Schlagwort: Tuxedo

  • TUXEDO stellt schlankes InfinityBook S 17 Gen6 vor

    TUXEDO stellt schlankes InfinityBook S 17 Gen6 vor

    Notebooks als Desktop-Ersatz im Format 17.3-Zoll waren früher groß und schwer. TUXEDOs neues InfinityBook S 17 Gen6 entspricht von den Maßen her durch seine extrem schmalen Displayränder den typischen Maßen von 15,6 Zoll Notebooks, von vor einigen Jahren und passt mit Gehäusemaßen von 395 x 250,7 x 19,8 mm in viele der für 15 Zoll angebotenen Notebooktaschen. Das Bildschirm-zu-Gehäuse-Verhältnis beträgt dabei 93 %. Das Teil-Aluminiumgehäuse sorgt für ein verhältnismäßig geringes Gewicht von 2,25 kg.

    Wie das TUXEDO InfinityBook S 15 Gen 6 aus dem Frühjahr bietet auch das neue InfinityBook S 17 ein LiftUp-Scharnier, welches das InfinityBook beim Aufklappen durch die nach unten verlängerte Seitenkante des Deckels um rund 2,3°anhebt und damit ein ergonomischeres Schreiben erlaubt. Zudem sorgt es für eine bessere Frischluftversorgung des Lüfters. Ein weiteres Glanzlicht ist das 15 x 9 cm messende große Clickpad mit integrierten Tasten.

    Innere Werte

    Die inneren Werte des neuen TUXEDO-Office-Notebooks werden durch Intels Tiger-Lake-Prozessoren der 11. Generation repräsentiert. Die Auswahlmöglichkeiten reichen hier vom Core i5-11300H bis zum Core i7-11370H. Die in der CPU integrierte GPU Iris Xe Graphics bietet 96 Execution Units und kann bei anspruchsvollen Tätigkeiten auf bis zu 64 GByte DDR4 Arbeitsspeicher mit einem Takt von 3.200 MHz im leistungsoptimierten Dual-Channel-Verbund zurückgreifen.

    Die Schnittstellenausstattung bietet einen USB 4.0 / Thunderbolt 4-Anschluss, der über das integrierte DisplayPort-Signal bis zu zwei 4k Monitore ansteuern kann. Die integrierte Funktion Power Delivery DC-In erlaubt das Laden des Notebooks per USB-C Netzteil. Auch das mitgelieferte 65 Watt Netzteil wiegt bei Maßen von 88 x 50 x 28 mm nur knapp 300 Gramm. Für den überwiegenden Betrieb an der Steckdose bietet der FlexiCharger im BIOS die Möglichkeit, den Ladestand des Akkus zu begrenzen und damit potenziell die Lebenszeit zu verlängern.

    Drei externe Monitore

    Per HDMI 1.4b kann ein dritter externer Monitor angeschlossen werden. Für den zügigen Datenfluss sorgen je 2x USB-A und USB-C-Schnittstellen sowie ein microSD Kartenleser. RJ 45 LAN Port, Kopfhörerausgang und Mikrofoneingang sowie das Kensington Lock komplettieren die Ausstattung. Der Akku bietet 73 Wh und soll im praxisnahen Bürobetrieb Laufzeiten von rund 6-7 Stunden erreichen, im Leerlauf sollen bis zu 16 Stunden erreicht werden.

    Das InfinityBook S 17 Gen6 kann ab sofort im TUXDO-Shop konfiguriert werden. Die Komponenten werden als lagernd angegeben, die Fertigungsdauer mit 2-3 Wochen. In der Grundausstattung mit Intel Core i5-11300H, 8 GByte RAM von Samsung und einer 250 GByte NVMe-SSD von Kingston sowie vorinstalliertem TUXEDO_OS 20.04 LTS kostet das Gerät 1.119 Euro.

  • Kompakter geht’s kaum:TUXEDO Nano Pro Gen11

    Kompakter geht’s kaum:TUXEDO Nano Pro Gen11

    Der Augsburger Computerhersteller TUXEDO ist hauptsächlich für seine Linux-Notebooks bekannt, hat aber auch PCs mit vorinstalliertem Linux im Programm. Das neueste Produkt der Augsburger ist der Mini-PC TUXEDO Nano Pro Gen11, dessen Hauptzutaten aus dem Hause AMD stammen.

    3 x AMD

    Das Herzstück stammt aus der Reihe Ryzen 4000U in Gestalt der Prozessoren Ryzen 3 4300U, Ryzen 5 4500U oder Ryzen 7 4800U. Die CPUs verfügen über 4 – 8 Prozessorkerne, die Office-Aufgaben über Bildbearbeitung oder Videoschnitt bis hin zu anspruchsvollsten Aufgaben erledigen. Die 8 Kerne des Ryzen 7 4800U sind dank Simultaneous Multithreading (SMT) in der Lage, bis zu 16 Threads gleichzeitig abzuarbeiten. Für die Grafik ist in allen drei Prozessoren die integrierte GPU zuständig, die mit bis zu 8 Kernen und Taktfrequenzen zwischen 1.400 und 1.750 MHz arbeitet.

    2 x 2

    Den CPUs zur Seite stehen zwei RAM-Slots, die mit Arbeitsspeicher im Dual-Channel-Prinzip mit bis zu 64 GByte bestückt werden können. Ebenfalls zweifach vorhanden sind die Plätze für Massenspeicher. Hier können eine M.2 SSD mit wahlweise PCIe 3.0 x4- oder SATA3-Anbindung sowie eine 2,5 Zoll SSD oder HDD mit jeweils SATA3 betrieben werden.

    Dabei misst der Nano Pro Gen11 nur 110 x 118 x 48 mm und ist laut TUXEDO der kleinste Linux-PC mit AMD Ryzen 4000U. Das auf einen Handteller passende Kunststoffgehäuse bringt rund 1 kg auf die Waage. Über die entfernbare Bodenplatte ist der Kraftzwerg jederzeit schnell aufrüstbar.

    Verbindung nach draußen

    Bei den Schnittstellen stehen neben den rückseitigen HDMI 2.0a und DisplayPort 1.2a an der Vorderseite 2x USB-C 3.2 Gen2 Ports mit DisplayPort 1.2a für den Anschluss von bis zu 4 Bildschirmen zur Verfügung. Drei USB-A Ports bieten zusätzlich einmal USB 3.2 Gen2 sowie zweimal USB 2.0. Für die Kabelverbindung zum Netz sind zwei Ethernet-Anschlüsse mit 1 und 2.5 Gb verbaut, das WLAN übernimmt ein Intel Wi-Fi 6 AX200 Chip.

    Ab 640 Euro

    Der TUXEDO Nano Pro Gen11 kann ab sofort im TUXEDO-Shop konfiguriert und bestellt werden, die Komponenten gibt der Hersteller als lagernd an. In der Grundversion kostet der Mini-PC 640 EUR und bietet dafür eine AMD Ryzen 3 4300U CPU, 8 GByte RAM mit einer Taktung von 3.200 Mhz sowie eine 250 GByte Samsung 860 EVO im Format M.2 mit SATA3-Anschluss. Die Empfehlung bei der Distribution fällt auf TUXEDO_OS 20.04 LTS, es stehen aber auch Kubuntu, Ubuntu sowie Ubuntu Budgie in der aktuellen LTS-Version zur Auswahl.

  • Warum ist die Entwicklung von Linux-Hardware teuer?

    Warum ist die Entwicklung von Linux-Hardware teuer?

    Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben. Diesen Spruch kann man tröstend jedem Käufer von Hardware, die auf Linux zugeschnitten ist, angedeihen lassen, denn für solcherart Geräte ist immer ein kleiner Aufpreis zu entrichten. Das trifft auf Linux-Notebooks, und noch mehr auf Linux-Phones zu. Aber wie kommt der Aufpreis zustande?

    Kleine Stückzahlen

    Ich will versuchen am Beispiel von Tuxedo Computers mit deren Linux-Notebooks und von Purism mit dem Linux-Phone Librem 5 darzulegen, wie diese Preisaufschläge zustande kommen. Ein für jeden einsichtiger Grund, der für beide gleichsam gilt, sind die realisierbaren Stückzahlen. Je mehr man von einem Artikel kauft, desto günstiger wird es meist, das kennt jeder. Von daher sind durch die vergleichsweise kleinen Stückzahlen in der Linux-Nische bereits bei der Beschaffung der nötigen Komponenten im Vergleich mit Lenovo oder Samsung Preisaufschläge gegeben.

    Schwierige Produktionsbedingungen

    Die Suche nach Produzenten für kleine Stückzahlen kann so weit gehen, dass Projekte kaum oder gar nicht realisierbar sind, wie bereits 2014 der KDE-Entwickler Aaron Seigo beim Versuch der Produktion eines Linux-Tablets erfuhr, der für ihn mit einem Schuldenberg endete. Auch Purism hatte Probleme, einen Produzenten für kleine Stückzahlen zu finden, der zudem noch wusste, was Open Source bedeutet. Erst als man einen Insider verpflichten konnte, fand sich ein Produzent für die vermutlich 5.000 – 10.000 bisher produzierten Librem 5 Phones. Konzerne wie Samsung oder Apple bestellen dagegen Millionen Geräte auf einmal.

    Verknappung von Komponenten

    Die Pandemie hat die Situation für kleine Hersteller nochmals drastisch verschärft, sodass etwa Purism derzeit kaum liefern kann, da die Jagd nach bestimmten Komponenten zu bezahlbaren Preisen zu einem weltweiten Abenteuer geworden ist. Auch Tuxedo Computer würde gerne mehr Geräte mit aktuellen AMD-Prozessoren oder dedizierten AMD-Grafikkarten anbieten, leidet aber ebenfalls unter dem verknappten Angebot und den vergleichsweise kleinen Stückzahlen.

    Pine64 vs. Purism

    Das Librem 5 war von Beginn an nicht günstig, beim Crowdfunding waren es noch moderate 599 USD, zum Beginn der Pandemie dann 799 und inzwischen 899 USD mit steigender Tendenz. Wie kommt dieser Preis zustande, wo doch ein nicht wesentlich schlechter ausgestattetes Gerät wie das PinePhone nur 150 – 200 USD kostet? Hersteller Pine64 hat keinen zusätzlichen Entwicklungsaufwand, da die Geräte auf bereits vorhandenen Komponenten beruhen und die Community die Software dazu entwickelt. Im Endeffekt profitiert auch Pine64 von der Entwicklungsarbeit von Purism.

    Purism begann beim Librem 5 ganz von vorne mit dem Entwurf eines Mainboards und der Suche nach Komponenten ohne Blobs anstelle der üblichen integrierten Schaltung, die der Sicherheit und dem Schutz der Privatsphäre nicht dienlich ist. Auf der Basis von GNOME werden zudem ein mobiles Betriebssystem, Apps und Werkzeuge entwickelt und Patches für den Kernel bereitgestellt. Insgesamt ist dies teure Pionierarbeit für die Grundlagen einer hoffentlich nachhaltigen Entwicklung eines Linux-Phones, das gleichzeitig ein kompletter Rechner für die Hosentasche ist.

    Viel Entwicklungsarbeit bei Tuxedo

    Abgesehen davon, dass Tuxedo sich selbst im mittleren bis oberen Marktsegment angesiedelt hat, wird auch hier viel extra Arbeit geleistet. Auch Tuxedo nimmt nicht einfach einen Barebone, steckt ein paar Komponenten rein und klatscht ein Linux-Betriebssystem drauf. In Augsburg werden Entwicklungen wie eigene Treiber, Tuxedo Control Center, Tomte und WebFAI erstellt und gepflegt und die unterstützten Distributionen angepasst. Einige Patches sind bereits im Grafik-Stack des Mainline-Kernels gelandet. Zudem wird ein gut erreichbarer Support geboten. Individuelle Logos auf den Geräten, Tastaturbelegungen wie Dvorak und individuelle Beschriftungen auf der Tastatur sind weitere Pluspunkte eines individualisierbaren Notebooks.

    Der Preis der Freiheit

    Alle diese Kosten der Unternehmen müssen auf die Geräte umgelegt und zudem noch ein Gewinn erzielt werden, wenn die Unternehmen eine Zukunft haben sollen. Wer also diese Geräte als überteuert ansieht, der sollte den Aufpreis als eine Investition in die Zukunft sehen, die uns hoffentlich noch mehr Freiheit bei der Auswahl unserer digitalen Gerätschaften bietet. Denn je größer die Nische wird, desto günstiger kann produziert werden.

  • Tuxedo legt das InfinityBook Pro 14 neu auf

    Tuxedo legt das InfinityBook Pro 14 neu auf

    Im Mai dieses Jahres stellte Notebookhersteller Tuxedo Computers das ultrakompakte InfinityBook Pro 14 Gen6 vor, das innerhalb kürzester Zeit zu einem der beliebtesten Tuxedo Notebook avancierte. Es konnte unter anderem mit einem auflösungsstarken 3K Omnia-Display punkten, das durch sein 16:10 Format mehr vertikale Bildschirmfläche bietet. Jetzt haben die Augsburger eine Neuauflage vorgelegt, die das Konzept um eine dedizierte Grafikkarte erweitert. Zudem wurde die Auswahl der CPUs um Intels H35-Modelle der Tiger Lake-Architektur erweitert und ein zweiter Lüfter kam hinzu.

    Ausstattung aufgewertet

    Anstatt der in der ersten Edition verfügbaren Intel Core i5-1135G7 und i7-1165G7 stehen nun zusätzlich die Modelle Core i5-11300H und Core i7-11370H zur Auswahl. Die Tiger Lake H35-Chips wurden für Gaming auf Notebooks konzipiert und bieten eine TDP von 40 Watt, die in Lastzyklen auf 60 TDP hochgehen kann.

    Die größte Neuerung betrifft aber die Grafikleistung. Wurden die Bilder bei der ersten Auflage des InfinityBook Pro 14 von Intels Iris Xe GPU gezeichnet, so kommt nun optional Nvidias GeForce RTX 3050 Ti in der Max-Q-Variante zusätzlich ins Spiel. Diese wird Energie-sparsam mit einer TGP von 35 Watt betrieben und wird bei Bedarf auf bis zu 50 Watt gesteigert.

    Falls die Leistung für anspruchsvolle Games einmal nicht für 3k-Auflösung ausreicht, kommt DLSS zum Zug, was für Deep Learning Super Sampling steht und von allen RTX-Karten beherrscht wird. Dabei wird das Spiel per KI in einer niedrigeren Auflösung berechnet und auf die native Bildschirmauflösung interpoliert.

    Das Kühlsystem wurde erweitert, um die gesteigerte Abwärme durch das Nvidia-Kraftpaket abzuführen. Dazu kommt ein zweiter Lüfter samt Heatpipe zum Einsatz. Aber auch wenn auf die Nvidia-Karte verzichtet wird, ist aufgrund der höheren Taktraten der neuen CPUs der zweite Lüfter Standard.

    Zwei Lüfter führen Abwärme besser ab

    Mit dem kompakten Magnesiumgehäuse brachte die erste Auflage 1 kg auf die Waage. Durch den zweiten Lüfter wiegt die Neuauflage nun 1,1 kg. Wie beim Vorgänger ist das Notebook mit Full HD-Display oder Omnia-Display mit einer Auflösung von 2.880 x 1.800 Pixeln zu haben. Wird die Option mit der GeForce RTX 3050 Ti gewählt, ist das Omnia-Display Standard.

    Bei den Anschlüssen sind, wie gehabt, neben HDMI 2.0 ein USB-C 3.2 Gen2 und zwei USB-A 3.2 Gen1 Ports vorhanden. Wegen der Kompaktheit des Gehäuses fehlt der Ethernet-Port. Genügend Platz ist jedoch für zwei M.2 NVMe SSDs und bis zu 64 GByte RAM (2 x 32).

    In der Basiskonfiguration mit Full-HD, Intel Core i5-1135G7, 8 GByte RAM und 250 GB Samsung 970 EVO Plus ist das neue InfinityBook Pro 14 Gen6 für 1180 Euro zu haben. Mit dem 3k Omnia Display und der neuen Core i5-11300H CPU kommen 180 Euro hinzu. Soll es Intel Core i7-11370H und Nvidia GeForce RTX 3050 Ti sein, liegt der Preis bei 1770 Euro. Diese Ausstattung ist ab dem 20.10 lagernd, die Basiskonfiguration ist bereits jetzt verfügbar. Das InfinityBook Pro 14 Gen6 kann ab sofort im Shop von Tuxedo konfiguriert und bestellt werden.

  • Tuxedo Control Center 1.1.0 mit neuen Funktionen

    Tuxedo Control Center 1.1.0 mit neuen Funktionen

    Die Entwickler des Notebook-Herstellers TUXEDO Computers haben mit dem Tuxedo Control Center 1.1.0 (TCC) eine neue Version des im letzten Jahr eingeführten Tools für die Steuerung der hauseigenen Notebooks unter anderem über Leistungsprofile für Lüfter und CPU freigegeben. Legte TCC 1.0 im letzten Jahr die Grundlage, so wird diese nun mit neuen Funktionen erweitert.

    Mehr Einfluss auf das Lüfterverhalten

    Die größten Änderungen finden sich im Bereich der Lüftersteuerung, neu hinzu kommt hier die Möglichkeit, bei Custom-Profilen einen Wert für den Lüfterdrehzahl-Offset zu setzen. Zudem kann innerhalb eines selbst erstellten Profils die minimale Lüftergeschwindigkeit festgelegt werden. Der Vorteil dabei: mit einer minimalen Geschwindigkeit kann man den Lüfter direkt höher starten lassen und für das jeweilige Anforderungsprofil einen dauerhaften Betrieb des Lüfters einstellen, gleichzeitig aber einen leisen Betrieb gewährleisten

    Über den Offset-Wert kann in die Lüfterkurve eingegriffen und die Geschwindigkeiten aus den vordefinierten Lüfterprofilen direkt beeinflusst werden. Wird etwa der Lüfter für passiven Betrieb auf 0 heruntergeregelt, so setzt ab 75° C der Lüfter wieder ein, um eine mögliche Überhitzung abzufangen. Die Folgen der vorgenommenen Änderungen werden in einem zuschaltbaren Lüftertabellendiagramm visualisiert.

    Custom Profile im TCC 1.1.0

    4K mit 60 Hz bei AMD

    Um bei einer AMD CPU den externen Monitorbetrieb mit 4K-Auflösung zu stabilisieren ist neu unter »Einstellungen« die Möglichkeit gegeben, Chroma-Subsampling zu erzwingen, wenn die Darstellung flackert oder Aussetzer hat. Dies basiert auf einem Kernel-Patch von TUXEDO. Auch neu ist ein Eintrag im Tray-Icon, mit dem zuvor eingerichtete Profile aktiviert und gewechselt werden können. Mit der Funktion »Power save blocker« wird hingegen verhindert, dass das Gerät automatisch in den Energiesparmodus versetzt oder das Display ausgeschaltet wird, was etwa während einer Präsentation nützlich ist. Unter dem neuen Menüpunkt »Tools« kann sowohl das Passwort für die Verschlüsselung geändert werden als auch ein Shutdown Timer das Herunterfahren des Notebooks regeln. Weitere kleinere Änderungen können dem Blog von TUXEDO Computers entnommen werden.

  • TUXEDO Polaris: Gaming-Notebook in Neuauflage

    TUXEDO Polaris: Gaming-Notebook in Neuauflage

    Ungefähr vor einem Jahr stellte TUXEDO Computers aus Augsburg mit der Polaris-Baureihe zwei Gaming-Notebooks mit 15- und 17-Zoll vor. Im Juni dieses Jahres erfuhr das Polaris 15 eine Auffrischung mit der GeForce RTX 3060. Jetzt, zum Start der Gamescom stellen die Augsburger Tuxe die 3. Generation der Polaris-Notebooks vor, wie aus einer aktuellen Pressemitteilung hervorgeht.

    Qual der Wahl

    Bei den Polaris-Notebooks Gen 3 hat der Kunde gleich mehrfach die Qual der Wahl. Möchte er lieber einen Intel Core i7-11800H oder einen AMD Ryzen 7 5800H Prozessor? Die Wahl ist derzeit nicht so einfach und macht sich eher an der geplanten Verwendung fest als an Vorlieben für einen Hersteller. Beide CPUs liegen bei der Leistung nahe beieinander. Intel punktet bei Single-Core und ist somit für Gamer interessant, während AMD bei Multi-Core punkten kann und somit bei Produktiv-Software vorne liegt. Ein weiteres Entscheidungskriterium könnte sein, ob Thunderbolt bei Intel oder der USB-C 3.2 Gen2-Anschluss bei AMD favorisiert werden.

    Welches Display darf’s denn sein?

    Auch beim Display gilt es zwischen Full-HD oder WQHD zu entscheiden: Das Full-HD-Display bietet bis zu 240 Hz Bildwiederholfrequenz, während der WQHD-Bildschirm mit 2560 x 1440 Pixeln und einer Bildrate von 165 Hz erhältlich ist. Damit sich auf dem Display bunte Bilder in bester Qualität bewegen, legt sich bei beiden Notebooks die NVIDIA GeForce RTX 3060 mit 6 GByte GDDR6 Grafikspeicher und der maximalen TGP (Total Graphics Power)-Klassifizierung mit 115 Watt ins Zeug.

    Schlichter Auftritt

    Polaris Gen 3 kommt im schlichten Alu-Gewand und verheimlicht beim äußeren Auftritt seine Gamer-Qualitäten. Das Polaris 17 bringt bei einer Stellfläche von 39,57 x 26,08 cm lediglich 2.5 kg auf die Waage. Die Tastatur ist bei beiden beleuchtet und lässt sich in beliebigen Farben und 4 Helligkeitsstufen einstellen.

    Der verschraubte Akku leistet 62 Wattstunden, was unter Arbeitsbedingungen für bis zu sechs Stunden abseits einer Steckdose reichen soll. Um eine bessere Belüftung zu gewährleisten wurde das Gehäuse des Polaris 15 um 3 mm angehoben, die Webcam wanderte auf vielfachen Kundenwunsch an den oberen Displayrand.

    Ab sofort zu bestellen

    Polaris 15 und Polaris 17 können ab sofort im Shop von TUXEDO bestellt werden, die Komponenten sollen ab dem 15.9 am Lager sein, als Lieferzeit werden rund drei Wochen angegeben. Die Grundausstattung umfasst jeweils das Full-HD-Display, 8 GByte RAM, eine 250 GB NVMe PCIe sowie die NVIDIA GeForce RTX 3060. Mit AMD Ryzen 7 5800H liegt der Einstiegspreis jeweils bei 1.499 Euro, mit Intel Core i7-11800H erhöht er sich auf 1.699 Euro.

  • TUXEDO Stellaris 15: Highend-Gamer und Workstation

    TUXEDO Stellaris 15: Highend-Gamer und Workstation

    Mit dem Stellaris 15 bietet Linux-Notebook-Hersteller TUXEDO Computers ein Notebook der Sonderklasse, das sowohl Gamer als auch Anwender, die höchste Leistungsfähigkeit in einem Notebook suchen, ansprechen soll. Das neue TUXEDO-Notebook kommt im Alu-Kleid und wiegt rund 2,2 kg bei einer Höhe von 26 mm. Bei der Motorisierung hat der Anwender die Qual der Wahl zwischen Intel Core i7-11800H und AMD Ryzen 7 5800H oder Ryzen 9 5900HX CPUs. Die Spezifikation lässt erkennen, dass das Stellaris 15 derzeit eines der schnellsten Gaming-Notebooks am Markt ist.

    NVIDIA GeForce RTX 3080 mit 16 GByte GDDR6

    Dazu trägt nicht zuletzt in der größten Ausbaustufe die dedizierte Grafikkarte NVIDIA GeForce RTX 3080 bei, die 16 GByte GDDR6 mitbringt. Alternativ können GeForce RTX 3060 (6 GByte) oder GeForce RTX 3070 (8 GB) geordert werden. Die Nvidia-Karten zeichnen die Bilder auf ein mattes 3k-WQHD IPS-Display mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln, das mit 165 Hz. Bildwiederholfrequenz die Gamer anspricht. Es soll auch bei kleiner Schrift eine sehr gute Lesbarkeit erzielen und sich daher auch beim Einsatz von Kreativ-Software für Video- oder Bildbearbeitung positiv hervortun.

    Optomechanische Tastatur

    Bei der beleuchteten Tastatur wurde sowohl an die Gamer als auch an Vielschreiber gedacht: Sie ist mit optomechanischen Switches bestückt und bietet einen für Notebooks satten Tastenhub von 3 mm. Bei dieser Art von Switches wird die Taste üblicherweise durch eine Lichtschranke ausgelöst und nicht durch die Mechanik der Switches selbst. Die Auslegung als Silent-Switches sollen dafür sorgen dafür, dass die Tastatur auch in leisen Umgebungen nicht negativ auffällt. N-Key-Rollover, Anti-Ghosting sowie Einzeltastenbeleuchtung und die gewohnte TUX-Taste sind weitere Funktionen der Stellaris-Tastatur. Das Clickpad hat eine Größe von 115 x 73 mm und bietet zwei Maustasten. Es lässt sich deaktivieren, wenn es nicht gebraucht wird.

    Der verschraubte Akku bietet eine Kapazität von 93Wh und soll bei normaler Bürotätigkeit, aktiviertem WLAN und mittlerer Display-Helligkeit nach rund sechs Stunden nach einer Steckdose dürsten. Dabei hilft es, dass die Nvidia-Grafik bei niedriger Last deaktiviert wird und die jeweils integrierte Grafikeinheit zum Zug kommt.

    Drei externe Monitore

    Bei den Anschlüssen gibt es USB-C 3.2 Gen 2, der bei Intel auch Thunderbolt-4-Unterstützung beinhaltet sowie drei weitere USB Type A Ports, einen SD-Kartenleser, einen RJ 45 LAN-Port und Mikrofon sowie Kopfhörer-Buchsen. Per DisplayPort können zwei Monitore via MST/DaisyChain Technologie angeschlossen werden. Das ermöglicht zusammen mit HDMI 2.0 drei extern anschließbare Displays. Des Weiteren sind bis zu 64 GB DDR4 RAM sowie zwei M.2 2280 SSDs einsetzbar.

    Das TUXEDO Stellaris 15 kommt in der Grundausstattung für 1.799 Euro zu euch nach Hause. Das Notebook kann ab sofort im Shop konfiguriert und bestellt werden. Die Komponenten werden als lagernd ab dem 15.7 (beim Ryzen 9 ab 2.8.) aufgeführt.

  • TUXEDO Polaris 15 Gen2 punktet mit GeForce RTX 3060

    Im September des vergangenen Jahres startete der in Augsburg ansässige Linux-Notebook-Hersteller TUXEDO Computers die Baureihe Polaris mit zwei Gaming-Notebooks im Formfaktor 15- und 17-Zoll. Jetzt erfährt das Polaris 15 eine zweite Auflage mit verbesserten Komponenten.

    AMD oder Intel?

    Das TUXEDO Polaris 15 Gen2 bietet wie der Vorgänger die Möglichkeit der Wahl zwischen CPUs von Intel oder AMD. In Vollausstattung kann anstatt einer Core i7 10750H beim Vorgänger bei Gen2 ein Intel Core i7-10870H auf dem Einkaufszettel stehen. Auch für Freunde von AMD wurde die CPU abgehoben. Statt des Ryzen 5 4600H kann nun maximal ein Ryzen 7 4800H in den Einkaufswagen gelegt werden.

    Noch wichtiger für die Fans des anspruchsvollen Gamings ist allerdings die GPU. Hier kommt für die 2. Generation des Polaris 15 Nvidias neue GeForce RTX 3060 aus der »Ampere«-Grafikkartengeneration zum Einsatz. Sind die gestellten Aufgaben einmal weniger anspruchsvoll, kommt die iGPU des jeweiligen Prozessors zum Einsatz.

    Full-HD oder WQHD?

    Auch beim Display entscheidet der Kunde, ob die High-End-Grafikkarte ein Full-HD IPS-Display mit bis zu 240 Hz Bildwiederholfrequenz befeuern soll oder doch lieber einen WQHD-Bildschirm mit 2560 x 1440 Pixeln und einer Bildrate von 165 Hz. Während für anspruchsvolle Büro- oder Grafikarbeiten die Wahl vermutlich auf das Display mit der größeren Auflösung fällt, steht für Gamer eher die Bildwiederholfrequenz im Fokus.

    Verbesserte Kühlleistung

    Der Arbeitsspeicher beträgt in der Grundausstattung 8 GByte mit einer Taktung von 3.200 Mhz. Dieser kann bis auf 64 GByte erweitert werden. Das Gehäuse des Polaris 15 Gen 2 ist 3 mm höher als beim Vorgänger, um Platz für eine den Komponenten angepasste Kühlleistung zu ermöglichen. Somit ist das Gerät nun 23 mm hoch und wiegt in etwa 2 kg.

    Die Webcam wanderte auf vielfachen Kundenwunsch vom unteren Bildschirmrand über das Display. Die Laufzeit des austauschbaren 64Wh Akkus soll unter realistischen Arbeitsbedingungen mit der Nutzung von WLAN und Bürosoftware bei mittlerer Displayhelligkeit in etwa 6 Stunden betragen.

    Anschlüsse satt

    Für den Multi-Monitorbetrieb hält das neue Polaris 15 einen USB-C 3.2 Gen2-Anschluss mit DisplayPort 1.4 Unterstützung sowie eine HDMI 2.1-Schnittstelle bereit. Drei weitere USB-Ports (2x USB-A 3.2 Gen1, 1x USB-A 2.0) bieten zusätzliche Anschlussmöglichkeiten. Das Gehäuse bietet zudem genügend Platz für einen RJ45 LAN-Anschluss für Gigabit-Ethernet, Mikrofoneingang und Kopfhörerausgang sowie einen SD Speicherkartenleser und ein Kensington Lock.

    Das TUXEDO Polaris 15 Gen2 kann ab sofort im Shop konfiguriert werden. Dort werden die Komponenten als lagernd ab dem 15. Juni angegeben. Der Preis für die Grundausstattung liegt bei 1.399 EUR.

  • TUXEDO InfinityBook Pro 14 mit 16:10 Omnia 3k Display

    Tuxedos neuestes Linux-Notebook InfinityBook Pro 14 Gen6 ist ein 14-Zoll Business-Notebook im Ultrabook-Faktor und wartet mit einigen Besonderheiten auf, die es von der Konkurrenz abheben. Doch zunächst schauen wir auf die Brot-und-Butter Zutaten.

    Leicht und kompakt

    Das kompakte Gehäuse ist mit 1,5 cm sehr dünn und trägt zum geringen Gewicht von 1 kg bei. Als Material kommt eine Magnesiumlegierung zum Einsatz, die Farbgebung ist dunkelgrau. Bei der Motorisierung besteht die Wahl zwischen Intels Tiger-Lake CPUs Core i5-1135G7 und Core i7-1165G7. Mit an Bord ist Intels Iris Xe GPU mit 96 Execution Units. Bis zu 64 GByte RAM mit 3200 MHz können adressiert werden.

    Omnia-Display mit 3k

    In der Basiskonfiguration wird das InfinityBook Pro 14 mit einem IPS Display mit einer Auflösung von 1920 x 1200 ausgeliefert, lässt sich jedoch alternativ mit einem von Tuxedo auf den Namen Omnia getauften 3k-Display mit einer Auflösung von 2880 x 1800 im Seitenverhältnis 16:10 ordern. Es bietet 99 % sRGB Farbraumabdeckung und eine Displayhelligkeit von 400 cd/m2. Der Displayrahmen ist der schmalste bei einem 14-Zoll-Gerät von Tuxedo verbaute Rahmen. Das Touchpad ist 130 x 80 mm groß und bietet eine Glasoberfläche.

    Das TUXEDO InfinityBook Pro 14 Gen6 kann zwei SSDs im M.2-Formfaktor (1x PCIe x2, 1x PCIe x4) aufnehmen, die eine Gesamtkapazität von 4 TByte ermöglichen. Diese können im BIOS zu einem RAID0- oder RAID-1-Verbund zusammengeschaltet werden.

    Thunderbolt 4

    Bei den Anschlüssen sticht Thunderbolt 4 mit maximal 40 Gbit/s und Power Delivery sowie der Möglichkeit zum Betrieb von zwei 4K-Monitoren heraus. Außerdem sind HDMI 2.0, Display Port 1.4 sowie insgesamt 4 USB-Ports, einen SD-Kartenleser in voller Größe. Der kombinierte Kopfhöreraus- und Mikrofoneingang und ein Kensington Lock komplettieren die Ausstattung. Der 53 Wh Lithium-Ionen-Akku soll im Leerlauf 12 Stunden, bei Office-Nutzung mit Omnia-Display bei mittlerer Helligkeit und aktiviertem WLAN 8 Stunden durchhalten.

    Ab sofort vorzubestellen

    Als Betriebssystem kommt wie bei Tuxedo üblich die hauseigene Distribution »Tuxedo_OS 20.04 LTS« in 64-Bit zum Einsatz. Alternativ ist Ubuntu im Original oder openSUSE mit drei verschiedenen Desktops im Angebot. Die Betriebssysteme werden auf Wunsch auch verschlüsselt installiert. Windows gibt es nativ oder als virtuelle Maschine mit oder ohne Lizenz gegen Aufpreis. Das TUXEDO InfinityBook Pro 14 Gen6 kann ab sofort im Shop von Tuxedo konfiguriert und vorbestellt werden. Die Preise für die Grundausstattung beginnen bei 1.249 EUR. Die Auslieferung soll ab dem 31.5. erfolgen.

  • Ein Dock für Linux: Tuxedo Office Hub

    Die Notebooks unserer Zeit werden immer dünner und leistungsfähiger. Das hat den Vorteil, dass der Durchschnittsnutzer keinen sperrigen PC mehr braucht. Aber es gibt auch handfeste Nachteile. Mittlerweile ist die Anzahl der Anschlüsse stark begrenzt. So muss die altehrwürdige LAN-Buchse bei modernen Geräten oft weichen und die Anzahl der USB-Buchsen ist limitiert.

    Die Lösung für das Homeoffice

    Wer sich sein Homeoffice einrichtet, kommt schnell ins Kabel-Dilemma. Hier mal die Maus angeschlossen, dazu ein externer Bildschirm, externe Festplatte, Mobilgerät und ein Yubikey, das passt schlichtweg irgendwann nicht mehr. Und ist auch unpraktisch, wenn das Notebook dann wieder mobil werden soll.

    Die Lösung für solche Zwecke ist eine Dockingstation. An diese können alle Peripheriegeräte und Monitore angeschlossen werden. Dann ist nur noch ein Kabel nötig, um die Dockingstation mit dem Notebook zu verknüpfen. Leider werden die Dockingstations meist etwas stiefmütterlich behandelt und funktionieren unter Linux auch gerne mal nicht.

    TUXEDO Office Hub

    Bei dem TUXEDO Offie Hub sieht das anders aus. Hier wird damit geworben, dass das Gerät zu 100% Linux-kompatibel ist, auch für Notebooks, die nicht aus dem eigenen Haus kommen. Aber auch Windows, Apple, Android und ChromeOS sollen nutzbar sein. Das Office Hub ist bereits seit 2010 auf dem Markt.

    Tuxedo erläutert das Dock insbesondere für die eigenen Geräte. Gleiches gilt für die Installation des DisplayLink-Treibers. Es ist ein wenig schade, dass Tuxedo da nicht mehr zu schreibt. Denn als ich das Hub erhalte, liegt ein Zettel vom Gerätehersteller i-tec bei mit Link auf seine Seite. Dort kann man schauen, ob das eigene Gerät unterstützt wird und findet beispielsweise auch eine Verlinkung zu DisplayLink-rpms.

    Anschlüsse

    Am Dock sind drei Videoanschlüsse verfügbar, zwei DisplayPort und ein HDMI. Der ist nur nutzbar, wenn der USB-C-Port des Notebooks den »DisplayPort Alternate Mode« unterstützt. Für die unterschiedlichen Auflösungen empfiehlt es sich, einen Blick ins Datenblatt oder auf die Tuxedo-Seite zu werfen. Ein 5K-Auflösung wird beispielsweise nur unter Windows unterstützt.

    Ein USB-C-Port ist für den Anschluss an das Notebook enthalten, dieser unterstützt Power Delievery mit bis zu 85 Watt. Das passende Kabel wird mitgeliefert (1 m lang, ein weiterer USB-C-Port ist vom Typ gen. 1 und ermöglicht nur Datenübertragung).

    Es gibt insgesamt 5 »klassische« USB 3.0-Anschlüsse, über die man auch andere Geräte mit Strom versorgen kann. Der Anschluss auf der Vorderseite besitzt sogar die Schnellladefunktion (BC 1.2).

    Außerdem ist noch der klassische LAN-Anschluss (Ethernet GLAN RJ-45) mit dabei, ebenso wie zwei 3,5 mm Anschlüsse für den Audioausgang und das Mikrofon. An der Seite ist schließlich noch ein Kensington Lock.

    Plug & Play

    Stromkabel und USB-Kabel sind im Lieferumfang mit dabei, einen DisplayPort-zu-HDMI-Adapter kann man in der Konfiguration abwählen. Je nach Anwendungswunsch sollte man sich allerdings vorher erkundigen, ob das eigene Notebook über USB-C auch DisplayPort anbietet. Sonst ist der HDMI-Anschluss nicht nutzbar und der Adapter kommt ins Spiel.

    Das Dock wiegt 330 g und hat die Abmessungen 245 x 95 x 30 mm. Durch die keilförmige Bauweise kann man sein Notebook auch auf das Dock stellen, sodass kein Platz verbraucht wird, trotzdem sind die Anschlüsse alle nutzbar und abhängig von der Bauweise kommt mehr Luft an die Lüfter.

    Für die optimale Unterstützung empfiehlt es sich noch den DisplayLink Treiber zu installieren.

    Fazit

    Das Tuxedo Office Hub kann im Homeoffice ein echter Segen sein. Die vielen Anschlüsse manchen die Makel moderner Laptops vergessen. Der Preis liegt bei 210€ ohne den zusätzlichen Adapter. Das entspricht in etwa den Preisen, die die Notebookhersteller für ihre vergleichbaren Dockingstations verlangen. Dafür hat man bei Tuxedo noch zusätzlich die Gewissheit, dass es unter Linux auch läuft.

    Dass die Hardware-Schnittstellen auch heute noch kompliziert sind, ist nicht Tuxedos Schuld. Trotzdem gibt es Spaßigeres, als sich damit zu beschäftigen, dass USB, HDMI und Displayport nicht sonderlich »universell« sind. Allerdings ist es zumindest ein schwacher Trost, dass derjenige, der da genaue Spezifikationen auch wirklich braucht, das meist schon selbst weiß.