Firefox 81 verbessert die Mediensteuerung

Firefox

Heute erscheint rund einen Monat nach dem eher verhalten aktualisierten Firefox 80 der Nachfolger Firefox 81. Die neue Ausgabe von Mozillas Browser wird bunt, denn das als viertes hinzugefügte Theme Alpenglow bringt jede Menge Farbe in den Browser. Verbesserungen gab es bei der Mediensteuerung und Videokonferenzen. Zudem soll WebRender auf mehr Notebooks arbeiten als bisher.

Verbesserte Mediensteuerung

Eine erfreuliche Weiterentwicklung ist die neue Mediensteuerung, die es dem Anwender ermöglicht, die Audio- und Videowiedergabe über die Hardware-Media-Tasten der Tastatur oder die Media-Tasten eines Headsets zu steuern. Unter Linux ermöglicht Firefox 81 nun zudem standardmäßig die VA-API/FFmpeg-Hardwarebeschleunigung für die Videowiedergabe auf Systemen, die X11 als Anzeigeserver verwenden. Beim Vorgänger musste die Funktion noch händisch aktiviert werden.

PDFs ausfüllen

PDF-Dokumente mit Formularelementen können in Firefox jetzt ausgefüllt, gesichert und ausgedruckt werden. Der Browser soll dabei mit Formularen in den Formaten Acroforms und XFA sowie Mischformen davon umgehen können. Zu den weiteren neuen Funktionen gehört die Möglichkeit, Kreditkarteninformationen zu speichern, zu verwalten und automatisch auszufüllen, eine verbesserte Bild-in-Bild-Funktion, leichter zugängliche Audio- und Video-Steuerelemente für Benutzer von Bildschirmlesegeräten sowie Änderungen bei WebRTC, die Videokonferenzen mit Jitsi verbessern.

Jetzt wird es bunt

Neben dem Standard-Theme sowie einem hellen und einem dunklen Theme hat Firefox 81 ein viertes Farbschema erhalten, dass Anwender, die es gerne bunt mögen, zufriedenstellen sollte. Es lässt sich in den Einstellungen über Addons | Themes aktivieren. Firefox 81 wird in den nächsten Tagen in den Distributionen aktualisiert. Auf Mozillas FTP-Server steht die neue Version seit gestern zum Download bereit.

Kommentare

Eine Antwort zu „Firefox 81 verbessert die Mediensteuerung“

  1. Avatar von Atalanttore
    Atalanttore

    Halb-OT: Die Druckunterstützung von Firefox ist der von Google Chrome immer noch deutlich unterlegen. Wo bei Google Chrome die Bestandteile einer Webseite automatisch so skaliert und platziert werden, dass sie auf das eingestellte Papierformat passen, muss man bei Firefox oft manuell eingreifen, um ein ähnliches Ergebnis zu erreichen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert