Nextcloud stellt PicoCMS Website-Builder vor

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Bild: Nextcloud

Nextcloud, die Client-Server-Software für File-Hosting unter eigener Kontrolle, stellt im Rahmen der im August gestarteten Education Edition  jetzt mit PicoCMS einen einfachen Website-Builder vor. Die Education Edition war zusammen mit den fünf Partnern Moodle, DeiC, regio iT, der TU Berlin und Univention aufgelegt worden. Die jetzt veröffentlichte PicoCMS-App entstand in Zusammenarbeit mit dem dänischen Bildungs- und Forschungs-Netzwerk DeiC  und der PicoCMS-Community.

Kein HTML, keine Datenbank

PicoCMS ist ein Flat-File-CMS, das ohne HTML, Datenbank und Administrations-Backend auskommt. Inhalte werden mit der einfachen Auszeichnungssprache Markdown in einem Ordner erstellt. Diese Ordner beinhaltet die Webseite, die jederzeit editiert, erweitert oder einfach in eine neue Domain umgezogen werden kann. Wer einmal mit WordPress oder einem ähnlich komplexen CMS umgezogen ist, weiß, was es bedeutet, lediglich einen Ordner in ein neues System kopieren zu müssen. Natürlich sind Flat-File-CMS wie Pico auf kleinere Webseiten beschränkt, diese lassen sich aber rasend schnell realisieren. Dabei ist Pico durch Plugins gut erweiterbar.

Schnell kleine Webseiten erstellen…

Bei Nextcloud wird zur Erstellung einer Webseite nach der Installation der App ein Name und ein Ordner gewählt. Darin werden Text und Bilder an den richtigen Stellen abgelegt. Dazu kann der ebenfalls als App verfügbare Nextcloud-Markdown-Editor verwendet werden. So können kleine Blogs, Dokumentationen oder eine persönliche Homepage ohne viel Aufwand erstellt werden. Zudem können die Ordner geteilt und gemeinsam bearbeitet werden.

…und mit Nextcloud ausliefern

Die Konfiguration von PicoCMS passt auf eine Seite. Die mit Pico erstellten Seiten können vom Nextcloud-Server ausgeliefert werden. Das kann öffentlich oder privat, also nur für freigeschaltete Nextcloud-User, geschehen. Weitere Informationen über die Handhabung, die Erweiterbarkeit und die Plugins von Pico finden sich auf deren Webseite. Die PicoCMS-App steht ab sofort im Nextcloud-Appstore zur Verfügung und wird demnächst in das Nextcloud-Education-Bundle übernommen.

 

 

 

 

Kommentare

5 Antworten zu „Nextcloud stellt PicoCMS Website-Builder vor“

  1. Avatar von Nicolai Buchwitz

    RT @fkarlitschek: Nextcloud stellt PicoCMS vor https://t.co/RZn0hp0gIP

  2. Avatar von Steven Seifried

    RT @fkarlitschek: Nextcloud stellt PicoCMS vor https://t.co/RZn0hp0gIP

  3. Avatar von Nicolas Höning

    RT @fkarlitschek: Nextcloud stellt PicoCMS vor https://t.co/RZn0hp0gIP

  4. Avatar von Ars Neurochirurgica

    Habe meine Website auch auf PicoCMS am laufen ( Wer mal schauen will wie so eine Website mit PicoCMS aussehen kann: https://www.ars-neurochirurgica.com ) Kann das PicoCMS nur schwer empfehlen. Die Seiten sind damit super schnell und einfach gebaut.

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