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LinuxNews wünscht allen Lesern erholsame Feiertage und dass das Weihnachtsfest, sofern ihr es denn feiert, trotz der widrigen Umstände so wird wie ihr es euch wünscht.
LinuxNews wünscht allen Lesern erholsame Feiertage und dass das Weihnachtsfest, sofern ihr es denn feiert, trotz der widrigen Umstände so wird wie ihr es euch wünscht.
Die Tage werden dunkler, die Feiertage stehen vor der Tür. Da spielt künstliches Licht eine gewichtigere Rolle als in helleren Jahreszeiten. Wer wie ich zu verschiedenen Tageszeiten viel Zeit am Schreibtisch verbringt, macht sich dann zwangsläufig Gedanken über seine Beleuchtungssituation. Die Firma BenQ hatte mir im letzten Jahr die Screenbar zum Test überlassen, jetzt folgte die BenQ WiT Schreibtischleuchte.
Leuchtet der Screenbar immer noch meinen Hauptmonitor und die Tastatur zu meiner vollen Zufriedenheit aus, so streut die WiT das Licht variabel in einer Breite von rund 90 cm über den Schreibtisch. Allerdings sollte man einen großen Schreibtisch haben, denn die WiT ist recht ausladend. Aber zunächst ein paar Fakten der von BenQ als e-Reading Leuchte bezeichneten Lampe.
Die Lampe ist speziell für das Lesen am Bildschirm entwickelt worden. Das Kürzel WiT im Namen steht für Wide, intelligent und Tailor-made. Dabei steht das i für die intelligente Steuerung, das auf Wunsch die Ausleuchtung bei Helligkeit und Farbtemperaturen zwischen 2700 – 5700 Kelvin an die Umgebung anpassen kann
Die Lampe steht auf einem soliden Standfuß, der fast 4 kg auf die Waage bringt, der Lampenarm bietet insgesamt drei Gelenke, wobei das Gelenk oben am Leuchtschirm als Kugelgelenk ausgelegt ist und somit besonders viel Freiraum beim Verstellen bietet. Hinzu kommen zwei Bedienelemente. Da ist einmal der silberne Ring am Übergang vom Stativ zum Leuchtschirm, der per Touch die Lampe ein- und ausschaltet und bei längerer Berührung den automatischen Umgebungssensor aktiviert.
Auf dem Schirm der BenQ WiT selbst sitzt in unmittelbarer Nähe ein Drehschalter, der zwei Funktionen erfüllt, zwischen denen durch Druck auf den Schalter gewechselt wird. Dabei wird einmal die Helligkeit, zum anderen die Farbtemperatur manuell geregelt. Die Lampe kann mit dem Drehschalter auch ein-, aber nicht ausgeschaltet werden. Durch die gebogene Form des Leuchtschirms entsteht ein breiter Lichtkegel, der die Lampe nicht nur für das Lesen und Schreiben am Bildschirm prädestiniert, sondern beispielsweise auch zum Zeichnen, Basteln oder anderen filigranen Tätigkeiten.
Das flexible Lichtbild der Lampe hält, was die Werbung verspricht. Die ausgeleuchtete Fläche ist breit und leuchtet auch das Umfeld von zwei 27-Zoll Displays und einem Notebook gleichmäßig und flimmerfrei aus. Eventuelle Spiegelungen sind durch eine kleine Drehung am flexiblen Kugelgelenk schnell aus der Welt geschafft.
Das Design der BenQ WiT ist wie immer Geschmackssache. Ein großer Schreibtisch hilft nicht nur die Lampe unterzubringen, sondern sie auch vom Design her attraktiv in die Umgebung zu integrieren. Die WiT wird in den Farben Gold, Silber, Metalic Pink und Blau angeboten. Die Farbe bezieht sich dabei auf den Leuchtkörper und das mit einem farblich passenden Geflecht umwickelte Kabel. Als Zubehör kann eine Klemme für die Tischplatte als Alternative zum Standfuß bestellt werden.
Die Verarbeitung der BenQ WiT macht einen sehr wertigen Eindruck. Lediglich der kombinierte Tast- und Drehschalter passt hier mit der billigen Plastikanmutung und der Haptik beim Rastern nicht ganz ins Bild. In den Rezensionen auf Amazon wird zudem mehrfach erwähnt, dass der silberne Ring nicht gut mit statischen Entladungen umgehen kann und dadurch vorübergehend ein Teil der LEDs ausfallen kann. Dieser Zustand kann durch eine kurze Trennung vom Strom behoben werden. Ich selbst konnte diesen Fehler in rund sechs Wochen Testphase aber nicht reproduzieren.
Die Lampe hat ansonsten nur einen Pferdefuß und das ist der Preis. Sie kostet 189 Euro. Nicht jeder ist bereit, so viel Geld für eine Schreibtischlampe zu bezahlen. Ich denke, sie ist ihr Geld wert, wenn der Käufer vom Design überzeugt ist, denn bei der Verarbeitung sind kaum und bei der Funktion keine Abstriche zu machen.
Da die von BenQ überlassene Lampe bei mir verbleibt, ist dieser Artikel als Produktplatzierung kategorisiert. Die BenQ WiT kann für 189 Euro bei BenQ direkt oder bei Amazon bestellt werden, wo sie allerdings zum jetzigen Zeitpunkt nicht verfügbar ist.
Vor etwas mehr als drei Jahren erschien die erste News auf diesem Blog. Nach der Einstellung von Pro Linux gewann LinuxNews neue Leser, von denen einige sich mit Verbesserungsvorschlägen an mich gewandt haben. Häufig ging es darum, dass LinuxNews für Geräte mit kleinen Formfaktoren zu viel Platz verschwendet und damit zu unnötigem Scrollen zwingt.
Dem trägt der heutige Relaunch der Seite Rechnung. Der Header ist geschrumpft, das Bild der Pinguine wurde eingemottet. In der Seitenleiste rechts stellt die Suche nur noch einzeilig mit kurzem Anreißer dar anstatt wie bisher analog der Darstellung der Startseite. Zudem liegt dem Blog ein neues Theme zugrunde, dass Erweiterungen künftig erleichtert.
In der Seitenleiste gibt es nun eine leicht erreichbare Anmeldung. Der in der vorigen Ankündigung erwähnte Newsletter ist aus Zeitgründen noch nicht fertig, befindet sich aber in der Testphase. Bitte lasst mich wissen, was gefällt und was nicht und was fehlt.
Und da wir schon bei den Ankündigungen sind: Ab Ende nächster Woche kann es vorkommen, dass nur eine News am Tag erscheint, da ich bis Mitte Oktober im Urlaub bin.
Die in WordPress integrierte Kommentarfunktion bietet lediglich grundlegende Funktionalität und ist nicht allzu gut lesbar, wenn eine News viele Kommentare und Antworten darauf erhält.
Deshalb habe ich über die letzten Wochen das Plugin wpDiscuz getestet und heute ausgerollt. Es erlaubt das Editieren von eigenen Kommentaren für 15 Minuten nach dem Absenden und bietet nach meiner Meinung eine bessere Übersicht und Lesbarkeit vor allem bei verschachtelten Kommentaren.
Derzeit sind 3/4 der erweiterten Funktionen noch ausgeschaltet, das meiste davon Social Media. Aber vom Rest werde ich ab und zu eine Funktion zum Testen anbieten. Was haltet ihr von wpDiscuz?
Ab nächster Woche wird es Pro-Linux leider nur noch als Archiv geben, zumindest was News uns Artikel angeht. Das lässt mir mehr Zeit für LinuxNews. Deshalb habe ich mir in letzter Zeit Gedanken gemacht, was für Zusatzangebote interessant sein dürften.
Zunächst werde ich für die News und Artikel auf LinuxNews einen Newsletter anbieten, der als Zusatzangebot zum RSS-Feed dienen soll und zur täglichen oder wöchentlichen Auslieferung abonniert werden kann. Darüber hinaus werde ich versuchen, Anregungen aus der Community umzusetzen.
Da wäre zum einen eine Editierfunktion für Kommentare, die das Editieren für 30 Minuten (oder so) nach Veröffentlichung eines Kommentars erlaubt. Auch das Erscheinungsbild der Kommentare insgesamt soll überarbeitet werden. Die Übersicht und Lesbarkeit der Ergebnisse aus der Suche und im Archiv soll besser werden. Eine neue Seite wird die Hintergründe und die Zielsetzung des Blogs etwas näher beleuchten.
Auch inhaltlich soll LinuxNews wachsen. Ich werde selbst mehr Inhalte liefern, aber auch Beiträge aus der Community sind gerne gesehen. Bei Interesse am Mitschreiben oder mit weiteren Verbesserungsvorschlägen kontaktiert mich bitte über die Info-Adresse des Blogs.
Es soll ja Linuxer geben, die etwas gegen Systemd haben. Ich gehöre nicht dazu, aber mir lief kürzlich eine Liste von 78 Distributionen über den Weg, die Systemd auf die ein oder andere Art vermeiden. Das es davon so viele gibt, hätte ich nicht gedacht.
Am heutigen Freitag, dem 25. Mai tritt nicht nur die DSGVO in Kraft sondern ich auch meinen Urlaub an. Das bedeutet leider drei Wochen keine News. Das fällt mir nicht leicht, da das Blog eine stetige Aufwärtstendenz zeigt, aber es geht nicht anders. Ich reise leicht (nur mit Phone und Tablet) und am Urlaubsort macht sich Internet sowieso rar. Ich werde, falls es am vor Ort Linux-Aktivitäten und ausreichend Internet gibt, vielleicht einen kleinen Bericht liefern. Mal schaun.
Damit hier nicht komplett Grabesruhe herrscht, habe ich eine kleine Umfrage aufgesetzt, um euch nach neun Monaten LinuxNews zu euren Eindrücken zu befragen. Mit täglichen News geht es dann ab dem 19. Juni weiter.
[yop_poll id=“1″]
Die Ergebnisse gibt es nach dem Urlaub. Das Plugin, das die Umfrage erstellt ist ein wenig grottig, was die Formatierung angeht, aber es ist DSVGO-konform *sigh*. In der Kürze der Zeit fand ich nichts anderes.
Ich wünsche allen Lesern ein erfolgreiches Jahr 2018, aber zunächst einmal einen guten Rutsch. Und danke für das Interesse an diesem Blog.
Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist der Meinung, dass der deutsche öffentliche Dienst mit seinem zaghaften Vorgehen bei freier Software hinter anderen europäischen Mitgliedstaaten zurückbleibt. Auf Nachfrage erklären die derzeitigen Regierungsparteien zwar, dass sie freie Software unterstützen, aber ihren Aussagen steht ein Mangel an Aktionen gegenüber, so die FSFE.
Anfang September veröffentlichte die FSFE ihre Analyse der von den wichtigsten politischen Parteien zur Vorbereitung der Bundestagswahlen am 24. September auf den Weg gebrachten Politik der Freien Software. Diese Analyse ist wesentlich detaillierter als ein früherer Bericht des Portals Digital-O-Mat, das sich auf die Positionen der Parteien zu 12 digitalen Themen konzentriert. Das berichte jetzt Joinup.
Die CDU/CSU hält freie Software für nützlich, hiess es bei der FSFE. Die Partei sagt jedoch, dass § 63 Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung die Bundesverwaltung daran hindere, ihre Software-Ressourcen mit anderen Verwaltungen zu teilen. Die FSFE weist jedoch darauf hin, dass nach einer Bundesrichtlinie 2012 über Open Source dieser Abschnitt des deutschen Haushaltsgesetzes für diese Art von Software nicht gelte. Außerdem stellt die Arbeitsgruppe fest, dass CDU/CSU in den vergangenen zwölf Jahren in der Regierungsverantwortung nichts getan habe, um die Haushaltsordnung zu klären.
Die Grünen und Die Linke befürworten eindeutig den Einsatz freier Software im öffentlichen Sektor, schreibt die FSFE. Freie Software ist ein Eckpfeiler sicherer und zukunftsorientierter IT-Systeme, so die Aussage der Grünen. Die Linke betont die Autonomie von Organisationen des öffentlichen Sektors und die Wiederverwendbarkeit von ICT-Lösungen auf Basis freier Software. Die FSFE hofft, dass die Regierungsparteien nach der Wahl mehr für freie Software in der deutschen öffentlichen Hand tun werden.