Plasma-Dateimanager Dolphin unterstützt Telemetriedaten

KDE Plasma
Screenshot: ft

Die kommende Version von Plasmas-Dateimanager Dolphin bietet die Möglichkeit, die Entwickler mit Telemetriedaten von den Rechnern der Anwender zu unterstützen. Die Entwickler bezeichnen dies als die einfachste Möglichkeit, zur Entwicklung von KDE beizutragen.

KUserFeedback in Dolphin

Anders als das Opt-out-Verfahren von Canonical in 2018 wird KDE die Datensammlung strikt per Opt-in anbieten. Anwender, die die Entwickler in dieser Weise unterstützen möchten, können die Datenübermittlung in den Einstellungen der kommenden Dolphin-Version freischalten. Dolphin verwendet dabei das seit 2017 von Volker Krause entwickelte und mit Plasma 5.18 eingeführte Framework KUserFeedback, das neben der Übermittlung von Telemetriedaten künftig auch Umfragen unterstützen soll.

KUserFeedback wird derzeit bereits bei Plasma und Kate eingesetzt. Bei Dolphin sollen folgende Daten übermittelt werden:

  • die Dolphin Version
  • die Qt Version
  • die verwendete Distribution
  • die Anzahl verwendeter Monitore
  • wie oft wird Dolphin gestartet
  • wie lange wird Dolphin eingesetzt
  • welche Lokalisierung wird genutzt
  • wie viele und welche Netzwerkfreigaben hat das System
  • welche zusätzlichen Einstellungen wie Tooltips oder Information- oder Ordner-Panels werden genutzt

Telemetriedaten und Umfragen

Um Anwender mit der neuen Option bekannt zu machen, wird in den Einstellungen ein neuer Unterpunkt User Feedback eingeführt, in dem neben der Zustimmung zur Übermittlung von Telemetriedaten auch die Bereitschaft zur künftigen Teilnahme an Umfragen über Dolphin freigeschaltet werden kann.

Die Übermittlung von für die Entwicklung unbestritten sinnvollen Telemetriedaten weckt bei Linux-Anwendern immer Misstrauen. Um dem vorzugreifen, will KDE sicherstellen, dass Anwender sich möglichst umfassend über die generellen Richtlinien zum Schutz der Privatsphäre und die speziellen Richtlinien zur Telemetrie informieren können. Zusätzlich steht der Code der Integration von KUserFeedback in Dolphin zur Ansicht bereit.

Kommentare

64 Antworten zu „Plasma-Dateimanager Dolphin unterstützt Telemetriedaten“

  1. Avatar von Matthias Böhm
    Matthias Böhm

    Ich bin da hin- und hergerissen. Aus Opt-in kann schnell Opt-out werden, auch kann der Telemetrie schnell ein Wert hinzugefügt werden, wenn die Rahmenbedingungen einmal geschaffen sind. Anderseits möchte man die Entwicklung ja unterstützen. Das Thema Datenschutz beschäftigt mich privat und geschäftlich. Da wir in vielen Bereichen längst untragbare Zustände haben, empfände ich es als unfair überzogene Maßstäbe an KDE abzulegen, während der Großteil der Menschheit diesem Thema nahezu keinen Stellenwert gibt. Es liegt daher in der Verantwortung aufmerksamer Beobachter, festzustellen, ob sich bei Plasma in Zukunft eine Entwicklung in die falsche Richtung ergibt.

    1. Avatar von lemick
      lemick

      Ich denke, daß gerade die Foss-Szene sowas mit Argusaugen beobachtet. Siehe Canonical-Amazon Integration. Es gab einen großen Aufschrei und das Ansehen Canonicals ist bis heute geschädigt – auch heute noch wird in Foren die Geschichte immer wieder hervorgekramt.
      Insofern mache ich mir da wenig Sorgen, daß hier still und heimlich der Schalter umgelegt wird (opt-in <-> opt-out).

  2. Avatar von tuxnix
    tuxnix

    Ich möchte generell die Nützlichkeit solcher Daten für die Entwicklung in Frage stellen.
    Eine Begründung für so einen Schritt sollte inhaltlich stattfinden.
    Inwieweit sollte dies mehr bieten als eine Umfrage bei den Entwicklern?
    Funktionen die noch nicht implementiert sind kann man mit Telemetrie nicht erfassen.

  3. Avatar von tuxnix
    tuxnix

    Habe gerade versucht das Paket kuserfeedback vom Rechner zu schmeißen. Leider, ist dies nicht möglich, da halb Plasma davon abhängig ist. Ich denke, das dies viele Leute erzürnen wird. Man muss solche Funktionen auch deinstallieren können.

    1. Avatar von chilli
      chilli

      … was Hauptsächlich daran liegt, dass es schon seit geraumer Zeit (Plasma 5.18) im Kontrollzentrum implementiert ist (auch da schon strictly opt-in). Siehe z.B. https://www.omgubuntu.co.uk/2020/01/kde-plasma-user-feedback-tool

      1. Avatar von Ferdinand

        Bei Debian ist das erst seit Plasma 5.20 drin und bezieht sich nur auf Plasma, nicht auf Dolphin.

        1. Avatar von chilli
          chilli

          Hi, ja ich meinte das Paket kuserfeedback, das eben im Kontrollzentrum implementiert wurde (zu Plasma 5.18). Ob das bei Debian später implementierert wurde, weiß ich nicht. Aber in den weiter unten verlinkten Seiten sind die Porgramme ersichtlich, die bisher einen „Anschluß“ ans User-Feedback bekommen (haben): Plasma, Kate und es kommen ein paar von den PIM Sachen (KMail, Akregator).
          Siehe https://community.kde.org/Telemetry_Use

  4. Avatar von lemick
    lemick

    Solange es opt-in ist und es ersichtlich ist welche Daten übermittelt werden finde ich es eine gute Sache.
    Werde es einschalten sobald es verfügbar ist. Spende gerne Telemetriedaten wenn es das Projekt weiterbringt.

  5. Avatar von hannes
    hannes

    Ich hasse es!!!… Ich habe extra von Windows zu Linux, zu 90% wegen dem Telemetriezeugs, gewechselt. Es fängt immer erst ohne Telemetrie an, dann kommen 1-2 Testfunktionen, hinterher wird das ganze System mit Telemetrie durchpflügt, zwar noch als Opt-In, dann als Opt-Out und irgendwann wird die Möglichkeit ganz verschwinden, das Tracking zu deaktivieren. Hinterher klappts sogar nicht mehr die Hostdatei zu ändern, wird dann mit einer Sicherheitswarnung Alarm geschlagen.

    Es ist sicherlich von KDE nicht böse gemeint. Aber es ändert sich immer ein kleines bisschen von der Telemetrie, sodass man gar nicht einen großen Bruch merkt. Und hinterher fragt man sich, wie es nur so weit kommen konnte.

    KDE ist zwar Open Source und im Zweifel könnte man es immer selber anpassen, wenn die Telemetrie Überhand nimmt, doch welcher Mensch macht das, wenn man kein guter Programmierer ist. Ich bin schon bei einem längeren Python oder Bashscript überfordert, wenn ich da was ändern möchte.

    KDE muss nicht personalisierter werden, es ist gut so wie es ist. Telemetrie wird in meinen Augen sowieso nicht funktionieren, wenn nicht alle Nutzer dran teilnehmen. Sagen wir 50% haben es aktiviert und 50% nicht. Die einen 50% sind Datenschutzfreunde, den anderen ist Datenschutz es egal. Nun nutzen die Datenschutzfreunde z.B. besonders gerne eine zufällige MAC-Adresse, dies wird aber nicht KDE mitgeteilt. Bei den Nichtdatenschutzleuten ist die Funktion der zufälligen Mac-Adresse nahezu ungenutzt. Denkt sich KDE also: Eigentlich nutzt das kaum ein Mensch, also können wir das doch rausnehmen. KDE weiß ja noch nicht mal wie hoch der Anteil der KDE Nutzer mit und ohne Telemetrie ist. Dieses Beispiel lässt sich auch jede beliebig andere Funktion übertragen.

    Viel sinnvoller ist es neue Themen in einem Forum einfach nur zu besprechen. Was die meisten Upvotes bekommt gewinnt. Wenn man sich sträubt daran teilzunehmen, kann man halt nicht verlangen, dass eigene Ideen auch umgesetzt werden, aber so ist der Prozess zumindest viel datenschutzfreundlicher und transparenter von den Entscheidungen. So sollte es auch bleiben.

    1. Avatar von Ferdinand

      Du musst es doch nicht einschalten. Ich habe keinerlei Bedenken, dass KDE das ohne meine Zustimmung einschalten würde. Ich werd es aber eh einschalten.

      1. Avatar von hannes
        hannes

        Nicht im Hintergrund ohne die Zustimmung, aber vielleicht mit einem Update in drei Jahren. Dann gibt es keine Zustimmung mehr, sondern nur noch das Opt-Out. Und in weiteren zwei Jahre, kann man es gar nicht mehr deaktivieren. Ich kenne genug Programme/OS, denen es so ergangen ist.

        1. Avatar von Sebastian
          Sebastian

          Hallo Hannes,

          „Ich kenne genug Programme/OS..“

          Welche Programme hatten den erst ein Opt-In, dann ein Opt-Out, dann ein erwzungenes und danach ein verstecktes Telemetrieproblem?

          Wäre höchst erfreut über eine kleine Liste, so drei würden mir reichen, dann überziehe ich die sofort mit einem „apt purge“.

          Gruß

          Ps: ja, ich benutzt ein apt-basiertes System 😉 (nicht, dass einer meckert weil ich hier meine Parameter telemetrisch freiwillig mitteile)

          1. Avatar von hannes
            hannes

            Visual Studio, Chrome, Libreoffice, Snap-Store, Syncthing, Thunderbird, Firefox und auch Nextcloud erhebt bereits Telemetrie-Daten. Noch nicht unbedingt in meiner genannten Eskalationsstufe (bis zum versteckten Telemetrieproblem), das schafft nur Microsoft, aber auch Microsoft hat damals sehr friedlich mit den Datensammlerei angefangen.

            Mir ist durchaus bewusst, dass ich mit dieser Sorge eher zu einer Minderheit gehöre. Doch ich habe das Gefühl, dass der allgemeine Trend eher zu mehr Telemetrie und „schwerer“ ausschaltbar geht.

            Klar, bei Open Source kann man einfach einen Fork bilden, wenn es zu viel oder zu schwer abschaltbar irgendwann wird. Aber muss das sein? Ich glaube keiner hat Lust die KDE-Landschaft zu forken.

            Laut einem anderen Kommentar hier, ist kuserfeedback nicht zu deinstallieren. Und das bei einem offenen System wie KDE. Das zeigt doch in welche Richtung das geht. Da muss man gar keine böse Absicht unterstellen. Die Telemetrie wird so mit dem System verknüpft, dass sie hinterher gar nicht mehr ohne die Komponenten funktioniert. Das ist ein großer Einschnitt in die Nutzerfreiheit. Wer mithilft, Daten zu teilen, ist meiner Ansicht nach auch für diese Entwicklung mitverantwortlich. Komischerweise haben die wenigsten aber ein Problem damit.

          2. Avatar von Sebastian
            Sebastian

            apt purge visualstudio
            Paket kann nicht gefunden werden

            Was nun? Komme so nicht weiter. Ich finde auf meinem Rechner auch kein Microsoft oder wie dieses Telemetriedingsbums heißt.

            Und bis jetzt sind die anderen Programme nicht so geschwätzig und wenn die mir zu viel telemetrieren, dann werden die Adressen im Pihole geblockt oder die Software wird ausgetauscht!

            KDE forken? Trinity? Oder existiert das nur in meiner Einbildung?

            Und vielleicht ist das nicht bewusst, aber jeder kann tun und lassen was er möchte, auch die KDEler können jeden morgen eine Rolle Klopapier mit dem bekritzeln, was sie bevorzugen, und wenn die KDEler da Telemetrie draufschmieren, dann ist das ihr gutes Recht und wenn es dir nicht gefällt, dann nutze es nicht.

            Gibt soooooviele verschiedene Rollen Klopapier von soooo vielen Herstellern, wir sind hier nicht in Nordkorea oder im ehemaligen Sowjetraum und brauchen uns nicht darüber aufregen, dass die gestrige Zeitung zu hart ist.

            Ich mag keine Pilze essen und ich beschwere mich nicht jeden Tag beim Pilzsammlerverband dass die mir zu erdig schmecken,oder morgen zu luftig, oder übermorgen zu feucht sind, ich esse sie einfach nicht: ich wiederhole mich:
            ich esse keine Dinge, die mir nicht schmecken, ich nutze keine Software, die ich doof finde. Das ist Opensource! Nutze Software, die dir schmeckt!
            Das ist Closedsource: friss oder lass es!

            Und zu guter Letzt zurück zum Thema: Telemetrie ist nicht schlecht, sie wird erst schlecht wenn deine Unterhosengröße und deine sexuellen Vorlieben, gepaart mit deiner Visakartennummer und deinem Nachnamen in einer Datenbank auftauchen.

            Wenn dort aber nur deine GB-RAM Größe, dein Grafikkartenhersteller und deine CPU Vorliebe auftauchen, dann hilft das den Entwicklern zu entscheiden, ob sie weiterhin 50 % der Programmierzeit auf i386 verschwenden für 0,1 % der User, ob sie weiterhin 80 % der Zeit in 20 % der Speicherbedarfsoptimierung stecken damit die „512 MB RAM User“ weiterhin Firefox mit drölfzig Tabs öffnen können ODER besser die Zeit in Fehlerbereinigungen investieren…?!

            Gruß
            …und nimm mein Geschwafel nicht so ernst, Freitag und nix mehr los im Vertrieb 😀

        2. Avatar von chilli
          chilli

          … darf ich dann erst in drei Jahren meckern? Oder muss ich jetzt schon KDE unter den Generalverdacht der Industriespionage stellen?

          Vielleicht lassen wir auch erstmal die Kirche im Dorf. KDE ist als e.V. zunächst einmal gemeinnützig, d.h. eine rein profitgetriebene Datensammelwut ist mindestens unwahrscheinlich und ich denke für ein Ummünzen der Telemetriedaten in interessenbezogene Werbung im Startmenü fehlt auch ganz einfach strukturell die Manpower; überdies glaube ich nicht, daß KDE solche Bestrebungen jemals verfolgen würde, bzw. auch nur einen Trippelschritt in diese Richtung „überleben“ würde (zack ist die DE gewechselt unter Linux …).

          Solange sie transparent kommunizeren, was sie Sammeln und in etwa für welchen Zweck sie das tun und das Ganze noch als opt-in machen, finde ich hier nix zum bellen …

  6. Avatar von hannes
    hannes

    Das Hauptproblem ist, dass viele die User Feedback Funktion in dem Systemspeinstellungen nutzen. Ich wette meinen Monatsgehalt darauf, dass wenn keiner die Funktion bisher genutzt hätte, dann würde KdE das auch nicht bei Dolphin einführen. Die Entwickler hätten sich gedacht: „Ok Telemetrie ist bei den Nutzern gescheitert, wir bekommen gar keine Daten, können wir also auch wieder rausnehmen den Code.“

    Aber leider tritt durch die Großzügigkeit einiger Nutzer genau das Gegenteil ein. KDE merkt, sie bekommen Daten, wenn sie danach fragen, also wird es ausgebaut…

    Einige Nutzer mit einem schlechten Gewissen, die gleichzeitig vielleicht zu faul sind richtig in der Community mitzuarbeiten aber auch zu geizig sind, einen monatlichen Betrag zu spenden, denken sich: „Gut, ich spende jetzt paar Daten und dann muss ich mir keinen Kopf mehr machen, dass ich zu dem Projekt noch was beitragen muss. Habe ja jetzt einen sehr sinnvollen Beitrag geleistet.“

    Dieses Denken beschreibt mich sehr gut, als ich noch Windows genutzt habe und wenig von Open Source gehört habe. Aber selbst bei Open Source Programmen erwische ich mich, wie ich aus Mitleid kurz das Verlangen habe, irgendwelche Telemetrifunktionen zu aktivieren. Dass andere Nutzer ähnlich denken, zeigen genügend Kommentare.

    Sorry, aber bei Datenschutz würde ich eisenhart bleiben. Wenn man wirklich helfen möchte, dann arbeitet doch im Forum mit, übersetzt Texte, macht Commits oder spendet zumindest Geld.

    Ich unterstelle nicht, dass die Entwickler, durch das Einführen einer Telemetriefunktion, alle böse sind. Ich glaube aber, dass die Entwickler genau wie viele Nutzer oft selbst keine Ahnung, in welche Richtung sich eine Gesellschaft bewegt, wenn man an allen kleinen Stellen anfängt, die Dinge durchzutelemetrisieren. Ich sehe das höchst kritisch, egal ob Open Source oder propritär bzw. Opt-In oder versteckt im Hintergrund.

    1. Avatar von Ferdinand

      Der Begriff Datenschutz ist sehr dehnbar. Will jemand private Daten meiner Person haben, reagiere ich sehr ungehalten. Das Gleiche gilt, wenn jemand ungefragt Daten egal welcher Art von mir erhebt oder mich nötigt, dem zu widersprechen (ja, ich merne dich, Canonical), gilt das Gleiche. Wenn es um die Hard- oder Software geht, die ich verwende, spende ich die Daten gerne, wenn es denn hilft. Ob es hilft, muss jeder für sich entscheiden.

      1. Avatar von Jochen Geyer
        Jochen Geyer

        Der Begriff Datenschutz ist sehr dehnbar.

        Aus meiner Sicht nicht und sogar gesetzlich recht gut in der EU-DSGVO geregelt.

        Für viele ältere Linuxanwender – unter anderem ist es ein NoGo, das aus einem Linuxsystem Daten abfließen, die der Vermessung des Anwenders und seiner Gewohnheiten dient.

        Zum Testen der Software braucht es keine Telemetrie, sondern dafür wurden (Unit) Tests entwickelt.

        Für mich gibt es keine Berechtigung für Telemetriedaten.

        1. Avatar von kamome
          kamome

          > Für mich gibt es keine Berechtigung für Telemetriedaten.
          Dann frag halt bei den Entwicklern nach, die erklären es Dir vermutlich gerne.
          Schalte sie nicht ein! Sollte KDE jemals auf die Idee kommen, das auf Opt-out zu setzen und eine Distri auf die Idee kommen, das so auszuliefern, wird es wohl am nächsten Tag mindestens einen Fork geben. Dieser Fork wäre nun wirklich _sehr_ wartungsarm! Leute forken ganze Distris wegen des Init-Systems – und _das_ ist (heutzutage) wohl nicht mehr ganz so einfach auszutauschen (genau der Grund, weshalb manche das für sehr wichtig halten).

          1. Avatar von Jochen Geyer
            Jochen Geyer

            Dann frag halt bei den Entwicklern nach, die erklären es Dir vermutlich gerne.

            Dieses Vorgehen erübrigt sich, wenn überhaupt keine Telemetriedaten erhoben werden.
            Übrigens, so wie es der Standard ist bei den meisten OSS Projekten.

            (Freie) Open Source Software steht (auch) für Transparenz und Transparenz muss nicht erst nachgefragt werden.

  7. Avatar von tux.

    Aber Windows! Mimimi Telemetrie! Mimimimi! Open Source!

    (Mach ich das richtig?)

    1. Avatar von Sebastian
      Sebastian

      (Mach ich das richtig?)
      Nein! Leider falsch.
      Richtig wäre:
      Kde -> Telemetrie? Selber schuld, dann wechsel ich halt zu:
      Gnome
      Cinnamon
      i3
      Fluxbox
      Blackbox
      Openbox

      Windows UI -> Telemetrie? OOh, äh ja, dann, okay, ich, äh… öh….

      Gruß 😉

      1. Avatar von tux.

        … einem anderen Windowsdesktop, was Windows seit der allerersten Version offiziell unterstützt?

        1. Avatar von Sebastian
          Sebastian

          Was ist denn ein anderer Windowsdesktop? Hat MS jetzt ein neues Betriebssystem rausgebracht mit neuem Kernel?
          Gruß

          1. Avatar von tux.

            Der Kernel ist nicht das Problem. (Genau wie in der Open-Source-Szene nicht die Software der Grund für die Telemetrie ist, sondern das „Mindset“ derjenigen Deppen, die unbedingt immer über alles eine Statistik haben wollen.)

          2. Avatar von kamome
            kamome

            Nicht, dass es „Deppen, die unbedingt über alles eine Statistik haben wollen“ nicht gäbe – widerlich! Aber mein Verstand sagt mir, dass es den Entwicklern hier um die Verbesserung ihrer Software geht (und sie vermutlich Grund haben, von einer Verbesserung auszugehen) … außerdem, dass sie bisher alles richtig gemacht haben bei der Art das umzusetzen (öffentlich, Opt-in).

          3. Avatar von tux.

            Fände ich unter Windows auch besser, dennoch ist Telemetrie durchaus oft eher Hilfe als Gefahr.

    2. Avatar von Jochen Geyer
      Jochen Geyer

      (Mach ich das richtig?)

      Ja, du trollst wiederholt „richtig“, aber nicht einmal gut.
      Und solltest dich nicht wundern, wenn du und deine Beiträge nicht überzeugen können.

      Das nennt sich Kausalitätsprinzip.

      1. Avatar von tux.

        Du langweilst mich, Jochen.

  8. Avatar von tuxnix
    tuxnix

    Hab das mal mit kate ausprobiert, dort gibt es das ja schon.
    Man kann verschiedene Stufen einstellen und die Daten einsehen die geschickt werden sollen. Das sieht eigentlich recht harmlos aus.

    {
    „applicationVersion“: {
    „value“: „20.08.2“
    },
    „platform“: {
    „os“: „linux“,
    „version“: „manjaro-arm“
    },
    „qtVersion“: {
    „value“: „5.15.1“
    },
    „screens“: [
    {
    „dpi“: 92,
    „height“: 1080,
    „width“: 1920
    }
    ],
    „startCount“: {
    „value“: 69
    },
    „usageTime“: {
    „value“: 556291
    }

    Ich sehe da kein großes Missbrauchspotenzial, aber die Nützlichkeit dieser Daten für Entwickler leuchtet mir immer noch nicht ein.

    1. Avatar von Sebastian
      Sebastian

      Rein aus laienhafter Sicht, da ich grad Langeweile habe:

      Version ist ja wohl klar -> auf eine neue Hauptversion oder Fehlerbereinigungen konzentrieren
      platform -> bei welcher Distro sollte viel getestet werden um das Maximum an Fehler zu finden
      qt -> siehe Plattform
      Auflösung -> kleinere oder größere Icons/Schrift, evtl. höhere Auflösung
      usage time -> vielleicht wird Dolphin simuliert geprüft, sagen wir mal 2 Stunden, und wenn dann nix chrashed, meinen die Entwickler: okay, Software ist stabil, nicht mehr beta, jetzt sind wird im release-channel? Und wenn dann hier, beispielsweise, 17 stunden bei 2 starts steht, dann muss die Simulation halt länger laufen?

      ..Ps: keine Visakartennummer zu finden, also erstmal nicht böse ^^

      1. Avatar von tuxnix
        tuxnix

        Bei einem bug report wäre das o.k. und dort werden diese Angaben auch gemacht.
        Aber das ist kein bug report.

      2. Avatar von Alex
        Alex

        Rein aus laienhafter Sicht, könnte mir jeman erklären, wie es den KDE-Entwicklern hilft, dass sie jetzt genau wissen, wie oft ich Dolphin starte und benutze ich zusätzlich mc, Konqueror oder Krusader.

    2. Avatar von Jochen Geyer
      Jochen Geyer

      Jeder Datenabfluss von einem System lässt Rückschlüsse auf die eingesetzte Hard- und Software, die Nutzergewohnheiten und den Patchlevel zu, gerade wenn es sich um vermeintlich harmlose Telemetriedaten handelt.
      Erschwerend kommt hinzu, wenn diese Daten auf dem Transport nicht verschlüsselt werden.

      Aus meiner Sicht war es bis vor geraumer Zeit unstrittig, dass es von Linuxsystemen keinen Nutzdaten-Datenabfluss gibt.
      Und da Telemetriedaten durch die Nutzung entstehen, zähle ich auch Telemetriedaten zu den Nutzdaten.

      Canonical hat dieses NoGo aufgeweicht und nun sehen sich wohl auch einige andere Softwareprojekte bestärkt ebenfalls Telemetriedaten erheben zu müssen.
      Für mich ein Dammbruch.

      Aber wer sagt denn, dass ich diese Software nutzen muss.

      1. Avatar von Sebastian
        Sebastian

        Hm.. stimme dem nur Teilweise zu:
        schwarz, rund, Gummi, 4… ist ein Auto mit Reifen, aber ich weiß nicht ob Du zu McDonalds oder zu BurgerKing fährst. schwarz, rund, Gummi, 8 … ich weiß, dass Du keinen PKW fährst, aber McDonalds oder BurgerKing wissen jetzt, dass der DriveIn vergrößert werden muss.

        Klar, wird doof wenn jetzt noch die Bestellung mit deinem Fahrzeugtyp verknüpft wird…und deiner EC Karte, und deine Visage noch von der Kamera… 😉

        Aber es ist ja deine Entscheidung, ob Du überhaupt und womit Du zum Burgerladen deiner Wahl fährst, und solange die Angaben freiwillig sind und mir erklärt wird, warum und wozu… warum nicht? Ich teile ja meiner Verkäuferin im Supermarkt auch mit, was ich mir wünsche oder was ich doof finde wenn mir was nicht passt und gefällt.

        Solange keine Verknüpfungen mit Primärschlüssel gemacht werden, finde ich es in Ordnung! Und damit behaupte ich, dass Telemetrie erstmal nicht böse ist.

        Gruß

        1. Avatar von Jochen Geyer
          Jochen Geyer

          Deine Einlassung hat viele Konstruktionsfehler.

          Ich habe ein starkes Schutzbedürfnis und setze deswegen sehr auf (meinen) Datenschutz.

          1.) Fahre ich grundsätzlich nicht zu „la bouffe“ wie der französiche Bauernpräsident diese Burgerbuden treffend nannte.

          2.) Zahle ich grundsätzlich mit Bargeld, sammle keine Kundenpunkte und nehme nicht an Gewinnspielen teil.

          3.) Ich meide Orte mit Kameras, wenn möglich.

          4.) Bin ich kein *buntu Nutzer, seit langen aber Linux Anwender der am NoGo für den Datenabfluss festhält!

          5.) Besitze ich auch kein Fahrzeug.

          Kurz, du solltest nicht von dir auf Andere schließen!

          1. Avatar von kamome
            kamome

            Stimme Dir in allen Punkten außer dem ersten zu – dennoch kommen wir in diesem Fall zu einem völlig anderen Schluss!

          2. Avatar von Jochen Geyer
            Jochen Geyer

            dennoch kommen wir in diesem Fall zu einem völlig anderen Schluss!

            Ja, warum nicht.
            Das nennt sich Meinungsvielfalt.

  9. Avatar von tux.

    Bisschen seriöser und auch aus Entwicklerperspektive: Führt mehr Telemetrie nicht auch zu mehr gefundenen (und behobenen) Problemen?

    1. Avatar von Jochen Geyer
      Jochen Geyer

      Du hast also weder die Entwicklung von Software verstanden, noch kannst du gehaltvolle Kommentare verfassen.

      Für das Finden von Fehlern gibt es beispielsweise Fuzzing, Unit Test und für Fehlermelgungen wurden Bugreports bzw. Ticketsysteme geschaffen.

      Telemetrie dient einzig der Vermessung der Anwender und seiner Gewohnheiten bzw. seiner Nutzung.

      1. Avatar von tux.

        Ob ich Entwicklung verstanden habe, mögen die Nutzer meiner Software entscheiden. (Wo finde ich eigentlich deine? Machst du auch noch was konstruktives oder bist du Vollzeitlangweiler?) Aber dass es Bugs gibt, die nur bei bestimmten Nutzeraktionen in einer bestimmten Reihenfolge auftreten, scheint dir nicht geläufig zu sein. Da wäre ein bisschen Telemetrie in Verbindung mit den Fehlermeldungen schon ganz nützlich.

        1. Avatar von Jochen Geyer
          Jochen Geyer

          So, letzter Versuch ohne auf deine persönlichen Angriffe eingehen zu wollen.

          Erst einmal möchte ich dein Git Repository sehen!
          Mich interessiert sehr, wie jemand Code schreibt und welche Programmiersprache verwendet wird.

          Aber dass es Bugs gibt, die nur bei bestimmten Nutzeraktionen in einer bestimmten Reihenfolge auftreten, scheint dir nicht geläufig zu sein.

          Doch, aber genau diese Informationen gehören ebenfalls in einen guten Bugreport, um diese Reproduzieren zu können.
          Auch dafür ist keine Telemetrie nötig.

          1. Avatar von tux.

            Nervt, wenn man dauernd Langweiler genannt wird, nachdem man denjenigen bei jeder sich bietenden Gelegenheit als Troll beleidigt hat, ne? Wald, Schall… eventuell künftig sachlich bleiben und nicht gleich den Schreiber beschimpfen?

            Meine Repositorys – mit wenigen Ausnahmen – liegen auf meinem Server, was du mit zwei Klicks herausgefunden hättest. Tipp: Bei Git suchst du falsch. (Naja, abgesehen von der libvldmail. Die ist aus Gründen auf GitHub.)

            Wir wissen beide, dass die meisten Anwender keine guten Bugreports schreiben können. Die sehen ein Problem, regen sich dann über die Software auf und das war es im Wesentlichen. Oma Lieschen kriegst du da nicht ohne Automatismen überzeugt. Und dafür ist Telemetrie da.

          2. Avatar von Ferdinand

            Ich weiß jetzt nicht mehr, wer die Brücke von Telemetrie zu Bugreports geschlagen hat, aber ich sehe da keinen großen Zusammenhang. Bei Telemetrie geht es doch eher um die Verbesserung/Änderung/Entfernung von Funktionen. Dabei ist es hilfreich zu wissen, wie diese wo und wann auf welcher Hardware genutzt werden. Wem diese Daten zu privat sind, der verweigert sie einfach.

          3. Avatar von Jochen Geyer
            Jochen Geyer

            Wem diese Daten zu privat sind, der verweigert sie einfach.

            Oder doch einfach die Funktion weglassen, dann wird auch der Code schlanker, übersichtlicher und bestenfalls weniger fehleranfällig.

            Sorry, aber in diesem Punkt werden wir keinen Konsens finden.

  10. Avatar von Peter L. Steger
    Peter L. Steger

    Ich finde, dass diese Telemetriedaten in den „unstable“ oder „testing“ Versionen ganz OK sind, auch mit Opt-Out. Wer sich diese installiert ist „experimentierfreudig“ und sollte wissen was er tut. Gerade diese User sind es auch, welche gutes Feedback geben können und vielfach auch tun.

    In der „stable“ Variante tummeln sich viele User die das System einfach nur benutzen und sich nicht weiter um das Drum-Herum kümmern wollen. Hier einen Opt-Out-Schalter suchen zu müssen, könnte vereinzelt am DAU-Faktor scheitern (bitte nicht böse sein, ich will damit die „stable“-User nicht als DAUs bezeichnen, das liegt mir fern). Hier würde ich auch einen Opt-In-Schalter deplaziert ansehen, weil es genau die oben bereits beschriebenen Ängste von Windoof-Usern schürt und damit dem Ruf von Linux schaden könnte.

    Wahrscheinlich zu kompliziert zum Implementieren, aber wenn jemand die „*.dev“ Pakete installiert, sollte er jedenfalls genau wissen, was er tut und dann wäre es für mich auch bei den „stable“-Paketen in Ordnung.

    Grundsätzlich mage ich persönlich diese Telemetrie gar nicht. Ich finde das direkte feedback über bugzilla wesentlich zielführender und auch lehrreicher.

    1. Avatar von kamome
      kamome

      Opt-out _höchstens_ in „experimental“! (wenn wir von Debian reden)

  11. Avatar von L.us3r
    L.us3r

    Wenn es den Entwicklern hilft, weiter stabile und sichere Software anzubieten, wobei der Konsument bzw User ganz genau weiß, welche Daten erhoben werden. Warum nicht? Immer diese Paranoia hier. Wir reden hier nicht über Google Chrome oder Spyware 10. 👍

    1. Avatar von Peter L. Steger
      Peter L. Steger

      Google hat auch einmal klein und „brav“ angefangen. Das Galaxy S war die “ freie“ Alternative zum ersten I-phone von Apple. Apple hat seine Kunden schon immer kontrolliert an der „kurzen Leine“ gehalten.

  12. Avatar von Bigsby
    Bigsby

    Ich mache mir da keine Sorgen. Es ist abschaltbar und nicht default an.
    Ich meine, man ist sich bewußt darüber, dass es ein sehr sensibles Thema ist und man sich sehr leicht ins eigene Fleisch schneiden könnte.

  13. Avatar von guest@guest.com
    guest@guest.com

    In meinen Augen sind die Telemetriedaten völliger Unsinn.
    Was will ich als Entwickler mit den Daten anfangen um einen Fehler źu finden?
    Nichts. aber auch gar nichts.

    Außerdem:
    Was hat ein Fehler mit der Anzahl der Starts zu tun?
    Entweder ist es ein Fehler oder keiner. Und der hängt nicht mit dem Anzahl der Starts zusammen.
    Und warum ist die Hälfte noch in English bei so einer kritischen Funktion.
    Telemetriedaten oder sonstige Daten gehöhren niemals und egal inb welchem Umfang weitergeleitet. Niemals!
    Um wirklich Fehler zu finden sind andere Sachen wichtig.

    1. Avatar von Ferdinand

      Nochmal: Telemetriedaten dienen nicht zum Auffinden oder Beheben von Fehlern, sondern generell zur Verbesserung einer App, eines Browsers, eines Desktops etc.

      1. Avatar von guest@guest.com
        guest@guest.com

        Telemetriedaten haben in Programmen nichts verloren. Insbesonder in opensource nicht.
        Sie bewirken keinerlei Verbesserung von Programmen.
        Programme werden nur durch neue Features und Fehlerbehebungen besser.
        Nicht durch Telemetriedaten. Diese dienen nur zum Abschnüffeln.

        1. Avatar von Ferdinand

          Dann sag mir doch mal bitte, was ein KDE-Entwickler davon hat, wenn er beispielsweise weiß, wie oft ich anonymerweise Dolphin starte oder welche Lokalisierung ich verwende?

          1. Avatar von tuxnix
            tuxnix

            Ich hab da auch nicht so viel Misstrauen KDE gegenüber, aber vielleicht wäre es fair wenn der Nachweis der Nützlichkeit von KDE geführt würde.
            Was bringt es den Entwicklern, wenn sie wissen wie oft ich Dolphin starte und welche Lokalisierung ich verwende?
            Wo und in welchen Entscheidungsprozessen spielen solche Daten eine Rolle?
            Wenn ich tatsächlich helfen kann, dann bin ich auch gerne bereit Daten zu liefern. Wenn mir aber nicht klar ist, weshalb Daten erhoben werden bleibt immer eine gewisse Skepsis übrig.

            Ich fände es gut wenn die KDE-Community die Nützlichkeit uns etwas ausführlicher erklären könnte. Ansonsten wird das auch wenig Erfolg bringen und KDE eher schaden als von Nutzen sein.

            Wem kann man da mal eine E-mail schicken?

          2. Avatar von Ferdinand

            Ich werd mal versuchen, das auf der entsprechenden Mailingliste anzustoßen. Eine weitere Anlaustelle ist vermutlich der Raum Plasma Desktop auf Matrix.

          3. Avatar von tuxnix
            tuxnix

            Vielen Dank,

          4. Avatar von kubuntuuser
            kubuntuuser

            Wem kann man da mal eine E-mail schicken?

            Vorschlag: Nate Graham (Homepage) unter Contact. Nate Graham ist einer der Entwickler und scheint sehr zugänglich und engagiert zu sein.

            Alternativ im IRC fragen oder in einer der KDE mailing lists

          5. Avatar von tuxnix
            tuxnix

            Dir auch vielen Dank.
            Werde das gelassen die nächsten Tage mal angehen.

          6. Avatar von Ferdinand

            Stimmt, an Nate hab ich gar nicht gedacht. Der ist sehr offen und engagiert.

          7. Avatar von chilli
            chilli

            Die Policy habt ihr hier: https://community.kde.org/Policies/Telemetry_Policy
            Und das WAS und WARUM habt ihr hier: https://community.kde.org/Telemetry_Use

            Ich findes es eigentlich hinreichend transparent …

          8. Avatar von chilli
            chilli

            https://community.kde.org/Telemetry_Use:Plasma

            1. Application version: to know if our users are up to date
            2. Compiler information: to know if issues in non-mainstream compilers are relevant
            3. Platform information: to know how popular the Wayland session is compared to X11
            4. Qt version: To how different versions of Qt and Plasma interrelate
            5. Usage time: to find out how many users are using the software heavily vs in passing
            6. OpenGL version and vendor information: to learn about our users‘ hardware; can we trust users to have proper 3D acceleration? Which drivers should be testing? Do people prefer open drivers?
            7. Locale information: To find out if people from different locales are struggling to use Plasma. Are we not getting bug reports because they just don’t even consider using it?
            8. Screen parameters: to find out how common multi-screen usage is in Plasma
            9. Panel Count (Plasma Shell): to find out how common it is for people to customize their Panels
            10. Application Source Name (Plasma Discover): to find out where users prefer to get their software from
  14. Avatar von UbIx
    UbIx

    Neben den Ticket:
    https://bugzilla.opensuse.org/show_bug.cgi?id=1164627

    Habe ich nachfolgende Info in der KDE-SUSE Mailingliste erhalten:

    > Gesendet: Montag, 09. November 2020 um 16:16 Uhr
    > Betreff: Re: [opensuse-kde] KUserFeedback – how to deinstall?
    >
    > Hello,

    > On Saturday, 7 November 2020 12:01:07 CET Eric Schirra wrote:
    > > Am Samstag, 7. November 2020, 10:38:45 CET schrieb Luca Beltrame:
    > > > In data sabato 7 novembre 2020 10:32:41 CET, ub22@gmx.net ha scritto:
    > > > > I read about the (bad) idea to integrate telemetrie data in dolphin
    > > > 
    > > > > at (in German):
    > > > You don’t need to uninstall KUserFeedback. Telemetry is *off* by default.
    > > 
    > > It’s is off by defaul. Yes. Till now.

    > Until what, exactly?

    > > But somebody can enable it in my netowrk. I don’t wan’t that.
    > > How can i remove it completly?

    > Uninstalling telemetry completely is not possible without rebuilding the 
    > packages.

    > If telemetry being disabled by default is still not sufficient for you, you 
    > can disable it at the system level by adding a configuration file.

    > See https://userbase.kde.org/KDE_System_Administration/Kiosk/Keys#Telemetry&nbsp;
    > for details.

    > If that’s still not enough, you can also add a firewall rule to block traffic 
    > to telemetry.kde.org, or add an entry into your hosts file pointing to a local 
    > IP address.

  15. Avatar von Snouty
    Snouty

    Hört sich doch Okay an. Das klagen sollte damit erledigt sein:

    First of all, those of you who were upset by the change to move Dolphin’s Breadcrumbs bar/URL navigator into the toolbar should be happy to hear that we’ve made it optional–you can remove it from the toolbar and it will return to its former location. Furthermore, the change will only take effect for new installs and user accounts, not for existing users who have already customized Dolphin. Hopefully this should resolve all the complaints people had with it! This change was made by Felix Ernst and will be included in Dolphin 20.12.

    https://pointieststick.com/

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