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Besserer Tracking-Schutz
Der sogenannte »Schutz vor Aktivitätenverfolgung« ist mit Firefox 63 nur im privaten Modus automatisch eingeschaltet. In den Einstellungen kann er nun ausgedehnt werden. Hinzugekommen ist eine Einstellung, die Drittanbieter-Cookies blockiert, was aber auf manchen Seiten zu Problemen mit der Darstellung führen kann. Einzelne Seiten können im Menü links des Adressfelds durch Klick auf das Schildsymbol vom Tracking-Schutz ausgenommen werden. Das soll Darstellungsprobleme durch zu rigide Einstellungen verhindern.
»Unser Handeln im Internet ist oft zutiefst persönlich, und doch haben wir nur wenige Möglichkeiten, die Datenerfassung, die im Web stattfindet, zu verstehen und zu kontrollieren. « Steven Englehardt, Firefox Security
Auto-Updates gestärkt
Mit der neuen Version des Browsers wird es auch schwieriger, die automatische Update-Funktion auszuschalten. Die Empfehlung in den Einstellungen lautet, automatische Updates zuzulassen. Als Alternative dazu kann festgelegt werden, dass Updates lediglich heruntergeladen werden, der Anwender aber entscheidet, wann das Update ausgeführt wird. Komplett abschalten lassen sich Auto-Updates nur noch perabout:config
. Dort muss der Schalter app.update.auto
auf false
gesetzt werden. Da dieser Schalter auch zur Diskussion steht und eigentlich bereits in der neuen Ausgabe entfernt sein sollte, bleibt als letzte Möglichkeit die Enterprise-Richtlinie DisableAppUpdate.