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Meine Reise mit Linux begann 2009.
Ich hatte in den einschlägigen Elektronik- und Computerläden einen kleinen, fast winzigen Rechner gesehen, und war sofort davon fasziniert. Meinen letzten Minicomputer nannte man glaube ich noch Pocket-PC oder Palmtop. Ich konnte gar nicht anders, als dass ich mir das Teil für gar nicht so kleine 300 Euro kaufte.
Über das, womit es überhaupt funktionierte, machte ich mir überhaupt gar keine Gedanken. Nach ersten Tagen und Wochen, die ich mich mit diesem System beschäftigte und mich in einschlägigen Foren informierte, wusste ich, womit ich zu tun hatte, es war ein stark angepasstes Linux, es war also purer Zufall, aber ich wusste, von nun an wird alles anders.
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Später hatte ich mir über den Handel von gebrauchter Hardware einen ThinkPad gekauft, das war natürlich schon mal was ganz anderes, und hiermit begann dann auch der ernsthafte Einsatz von Linux. Hier hatte ich natürlich ganz andere Möglichkeiten und probierte so manche Linux-Variante, bevor ich dann Ubuntu, Linux Mint und
schließlich auch Debian als endgültige Installation installiert hatte. Ich glaube, das war die Version 6.
Auf meinem Rechner unter meinen Schreibtisch lief noch Windows Vista, aber es sollte dann natürlich auch dort Linux drauf, denn mit Windows und seinem immer größeren Speicherhunger hatte ich schon lange keine Freude
mehr, also installierte ich auch dort Debian.
Heute kann und möchte ich gar nichts anderes mehr auf dem Rechner haben. Der große und stromfressende Tower hatte dann auch ausgedient, heute werkelt auf meinem Schreibtisch ein ebenfalls gebrauchtes ThinkPad x220 mit Dockingstation und externem Monitor mit Debian 11. Der kleine Mini-Rechner dient heute immer noch für das das Betrachten meiner Fotos unterwegs.
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