Slimbook Executive: 14-Zoll Ultrabook aus Spanien

Slimbook ist ein Notebook-Hersteller aus Spanien, der seit einigen Jahren zusammen mit der KDE-Community Linux-Notebooks mit vorinstalliertem Kubuntu anbietet. Dazu zählen etwa KDE Slimbook II und Slimbook III sowie für Gamer das Slimbook Titan. Jetzt folgt mit dem Slimbook Executive ein kompaktes und leichtes High-End-Ultrabook für den Arbeitsalltag.

Gute Ausstattung

Die technischen Daten weisen neben dem 14-Zoll 3k-Display mit 90 Hz, 2880 × 1800 Auflösung bei einem Seitenverhältnis von 16:10 eine Intel Core i7-1165G7 CPU der 11. Generation »Tiger Lake» mit Iris Xe-Grafik, 8 GByte RAM und eine 250 GByte fassende SSD in einem der beiden M.2-Einschübe aus. Zur Verbindung nach außen dient ein Intel AX200 Wi-Fi-Chip der zusätzlich Bluetooth 5.1 unterstützt. Bei den Anschlüssen bietet das Gerät 1x USB C DisplayPort, 1x USB C Thunderbolt 4, 2x USB 3.0 sowie HDMI 2.0, einen 2in1-Kopfhörer- und Mikrofon-Eingang und einen SD Karten-Einschub. Die hintergrundbeleuchtete Tastatur ist neben Spanisch auch in Englisch, Französisch und Deutsch verfügbar.

Viele Betriebssysteme

Der verwendete Barebone entspricht dem, der auch beim TUXEDO InfinityBook Pro 14 als Grundlage dient. Allerdings bietet TUXEDO bei etwas günstigerem Preis die breitere Auswahl bei der Konfiguration von CPU Display. Bei den vorinstallierten Betriebssystemen bietet Slimbook dagegen deutlich mehr. Das reicht von einem System ohne Vorinstallation über die Distributionen Ubuntu, Kubuntu, Ubuntu MATE, elementary OS, Linux Mint, Manjaro, KDE neon und Fedora bis zu Windows10 Home oder Pro, beide auch im Dual-Boot. Der Preis für das rund 1 kg leichte Gerät in einem Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung liegt in der Standardausstattung bei 1.299 Euro und kann ab sofort konfiguriert und bestellt werden. Die Auslieferung soll Ende Juli beginnen.

Kommentare

14 Antworten zu „Slimbook Executive: 14-Zoll Ultrabook aus Spanien“

  1. Avatar von wrohr
    wrohr

    ich habe noch nie mehr als 500 Euro für ein Notebook bezahlt und die haben ebenfalls unter den gängigen Distributionen (Mint, openSuse, etc.) problemlos ihren Büroalltag gemeistert.

    1. Avatar von Gerrit

      Es gibt auch Leute, die ernähren sich nur von Fertiggerichten von ALDI. Nur weil das für die reicht, muss ich es doch nicht auch mögen?

      Wichtig ist ein angemessenes Preis/Leistungsverhältnis. Hier kann man ggf. darüber streiten, ob die Spezifikationen und Verarbeitung knapp 1.300 Euro wert sind.

    2. Avatar von perko
      perko

      und ICH fahre mit einem Trabi problemlos auf der Straße und habe bis jetzt auch alle gängigen Strecken (Frankfurt – Müchen – Berlin, Hamburg etc.) problemlos mit diesem Auto gemeistert.

    3. Avatar von Zeitgeist
      Zeitgeist

      ich habe noch nie mehr als 500 Euro für ein Notebook bezahlt und die haben ebenfalls […] problemlos ihren Büroalltag gemeistert.

      Wenn das Neugeräte waren, dann hätte ich doch gerne mal Verweise auf entsprechende Angebote vorliegen. Dass das Neugeräte waren, bezweifle ich. Und dass der Büroalltag nicht gerade eine hohes Leistungsniveau erfordert, ist selbsterklärend.

      1. Avatar von wrohr
        wrohr

        das darf ruhig als „Werbung“ betrachtet werden 😉
        https://webplanetcomputer.eu/collections/notebooks

        1. Avatar von Art
          Art

          Wenn sie Dir reichen alles OK.
          Ich möchte nicht mit den <500 € Geräten arbeiten müssen, bzw. würde bei begrenztem Budget eher auf Gebrauchtgeräte wechseln.

        2. Avatar von Klaus Behringer
          Klaus Behringer

          Völlig veraltete CPUs, ziemlich wenig RAM (ebenfalls veraltet) und dann auch noch Windows vorinstalliert, dass ist keine Werbung, sondern eine Frechheit.
          Nicht umsonst bleibt der Anbieter ziemlich unpräzise, bei den technischen Angaben, sonst würde selbst der letzte Käufer bemerken, dass er/sie vom Anbieter übers Ohr gehauen wird.

        3. Avatar von Zeitgeist
          Zeitgeist

          Diese „Werbung“ oder besser das, was damit beworben werden soll, verdient jedenfalls kein Gütesiegel. Und meine Befürchtungen wurden bestätigt. Geräte im Bonsai-Format – so bezeichne ich Geräte mit Bildschirmdiagonale ≤15.6“ – mit museumsreifer Technik in spärlichem Umfang, noch dazu geschwächt durch eine Infektion mit Ursprung in Redmond. Gut, dass ich keinen rigorosen Sparkurs einschlagen muss.

    4. Avatar von Bob Stand
      Bob Stand

      Nicht jeder hat so niedrige Ansprüche.

      1. Avatar von Zeitgeist
        Zeitgeist

        Das hat auch keiner behauptet. Und nicht jeder hat Ansprüche, die deutlich über das Angebotene hinausgehen. Da können schonmal Restposten über die Ladentheke gehen. Bisher war in diesem Bereich allerdings nur „n0teb00ksbilliger.de“ bekannt.

    5. Avatar von Stefan

      Ich verstehe nicht, warum man das nicht einfach so stehen lassen kann, ohne es negativ zu bewerten. Ist doch okay, wenn man geringe Ansprüche hat. Höhere Ansprüche sind doch dadurch nicht weniger gerechtfertigt. Warum man wegen eines solchen Kommentars gleich schlechte Stimmung verbreitet…entspannt Euch mal!

  2. Avatar von Bob Stand
    Bob Stand

    Schade, nur verkrüppelte Cursortasten 🙁

  3. Avatar von Stefan

    Auch hier ohne Coreboot. Ein vorinstalliertes OS ist mir einfach zu wenig Kaufgrund. Hersteller, die auf eine eigene Produktion von Gehäuse, Mainboatd & Co zurückgreifen können, bieten in der Regel ein besseres Preisleistungsverhältnis. Zum Teil auch mit Linux, siehe Lenovo, Dell und manchmal auch Acer. Ich wünsche beiden „OEMs“ nur das Beste, bei mir konnten sie jedoch noch nicht punkten.

  4. Avatar von tuxnix
    tuxnix

    Vor wenigen Jahren gab es noch kaum Hersteller die Linux OEM ausgeliefert haben. Die kleinen Hersteller wie SLIM haben das geändert und mittlerweile ist ein Markt entstanden. Ich würde ohnehin darauf bestehen das OS selbst aufzusetzen. Aber bei den Linux Notebooks ist wenigstens gewährleistet, dass die Treiber vorhanden sind.
    Ich hoffe auch, dass bald Cor- bzw. Libreboot vermehrt Einzug halten.
    Aber wer, wenn nicht die kleinen Hersteller werden diesen Trend setzen?
    Zum Bashing sehe ich jedenfalls keinen Anlass und wer es nicht braucht oder was besseres hat wird auch nicht zum Kauf gezwungen.
    Und die Office tauglichen Notebooks bekomme ich meistens geschenkt wenn sie etwas älter geworden sind. 500 Euronen sind ja auch schon viel Geld.

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