das XP15 und 1859 Euro für das XP17.

  • Ein Monat mit dem Tuxedo Aura 15 Gen 1

    Ein Monat mit dem Tuxedo Aura 15 Gen 1

    Ich hatte bereits über den ersten Eindruck des Tuxedo Aura 15 Gen 1 des Linux-Ausrüsters aus Augsburg berichtet. Dort steht auch bereits einiges über die Hardware, alle Informationen dazu hält die Webseite bereit. Meine Konfiguration wich leicht vom Standardangebot ab. Da Tuxedo die dort verbauten 8 GByte Ram in einem Riegel verbaut, orderte ich einen weiteren Riegel, um vom Dual-Channel-Modus zu profitieren.

    Nicht ganz Standard

    Die als Standard angebotene Kingston-SSD mit 250 GByte tauschte ich bei einem Aufpreis von 28 Euro gegen eine Samsung 970 EVO Plus ein, da ich mit Samsung SSDs nur gute Erfahrungen habe. Als letzte Abweichung vom Standard bestellte ich ein LTE-Modul Huawei ME 936 für zusätzliche 96.50 Euro.

    Zunächst Tuxedo OS

    Das Aura 15 kam mit Tuxedo OS bei mir an. Dahinter verbirgt sich ein Ubuntu 20.04 LTS mit dem von Ikey Doherty für Solus entwickelten Budgie Desktop. Nicht mein Fall, aber da ich es für einen anderen Artikel im Originalzustand testen musste, verbleib Tuxedo OS für eine Woche auf dem Gerät. Was soll ich sagen: erwartungsgemäß wurde alle Hardware korrekt angesprochen, soweit das möglich war.

    Probleme der ersten Charge

    Denn Tuxedo hatte bei einigen Geräten der ersten ausgelieferten Charge vergessen, das WLAN-Modul zu verbauen. Nach einem Anruf wurde mir auf Wunsch das Modul zum Selbsteinbau zugeschickt. Somit war der Lapsus schnell verziehen. Etwas nerviger konnte ein Fehler sein, der alle Geräte betraf, aber selten auftrat. Das Gerät konnte im Betrieb unvermittelt einfrieren. Dieser Zustand war nur durch die Unterbrechung der Stromversorgung am Akku zu beheben. Auch hier reagierte Tuxedo schnell und stellte ein EC-Update zur Verfügung. Soweit die Pannen zu Beginn der Auslieferung. Ich kann vorwegnehmen, dass seither keine weiteren Probleme auftraten und Tuxedo bei der Behebung vorbildlich reagiert hat.

    Betriebssysteme durchgewechselt

    Zurück zum Betriebssystem. Nach Tuxedo OS erhielt openSUSE 15 Leap ein kurzes Gastspiel, um zu sehen wie die Anpassung jenseits von Ubuntu aussieht. Auch hier funktionierte alles, nachdem ich das Script tuxedo.sh ausgeführt hatte. Geplant war aber von vornherein die Installation von siduction als meinem seit Jahren genutzten Arbeitssystem. Hier sollte das Aura 15 beweisen, das es mit einer nicht unterstützten Distribution ebenso gut klarkommt wie eine lange Reihe von Thinkpads bisher.

    Kaum Beanstandungen

    Das Tuxedo Aura 15 hat auch hier nicht enttäuscht. Der einzige Treiber, den ich nachinstallieren musste, war tuxedo-keyboard. Damit funktioniert die mehrfarbig einstellbare Beleuchtung der Tastatur dann einwandfrei. Das Gleiche berichtet ein Kommentar der ersten News über Mageia. Das einzige, was hier noch nicht richtig funktioniert, ist das Tuxedo-Control-Center. Versah es unter Tuxedo OS klaglos seinen Dienst und erlaubte den schnellen Wechsel der Energieprofile zur Laufzeit, so wird es jetzt unter siduction zwar angezeigt, reagiert aber nicht auf meine Wünsche. Vielleicht fehlt mir hier noch ein Treiber aus der Sammlung von Tuxedo, Anfrage an den Support läuft.

    Tastatur auch für Vielschreiber geeignet

    Ich arbeite, wenn zu Hause, hauptsächlich an einer Workstation, habe aber in den letzten Wochen einige Stunden auf dem Aura 15 getippt. Für mich eines der Entscheidungskriterien, ein Notebook zu erwerben ist die Tastatur. Die hier verbaute vollwertige Chicklet-Tastatur hat einen für mich angenehmen, gut definierten Druckpunkt und erlaubt nach kurzer Eingewöhnung das mühelose Schreiben längerer Artikel. Das Clickpad ist mit 120 × 72 mm angenehm groß, reagiert präzise und weist am rechten oberen Rand einen Fingerprint-Sensor auf, dessen Linux-Treiber allerdings noch in Arbeit ist.

    Realistisch über 6 Stunden

    Die Angaben von Tuxedo zu den Laufzeiten sind leicht irreführend, da sie nicht einem realistischen Arbeitsszenario entsprechen. Tuxedo misst die Laufzeit im Leerlauf bei minimaler Displayhelligkeit, deaktivierter Tastaturbeleuchtung, deaktiviertem WLAN & Bluetooth und ohne jegliche angeschlossenen Geräte. Von den so gemessenen 15 Stunden sollen bei mittlerer Helligkeit mit aktiviertem WLAN 9 Stunden übrigbleiben. Ich habe mit 90% Helligkeit, normaler Büroarbeit inklusive rund 30 Minuten YouTube 6,5 Stunden leicht überschritten.

    Das finde ich nicht schlecht. Zudem ist das Netzteil klein und mit 280 Gramm leicht genug um es zusätzlich zu verstauen. Der Akku unterstützt Flexicharge, was seine Lebensdauer zu Hause am Stromnetz verlängern soll. Zudem ist der Akku schnell ausgetauscht, wenn er einmal ersetzt werden muss. Wie alle anderen Komponenten auch wird er durch das Lösen von 12 Schrauben und Abnehmen der Bodenplatte zugänglich.

    Mattes Display, matte Lautsprecher

    Das matte Display löst mit Full HD auf, weist gute Farben und Kontrast auf und ist auch aus der seitlichen Ansicht ein gutes Bild. Dank der Anschlussmöglichkeiten des Aura können zwei zusätzliche Displays angeschlossen werden. Am wenigsten überzeugen können mich die Lautsprecher. Sie reichen für Sprache völlig aus, bei Musik greife ich lieber zum Kopfhörer.

    Lüfterrauschen

    Die Lüftersteuerung macht einen guten Job, lediglich nach dem Hochfahren läuft er ca. 30 Sekunden mit hoher Frequenz, um sich danach erst mal zur Ruhe zu begeben. Wird er gebraucht, fährt er hoch und stoppt gleich wieder, wenn die Last sinkt. Eine Besonderheit ist, dass er beim Schließen des Deckels eine Sekunde unter Hochlast läuft. Das liegt laut Auskunft des Supports am Wechsel der Clevo-Firmware zum Tuxedo-Control-Center. Im Zusammenspiel mit den Energieprofilen findet hier jeder eine ihm gemäße Einstellung.

    Ich bin mit dem Aura 15 bisher sehr zufrieden und bereue es nicht, einmal aus der Thinkpad-Tradition ausgebrochen zu sein. Immerhin kann ich so einen kleines deutsches Unternehmen in seinem Bestreben unterstützen, Linux perfekt umzusetzen. Das bringt mir zusätzlich den Vorteil eines direkten Ansprechpartners beim Support.

  • TUXEDO Book XP14 für Arbeit und Gaming

    TUXEDO Book XP14

    Während ich mich in mein neues Aura 15 einarbeite, bringt Tuxedo Computers mit dem TUXEDO Book XP14 bereits ein weiteres Linux-Notebook auf den Markt. Das XP14 will Arbeit und Gaming in einem kleinen und leichten Gehäuse vereinen.

    Intels 11. Generation

    Die Hauptzutaten für das XP14 sind Intels Tiger Lake Prozessoren der 11. Generation. Es besteht die Wahl zwischen Core i5-1135G7 und Core i7-1165G7. Beide CPUs verfügen über Intel Iris Xe Graphik. Optional kann eine NVIDIA GeForce GTX 1650 mit 4 GB GDDR6 Videospeicher dazubestellt werden. Beim Arbeitsspeicher können bis zu 64 GByte DDR4 RAM im Dual Channel verwaltet werden. Die Gehäusemaße liegen bei 324,9 × 225 × 17,6 mm, das Gewicht beträgt 1,45 kg.

    Thunderbolt 4 an Bord

    Das Gehäuse weist einen Displaydeckel aus Aluminium auf, der Rest besteht aus Kunststoff in einem dunklen Blauton, der als Deep Navy Blue bezeichnet wird. Das matte 14-Zoll IPS-Panel löst mit Full-HD auf und bietet eine Bildwiederholrate von 120 Hz. Das XP14 integriert den neuen Standard Thunderbolt 4 (USB 4.0) mit bis zu 40 Gbit/s Datenübertragungsrate, USB Power Delivery (PD) zum Laden des Notebooks und integriertem DisplayPort für bis zu zwei Monitore (4K @ 60Hz).

    SSD an PCIe 4.0 angebunden

    Darüber hinaus stehen 3 weitere USB-Schnittstellen, HDMI und ein LAN Port zur Verfügung. Der 2-in-1 Kopfhörer- / Mikrofon-Anschluss sowie der 6-in-1 Kartenleser runden das Anschlussbild ab. Der M.2 SSD-Anschluss ist über die PCIe 4.0 Schnittstelle angebunden, was den Einsatz der neusten SSDs mit höchsten Datenraten erlaubt.

    Ab Ende Dezember lieferbar

    Das TUXEDO Book XP14 – Gen12 kann ab sofort im Shop von Tuxedo Computers konfiguriert und vorbestellt werden. Der Preis für die Grundausstattung beträgt 865,50 Euro. Als Geschenk unterm Weihnachtsbaum eignet sich das neue XP14 allerdings nicht, die Auslieferung soll voraussichtlich Ende Dezember 2020 beginnen.

  • Ein erster Blick auf das Tuxedo Aura 15

    Tuxedo Aura 15

    Auf den Tag zwei Monate ist es her, das Tuxedo Computers das Linux-Notebook Aura 15 Gen 1 vorstellte. Heute morgen brachte der Paketbote das bereits sehnsüchtig erwartete Paket mit dem neuen Notebook. Die lange Lieferzeit ist vermutlich einem Lieferengpass bei AMDs Ryzen-CPUs geschuldet.

    Aura 15: Notebook mit AMD-Komponenten

    Ich hatte in der Vergangenheit bereits einige Testgeräte von Tuxedo, aber dies ist das erste Tuxedo-Notebook, dass ich privat bestellt habe. Überzeugt hat mich neben dem geringen Gewicht vor allem die AMD-CPU Ryzen 7 4700U, die als integrierte GPU eine Radeon RX Vega 7 mitbringt. Damit gehen hier zwei Jahrzehnte fast ununterbrochener ThinkPad-Nutzung mit Intel-Komponenten zu Ende. Was mich des Weiteren vom Aura 15 überzeugte, war das Angebot, zusätzlich ein Mobilfunkmodem zu ordern, um auf Reisen unabhängig vom WLAN der jeweiligen Umgebung zu sein.

    Unter 1.000 Euro

    Auch der Preis von 799 € für das Einstiegsmodell dieses Business-Notebooks hat mich überzeugt. Neben dem verbauten LTE-Modul wechselte ich von der standardmäßig verbauten Kingston SSD mit 250 GByte auf die gegen 28 Euro Aufpreis erhältliche gleich große Samsung 970 EVO Plus. Die einzige weitere Änderung war die Verdopplung des RAM von einem auf 2 Module mit je 8 GByte. Theoretisch wäre ich beim Notebook auch mit 8 GByte RAM ausgekommen, da die Workstation über 32 GByte verfügt. Hier ging es mir eher um die Nutzung von Dual-Channel, ohne den die CPU ihr Potenzial nicht voll entfalten kann. Somit belief sich der Endpreis für mein Gerät auf 968,50 Euro.

    Zurückhaltend elegant

    Nun steht es also hier in seinem elegant anmutendem schlichten Alu-Kleid. Lediglich der Displayrahmen und die Handballenauflage sind aus Kunststoff. Grundlage ist ein Clevo Barbone N50RU. Das Display ist selbstredend matt, Schminkspiegel kommen mir nicht ins Haus. Die hintergrundbeleuchtete Tastatur in voller Größe mit Nummernblock fühlt sich nach den hier geschriebenen Zeilen nicht schwammig an und verfügt über einen guten Druckpunkt.

    Leiser Zeitgenosse

    Der Lüfter säuselte bisher lediglich einige Sekunden beim Hochfahren, ansonsten bleib er stumm. Die Lautsprecher reichen fürs Video-Schauen. zum Musikhören sind sie eher nicht geeignet. Die Standard-Distribution Tuxedo OS, ein Ubuntu mit Budgie als Desktop, ist nicht mein Fall und wird nach der Testphase Platz für Siduction machen. Es wird interessant sein, zu sehen, wie gut die Unterstützung dort ist.

    Es wird in ein, zwei Wochen hier ein erster Testbericht erscheinen, ausführlich bespreche ich das Tuxedo Aura 15 in der Zeitschrift LinuxUser in Ausgabe 03/2021. Die genaue Spezifikation und den Konfigurator findet ihr auf der Tuxedo Webseite.

  • Tuxedo: XMG FUSION 15 mit Linux-Unterstützung

    Das XMG Fusion 15 ist ein Referenz-Notebook, das aus der Zusammenarbeit der Firma Schenker mit Intel hervorging. Das Notebook wurde konzipiert, um bei kompakten Abmessungen trotzdem ordentlich Gaming-Power sowie lange Laufzeiten zu bieten. Jetzt stellt Linux-Notebook-Ausrüster Tuxedo Computers, die mit Schenker und deren Gaming-Eigenmarke XMG zur gleichen Firmengruppe gehören, die Linux-Version des 2019 vorgestellten XMG Fusion 15 vor.

    Eierlegender Wollmilchpinguin

    Das XMG Fusion 15 verfügt über einen Intel Core i7-9750H Prozessor, der auf der Coffee-Lake-Architektur basiert und als integrierte GPU die UHD Graphics 630 mitbringt. Die Leistungsaufnahme beträgt 45 Watt TDP. Als dedizierte Grafiklösung kann zwischen Nvidia GeForce GTX 1660 Ti und NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q gewählt werden. Beim Arbeitsspeicher können in zwei Bänken 64 GByte RAM im Dual-Channel-Modus untergebracht werden. Die Daten nehmen wahlweise auf zwei MS.2-SSDs (1x PCIe NVMe, 1x PCI NVMe oder SATA III) mit einer Gesamtkapazität von bis zu 4 TByte im 2280-Format Platz.

    Starker Akku

    Das Notebook im Magnesium-Gehäuse wiegt rund 1.9 kg, baut knapp 2 cm hoch und ist mit einem 93 Wh starken Akku ausgestattet, der für lange Laufzeiten sorgen soll. Das 15,6-Zoll IPS-Panel des Displays taktet mit 144 Hz. Gamer werden sich über eine mit RGB-Hintergrundbeleuchtung und N-Key-Rollover ausgestattete Tastatur mit optomechanischen Switches freuen. Bei den Anschlüssen bietet das XMG FUSION 15 – powered by TUXEDO, wie die Linux-Variante offiziell heißt, neben HDMI 2.0 einen USB Typ-C-Anschluss mit Thunderbolt-3-Unterstützung sowie 2 x USB 3.1 Gen1 und 1 x USB 3.1 Gen2. Verbindungen nach draußen werden über GBit-Ethernet oder WLAN nach 802.11 ac/a/b/g/n/ax hergestellt. Ein SD-Kartenleser für SD, SDHC und SDXC ist ebenfalls verbaut.

    Treiber und Software für Linux

    Tuxedo hat sämtliche Treiber und Software erstellt, die für die Unterstützung des Geräts mit allen Ubuntu-basierten Betriebssystemen benötigt werden und stellt diese kostenfrei zur Verfügung. Somit kommen auch Anwender, die bereits ein XMG Fusion 15 besitzen in die Lage, Linux voll unterstützt auf dem Gerät zu betreiben. Von der Unterstützung profitieren ebenfalls andere Modelle auf der Basis des Referenz-Notebooks wie etwa Eluktronics Mag-15, Aftershock / LEVEL 51 Vapor 15 Pro oder MAINGEAR ELEMENT.

    Neben Treibern für sämtliche Tastatur-Sondertasten, Anpassungen an Lüftersteuerung oder der Grafikumschaltung zwischen Intels iGPU und dem NVIDIA Grafikprozessor umfasst das Paket auch Softwarelösungen, wie das TUXEDO Control Center, mit dem sich das Notebook mittels Energieprofilen individuell an die eigenen Präferenzen und Anwendungszwecke anpassen lässt.

    Sofort lieferbar

    Das XMG FUSION 15 – powered by TUXEDO kann ab sofort im Online-Shop von Tuxedo konfiguriert und bestellt werden, alle Komponenten sind am Lager. Der Preis für die Grundausstattung mit 250 GByte SSD und 8 GByte RAM beträgt 1349 Euro. Damit hat Tuxedo neben zwei Gaming-Notebooks aus der letzten Zeit einen weiteren Boliden im Programm.

  • TUXEDO InfinityBook S 14 Gen6 mit USB 4.0

    Bild: TUXEDO Computers

    Hatte der deutsche Notebook-Ausrüster Tuxedo in letzter Zeit den Schwerpunkt auf Gaming-Notebooks mit Intel-Innenleben sowie leichte AMD-Business-Notebooks gelegt, so wird jetzt mit dem InfinityBook S 14 in der 6. Generation ein alter Bekannter einer Frischzellenkur unterzogen.

    Intel Tiger Lake

    Ausgestattet ist das InfinityBook S 14 v6 mit einer Intel-CPU der 11. Generation in Form des Core i7-1165G7 und der neuen iGPU Intel Iris Xe Graphics. Der Energiesparprozessor verfügt über vier Kerne mit acht Threads, die eine thermische Verlustleistung (TDP) von 15 Watt aufweisen. Mehr noch als bei der CPU macht sich die Leistungssteigerung bei der iGPU im Vergleich zur UHD 620 Grafik des Vorgängers bemerkbar.

    Das InfinityBook S 14 kann bis zu 40 GByte RAM DDR4 3200 MHz verwalten. indem zu den fest verlöteten 8 GByte ein Riegel mit 32 GByte gesteckt wird. Mit einem zugesteckten 8 GByte-Riegel ist auch Dual-Channel möglich

    USB 4.0 an Bord

    Als weiteres Highlight bezeichnet Tuxedo den neuen USB-C 4.0 /Thunderbolt 4 Anschluss des Ultrabooks, der auch die Funktion Power Delivery DC-In unterstützt, die das Laden des Notebooks per USB-Netzteil ermöglicht. Integrierten ist zudem DisplayPort 1.4b, mit dem neben dem HDMI 2.0b Anschluss zwei externe Monitore betrieben werden können.

    Optional: LTE-Modul Micro-SIM-Karten-Slot

    Zum Anschluss eines zweiten externen Monitors steht dem InfinityBook S 14 Gen6 HDMI 2.0b zur Verfügung. Für den Datenaustausch verfügt das Gerät noch über zwei USB Typ A Anschlüsse (1x USB 3.2 Gen1, 1x USB 3.2 Gen2) sowie über einen microSD Kartenleser. Optional kann auch ein LTE-Modul Micro-SIM-Karten-Slot bestellt werden, der einen der beiden verbauten M.2 SSD Steckplätze belegt. Diese können ansonsten im Duett bis zu 4 TByte Massenspeicher verwalten.

    Vom Vorgänger übernommen

    Vom Vorgänger wird neben dem Magnesiumgehäuse mit 1,1 kg Gewicht auch der Akku mit 73 Wattstunden übernommen, das Arbeitssitzungen von bis zu 14 Stunden erlauben soll und im Leerlauf bis zu 24 Stunden betriebsbereit bleibt. Auch das Low-Power-Display ist wieder mit an Bord, welches selbst unter voller Helligkeitsstufe rund 50 Prozent weniger Strom verbrauchen soll als herkömmliche IPS-Panels. Es bietet volle sRGB Farbraum-Abdeckung und maximal um die 300 cd/m2 Leuchtkraft.

    Das neue TUXEDO InfinityBook S 14 Gen6 steht ab dem morgigen 20.11.2020 im Onlineshop ab einem Basispreis von 1.146,50 EUR Euro individuell konfigurierbar zur Verfügung. Die Lieferzeit soll maximal 10 Tage betragen.

  • TUXEDO Book XUX7: Gaming-Notebook als Desktop-Ersatz

    TUXEDO Book XUX7

    Tuxedo Computers aus Augsburg bezeichnet sein neues Gaming-Notebook TUXEDO Book XUX7 als tragbaren Desktop. Eingeschränkt wird die Tragbarkeit bei einer Bauhöhe von 43,5 mm von einem Gewicht von 3,8 kg. dafür soll das Desktop-Replacement-System eine extrem hohe Leistungsfähigkeit auf Höhe eines Highend-Desktop PCs aufweisen. Erst vor wenigen Wochen stellte Tuxedo zwei Gaming-Notebooks vor.

    Schwergewicht mit Core i9-10900K

    Das Tuxedo Book XUX7 bedient sich aus dem Regal der Desktop-Prozessoren bis hin zu Intels Flaggschiffmodell Core i9-10900K mit 10 Kernen und 20 Threads. Der 10th Gen Prozessor aus der Comet Lake Serie taktet mit bis zu 5,3 GHz und weist eine nominale Energieaufnahme (TDP) von 125 Watt auf.

    Ausreichend RAM

    Das System wird von bis zu 128 GByte DDR4 Arbeitsspeicher unterstützt, der sich auf vier RAM-Slots verteilt, die mit bis zu 3.200 MHz takten und das XUX7 auch als Workstation für anspruchsvolle Grafik- und Videobearbeitung sowie rechenaufwändige Deep Learning- und Render-Prozesse geeignet erscheinen lässt. Insgesamt vier SSDs lassen sich im XUX7 mit einer Kapazität von je 2 TByte unterbringen.

    Grafikleistung wie am Desktop

    In der Grafikabteilung kommt mit der NVIDIA GeForce RTX 2080 SUPER das Flaggschiff in der höchsten Ausbaustufe zum Einsatz. Mit 3072 Shadern (CUDA – Cores), 8 GByte GDDR6 Grafikspeicher und einer maximalen Energieaufnahme (TGP) von 200 Watt bietet das XUX7 Grafikleistung auf Highend-Desktop-Niveau. Die im MXM-III V4.0-Formfaktor eingesetzten Grafikkarten sind darüber hinaus auf dem Mainboard gesteckt und somit, wie die Desktop-Prozessoren, nachträglich austauschbar.

    Displays für Gamer und Kreative

    Das FullHD IPS-Display mit 17,3-Zoll spricht mit 240 Hz und G-SYNC die Gamer an. Graikschaffende können sich alternativ für das besonders hochauflösende UHD IPS Display mit einer Farbraumabdeckung von 100% Adobe RGB und einer Helligkeit von ~400 cd/m2 entscheiden.

    Bis zu vier Monitore

    Für den Multi-Monitorbetrieb stehen beim Tuxedo Book XUX7 vier Anschlüsse für externe Bildschirmerweiterungen zur Verfügung: Neben 2x Mini DisplayPort 1.4 kann auch je ein Monitor per HDMI 2.0 sowie per Thunderbolt 3 betrieben werden. Darüber hinaus stellen 4x USB sowie 1x UHS-III-Kartenleser umfassende Schnittstellen für den Datenaustausch bereit.

    Vier Stunden ohne Steckdose

    Um die Leistung des TUXEDO Book XUX7 mit genügend Energie zu versorgen, wird das Highend Desktop-Replacement mit 2x 280 Watt Netzteilen (mit Doppel-Halterung) ausgeliefert. Der 97 Wh leistende Akku soll im TUXEDO Book XUX7 je nach Auslastung bis zu 4 Stunden durchhalten, bevor er eine Steckdose braucht. Das Gerät kostet in der Grundausstattung 2.391 Euro und kann ab sofort konfiguriert und bestellt werden. Die Auslieferung soll ab dem 1.10 beginnen.