Kategorie: Hardware

  • TUXEDO InfinityBook S 14 Gen6 mit USB 4.0

    Bild: TUXEDO Computers

    Hatte der deutsche Notebook-Ausrüster Tuxedo in letzter Zeit den Schwerpunkt auf Gaming-Notebooks mit Intel-Innenleben sowie leichte AMD-Business-Notebooks gelegt, so wird jetzt mit dem InfinityBook S 14 in der 6. Generation ein alter Bekannter einer Frischzellenkur unterzogen.

    Intel Tiger Lake

    Ausgestattet ist das InfinityBook S 14 v6 mit einer Intel-CPU der 11. Generation in Form des Core i7-1165G7 und der neuen iGPU Intel Iris Xe Graphics. Der Energiesparprozessor verfügt über vier Kerne mit acht Threads, die eine thermische Verlustleistung (TDP) von 15 Watt aufweisen. Mehr noch als bei der CPU macht sich die Leistungssteigerung bei der iGPU im Vergleich zur UHD 620 Grafik des Vorgängers bemerkbar.

    Das InfinityBook S 14 kann bis zu 40 GByte RAM DDR4 3200 MHz verwalten. indem zu den fest verlöteten 8 GByte ein Riegel mit 32 GByte gesteckt wird. Mit einem zugesteckten 8 GByte-Riegel ist auch Dual-Channel möglich

    USB 4.0 an Bord

    Als weiteres Highlight bezeichnet Tuxedo den neuen USB-C 4.0 /Thunderbolt 4 Anschluss des Ultrabooks, der auch die Funktion Power Delivery DC-In unterstützt, die das Laden des Notebooks per USB-Netzteil ermöglicht. Integrierten ist zudem DisplayPort 1.4b, mit dem neben dem HDMI 2.0b Anschluss zwei externe Monitore betrieben werden können.

    Optional: LTE-Modul Micro-SIM-Karten-Slot

    Zum Anschluss eines zweiten externen Monitors steht dem InfinityBook S 14 Gen6 HDMI 2.0b zur Verfügung. Für den Datenaustausch verfügt das Gerät noch über zwei USB Typ A Anschlüsse (1x USB 3.2 Gen1, 1x USB 3.2 Gen2) sowie über einen microSD Kartenleser. Optional kann auch ein LTE-Modul Micro-SIM-Karten-Slot bestellt werden, der einen der beiden verbauten M.2 SSD Steckplätze belegt. Diese können ansonsten im Duett bis zu 4 TByte Massenspeicher verwalten.

    Vom Vorgänger übernommen

    Vom Vorgänger wird neben dem Magnesiumgehäuse mit 1,1 kg Gewicht auch der Akku mit 73 Wattstunden übernommen, das Arbeitssitzungen von bis zu 14 Stunden erlauben soll und im Leerlauf bis zu 24 Stunden betriebsbereit bleibt. Auch das Low-Power-Display ist wieder mit an Bord, welches selbst unter voller Helligkeitsstufe rund 50 Prozent weniger Strom verbrauchen soll als herkömmliche IPS-Panels. Es bietet volle sRGB Farbraum-Abdeckung und maximal um die 300 cd/m2 Leuchtkraft.

    Das neue TUXEDO InfinityBook S 14 Gen6 steht ab dem morgigen 20.11.2020 im Onlineshop ab einem Basispreis von 1.146,50 EUR Euro individuell konfigurierbar zur Verfügung. Die Lieferzeit soll maximal 10 Tage betragen.

  • Auslieferung des Purism Librem 5 Linux-Phone hat begonnen

    Purism, eine Social Purpose Company (SPC), die sich mit ihrer Hard- und Software auf Sicherheit und Datenschutz konzentriert, hat damit begonnen, ihr serienmäßig hergestelltes Linux-Smarthone Librem 5 an die Unterstützer der Schwarmfinanzierung auszuliefern.

    Linux-Computer für die Hosentasche

    Das Librem 5 ist ein Allzweck-Computer im Telefonformfaktor, den Purism von Grund auf neu entworfen und gebaut hat, nachdem bei einer erfolgreichen Schwarmfinanzierungskampagne über 2,2 Millionen Dollar dafür eingesammelt wurden. Sowohl Hardware- als auch Software-Design sind darauf ausgerichtet, die Freiheit des Endbenutzers zu respektieren und ihm die Kontrolle über seine Sicherheit und Privatsphäre und zu geben. Das Librem 5 läuft weder unter Android noch unter iOS, sondern unter dem gleichen, auf Debian GNU/Linux basierenden PureOS-Betriebssystem wie die Laptops und Mini-PCs von Purism.

    Sicherheit und Privatsphäre

    Das Librem 5 verfügt über sicherheitsrelevante und die Privatsphäre schützende Hardware-Eigenschaften, darunter vom Benutzer herausnehmbare Komponenten wie Mobilfunkmodem, WLAN-Karte und Akku. Wie die Librem-Laptops verfügt auch das Librem 5 über externe Hardware-Kill-Switches, die die Stromzufuhr zu Mobilfunkmodem, WLAN/Bluetooth sowie zu den Kameras und Mikrofonen auf der Vorder- und Rückseite unterbrechen, sodass der Benutzer kontrollieren kann, wann diese Komponenten in Betrieb sind. Alle Hardware-Schalter können auch gemeinsam ausgelöst werden, um einen »Lockdown-Modus« zu aktivieren, der auch GPS, Beschleunigungsmesser und alle anderen Sensoren deaktiviert.

    PureOS an den mobilen Formfaktor angepasst

    Zusätzlich zur Entwicklung der Hardware investierte Purism in die Software, um den PureOS-Desktop auf dem Telefonformfaktor umzusetzen. Die Entwickler erstellten unter anderem Libhandy, Phosh, Phoc und Squeekboard, um das gesamte Desktop-Linux-Ökosystem auf einer mobilen Plattform umzusetzen. Diese Software-Suite ermöglicht es, bestehende Desktop-Anwendungen einfach auf einem kleineren Touchscreen anzupassen. Das ermöglicht es Entwicklern, eine einzige Anwendung statt mehrerer Versionen für verschiedene Plattformen zu pflegen. Diese Software-Suite ist inzwischen zum beliebtesten Software-Stack geworden, der auch bei verschiedenen Distributionen wie etwa bei Mobian oder postmarketOS für das PinePhone und PineTab zum Einsatz kommt.

    Vom Smartphone zum Desktop

    Ein weiteres Merkmal des Librem 5 ist Konvergenz. Die Möglichkeit, das Librem 5 an einen Monitor oder ein Laptop-Dock anzuschließen und es als Desktop-Computer zu verwenden, auf dem dieselben Anwendungen in voller Größe wie auf Librem-Laptops laufen. Im mobilen Formfaktor verhalten sich die Anwendungen ähnlich wie responsive Webseiten und ändern ihr Aussehen für den größeren Bildschirm. Auf diese Weise können Sie Librem 5 als Telefon, Desktop-Computer oder Laptop mit den gleichen Anwendungen verwenden.

    In der Pressemitteilung sagt Firmengründer und CEO Todd Weaver zur nach über drei Jahren Entwicklung jetzt begonnenen Auslieferung:

    Der Auslieferung des Librem 5 ging eine immense mehrjährige Entwicklungsarbeit voraus. Es ist der Höhepunkt des Wunsches der Menschen, eine Alternative zu Android und iOS zu sehen und zu finanzieren, gepaart mit dem Engagement eines Expertenteams, das sich mit Hardware, Kernel, Betriebssystem und Anwendungen befasst, das ein hochgestecktes, fast unmögliches Ziel in die Realität umgesetzt hat. Wir haben ein starkes Fundament geschaffen, und mit der anhaltenden Unterstützung von Unterstützern und Kunden, der Community und den Entwicklern werden wir weiterhin revolutionäre Produkte wie Librem 5 mit PureOS liefern.

  • Pine64: Neue Auflage des PinePhone mit Plasma Mobile

    Pine64: Neue Auflage des PinePhone mit Plasma Mobile

    Im November-Bericht von Pine64 wird eine neue Community-Edition des PinePhone mit KDE Plasma Mobile angekündigt, das ab dem 1. Dezember vorbestellt werden kann. Die fünfte Ausgabe des PinePhone nach Brave Heart-, Ubuntu Touch-, postmarketOS– und Manjaro-Edition wird es in zwei Varianten geben:

    • 2 GByte RAM und 16 GByte Hauptspeicher auf eMMC für 149 USD, exklusive Zoll und Steuern
    • 3 GByte RAM und 32 GByte Hauptspeicher auf eMMC als Convergence-Pack mit USB-C-Dock für 199 USD, exklusive Zoll und Steuern

    PinePhone mit Plasma Mobile

    Auf der Webseite von KDE wird das PinePhone – KDE Community Edition näher vorgestellt. Plasma Mobile blieb lange hinter der Konkurrenz von Mobian oder Ubuntu Touch zurück, wenn es um die zunehmende Alltagstauglichkeit des PinePhone ging. In letzter Zeit holt Plasma Mobile auf und ist mittlerweile einen weiteren Blick wert. Ich werde demnächst einen weiteren Test mit dem mobilen Ableger des Plasma Desktops durchführen. Nicht nur das Betriebssystem an sich macht Fortschritte, auch bei der Bestand an Apps erhöht sich dank der Frameworks von Kirigami und Maui in letzter Zeit, wie ein Blick auf die Webseite von Plasma Mobile belegt.

    Hardware-Upgrade für ältere Editionen

    Ein weiteres Angebot von Pine64 könnte Besitzer einer der früheren Editionen des PinePhones interessieren. Besitzer von »Brave Heart« oder der Ubuntu Touch-Edition können für rund 80 USD ein Mainboard mit 3 GByte RAM und 32 GByte Hauptspeicher zum Austausch im Shop bestellen. Für die späteren Editionen kostet das Mainboard rund 105 USD. Zudem geht demnächst ein rückseitiges Cover in Produktion, das kabelloses Laden per Qi für das PinePhone einführt.

    Austausch-Mainboard für das PinePhone

    Softwareseitig wurden weitere Verbesserungen in den Kernel eingebracht, die nun den einzelnen Betriebssystemen zur Verfügung stehen. So läuft das Display des PinePhone nun mit 60Hz ein Drittel schneller als bisher, was sich besonders beim Tippen und bei Touch-Aktionen positiv bemerkbar machen soll.

    Konvergenz per USB-C-Dock

    Auch die Konvergenz profitiert von dieser und anderen Verbesserungen. Das PinePhone soll mit den neuesten Patches in den aktuellen Abbildern der Betriebssysteme mit dem USB-C-Dock auf fast allen TVs und Displays Konvergenz ermöglichen. Auch Bluetooth, die Sprachqualität und das Aufwachen aus dem Ruhemodus bei Anrufen sollen mit dem aktuellen Kernel spürbar verbessert worden sein.

    PineBook Pro erhält auch ein Dock

    Auch das Pinebook Pro erhält ein Dock, das für 40 USD in Kürze im Shop erwartet wird. Es heißt »Docking Deck« und bietet einen SD-Kartensteckplatz in voller Größe, einen mSD-Steckplatz, 2 USB-C-Anschlüsse, 3 USB 3.0-Anschlüsse, einen Gigabit-Ethernet-Anschluss, einen VGA- sowie einen HDMI-Ausgang. Es verwendet USB-C zur Stromversorgung und arbeitet mit Netzteilen mit hoher Wattzahl zusammen, die das Pinebook Pro sowie alle am Dock angeschlossenen Peripheriegeräte mit Strom versorgen können.

    Prototyp des Docks für das Pinebook Pro

    Softwareseitig neu beim Pinebook Pro ist FydeOS, ein ChromiumOS-Fork, auf dem Linux- und Android-Anwendungen ausgeführt werden können. Bisher ist FydeOS noch nicht stabil veröffentlicht, es gibt lediglich Test-Images. Weitere Neuigkeiten des Reports beziehen sich auf die Smartwatch PineTime, den Lötstift Pinecil und die PineCube Kamera.

  • Pro1 X Smartphone bei Indiegogo finanziert

    Pro1 X | Quelle: Indiegogo

    In den letzten drei Jahren hat die Kategorie der Linux-Phones für viele Nachrichten gesorgt, ohne dass bisher greifbare Ergebnisse vorliegen die für die Masse der Anwender als alleiniger täglicher Begleiter taugen. Auch das hoffentlich noch in diesem Jahr ausgelieferte Librem 5 wird in seiner ersten stabilen Auflage diese Anforderung vermutlich nicht sofort erfüllen können. Vom angekündigten Volla Phone hört man derzeit wenig.

    FX Technology und XDA Developers

    Jetzt gesellt sich ein weiterer Aspirant zur Gattung Smartphone mit alternativem Betriebssystem hinzu. Auf der Plattform Indiegogo wird derzeit das Pro1 X Smartphone finanziert, das von der Firma FX Technology zusammen mit den Entwicklern der Technik-Community XDA entwickelt wird. Das Pro1 X soll standardmäßig mit dem Android-ROM LineageOS angeboten werden. Alternativ steht Ubuntu Touch zur Wahl, später soll auch Sailfish OS als Betriebssystem verfügbar sein. Zusätzlich wird an der Umsetzung von Debian und Windows 10 gearbeitet.

    Wem der Name des Neuzugangs vage bekannt vorkommt, der liegt nicht ganz falsch, denn 2019 stellte FX Technology bereits das F(x)tec Pro1 vor, auf dem das Pro1 X basiert. Der Vorgänger setzte auf Android, bietet aber ansonsten die gleiche Hardware, die eine vollwertige, mit 5 Zeilen und 64 Tasten ausgestattete, herausschiebbare QWERTZ-Tastatur unter dem Display verbirgt, mit der im Split-Screen-Modus gearbeitet werden kann.

    Snapdragon 835

    Wie der Vorgänger setzt das Pro1 X beim Prozessor auf einen nicht mehr ganz taufrischen, aber für die meisten Zwecke ausreichenden Snapdragon 835, der seinerzeit in Geräten wie dem Google Pixel 2, Sony Xperia XZ1 oder dem Samsung Galaxy S8 und S8 Note verbaut war. Der Arbeitsspeicher wurde von 6 auf 8 GByte angehoben, der Hauptspeicher von 128 auf 256 GByte verdoppelt. Ein Modell mit 6 GByte/128 GByte ist aber ebenfalls Teil der Kampagne.

    Das 6-Zoll OLED-Display bietet eine Auflösung von 2160 × 1080 Pixel. Ein Fingerabdrucksensor ist an der 14 mm dicken Breitseite untergebracht. Die weiteren Maße betragen 154 × 74 mm, das Gewicht beträgt 243 Gramm. Das Gerät kann eine SD- oder eine zweite SIM-Karte aufnehmen. Im Gegensatz zum schwarzen Vorgänger wird das Pro1 X in Saphirblau (RAL 5003) ausgeliefert.

    Ziel erreicht

    Die Kampagne auf Indiegogo zielte auf rund 63.800 Euro. Das Ziel wurde bereits nach zwei Stunden erreicht und steht derzeit bei einer Restlaufzeit von 44 Tagen bei 223.630 Euro von annähernd 400 Unterstützern. Das Pro1 X kostet mit 6 GByte RAM und 128 GByte Hauptspeicher derzeit 553 Euro plus 40 Euro Versand. Die Version mit 8 GByte RAM und 256 GByte Hauptspeicher liegt bei 595 Euro plus 40 Euro Versand. Der spätere Straßenpreis soll bei 899 US-Dollar liegen.

  • PinePhone erhält Wechselcover mit Zusatzfunktionen

    Bereits während der Entwicklung des PinePhone wurden die Grundlagen gelegt, um das günstige Linux-Phone später mit austauschbaren Rückseiten auszustatten, die verschiedene Zusatzfunktionen haben können. Dazu wurden im Inneren auf der Rückseite rechts oben sechs sogenannte Pogo-Pins angebracht, die sich mit Gegenstücken bei künftigen Covern durch einfachen Kontakt verbinden können.

    Fast keine Grenzen

    Durch die Erstellung von Wechselcovern, die diese Pins berühren, können Pine64- und Drittanbieter-Entwickler dem Telefon Funktionen hinzufügen, die sonst nicht verfügbar wären. Die sechs Pogo-Pins ermöglichen den externen Zugriff auf den Akku, auf USB, auf den i2c-Bus und auf Interrupts. Bisher waren offiziell keine Cover verfügbar, lediglich ein Experiment von postmarket-OS Entwickler Martijn Braam zeigte die Möglichkeiten auf. Pine64 hatte im Vorfeld von einem Rückcover mit Tastatur und einem weiteren mit einer Akku-Erweiterung gesprochen.

    6 Pogo-Pins unter der Abdeckung des PinePhone

    Jetzt hat Pine64 bestätigt, dass eine Reihe offizieller Add-ons für das PinePhone geplant sind. Durch das Austauschen der hinteren Abdeckungen werden die Freunde des günstigen Linux-Phones in der Lage sein, Unterstützung für das drahtlose Laden mit Qi, für Near Field Connection (NFC) oder für eine physische Tastatur hinzuzufügen.

    Qi-Ladespule für drahtloses Laden

    Für die NFC-Variante gibt es derzeit noch keine Distribution für das PinePhone, die das unterstützt, allerdings ist das vermutlich nur eine Frage der Zeit. Sofort funktionieren sollte das Cover mit Qi-Ladespule. Dazu wird lediglich eine Ladeplatte genötigt, die Qi unterstützt. Am interessantesten ist vermutlich das Tastatur-Cover. Die Pläne dafür wurden vor einigen Monaten offiziell vorgestellt. Die Idee war zunächst, dass die Hardware-Tastatur sich im Stil des Nokia N900 nach unten aus dem rückwärtigen Cover herausschieben lässt.

    Cover mit ausklappbarer Tastatur

    Mittlerweile hat man sich umentschieden und verfolgt die Idee eines Tastaturgehäuses mit Deckel, das es ermöglicht, das Telefon wie einen Laptop zusammenzuklappen, wobei die Tastatur den Bildschirm abdeckt. In den nächsten Monaten soll ein Prototyp erscheinen. Im Tastatur-Cover soll es zudem einen Akku mit vermutlich 5.000 mAh geben, der die Akkulaufzeit des Telefons ungefähr verdoppeln soll.

  • PineTab Linux-Tablet mit Mobian und Arch Linux ARM

    PineTab Linux-Tablet mit Mobian und Arch Linux ARM

    Ich hatte letzte Woche meine ersten Eindrücke des frisch eingetroffenen PineTab »Early Adopters« von Pine64 berichtet. Das mit 99 US-Dollar sehr günstige Tablet kommt mit Ubuntu Touch (UT) als vorinstalliertem Betriebssystem. Trotzt mehrfacher Updates nach der langen Reise verblieben leider viele Unzulänglichkeiten bei der Software. Zudem fühlt sich Ubuntu Touch mit seiner eingeschränkten Paketauswahl für mich nicht nach einem echten Linux an.

    Mobian und Arch Linux ARM

    Am Wochenende habe ich sowohl Mobian als auch Arch Linux ARM auf dem PineTab getestet. Und siehe da, viele der Fehler, die bei UT auftraten, erwiesen sich als der Software zuzuschreiben und waren bei den beiden Distributionen teilweise gelöst. Einzig die nicht gleichmäßige Hintergrundbeleuchtung der Tastatur beim Tastaturcover verblieb als der Hardware zuzuordnen.

    Viele kleine Baustellen

    Mobian kam in der letzten Nightly-Version vom 18.10. auf die SD-Karte. Kernel 5.8 und GNOME 3.38 werkeln im Hintergrund, Phosh aus der Entwicklung des Librem 5 stellt die eigentliche Desktop-Shell. Waren die Kameras bei UT ohne Funktion, so funktionierten sie dank der App Megapixels bei Mobian zumindest rudimentär. Die Umstellung der Orientierung funktionierte ebenfalls, leider Stand die Darstellung bei Landscape Kopf, was die Verwendung des Tastaturcovers zurzeit sinnlos macht.

    Firefox anstatt Morph

    Ein großer Vorteil gegenüber UT ist der vorinstallierte Firefox, der im Gegensatz zum UT-Browser Morph YouTubes ohne Ruckler abspielt. Dabei erwiesen sich die Lautsprecher des PineTab als untauglich, Kopfhörer sind zu empfehlen. Bluetooth war mit Mobian wie bei UT nicht zur Zusammenarbeit zu bewegen.

    Arch Linux ARM aktueller als Mobian

    Bei Arch Linux ARM kommt in der neuesten Version bereits Linux 5.9 und Gnome 3.38.1 zum Einsatz. Hier ging aufgrund aktuellerer Software noch ein wenig mehr als bei Mobian. So konnte ich meinem Bluetooth-Kopfhörer Töne entlocken. Dank einer neueren Version von Megapixels waren die Bilder der Kameras qualitativ etwas besser, aber noch weit von praktisch verwendbar entfernt.

    Die Umstellung der Orientierung zwischen Portrait und Landscape funktionierte hier richtig. Die Hardware bietet aber generell keine automatische Umstellung, diese muss jeweils manuell vorgenommen werden. Allerdings funktioniert im Terminal von Arch die Tastatur gerade nicht und man ist auf die viel zu kleine virtuelle Tastatur angewiesen. Insgesamt bei beiden Kandidaten viele kleine Baustellen.

    Mehr Linux-Feeling als bei Ubuntu Touch

    Sowohl Mobian als auch Arch Linux ARM lassen viel mehr Linux-Feeling aufkommen als das bei UT der Fall war. Das PinePhone wir vermutlich nie mein Standard-Begleiter werden (hier hoffe ich auf das Librem 5), dagegen hat das PineTab gute Chancen, mein Android-Tablet zu verdrängen. Das Manko der geringen Arbeitsgeschwindigkeit bleibt natürlich, solange es keine aktualisierte Ausgabe der Hardware gibt, aber damit kann ich beim Tablet leben.

    Mobian und Arch Linux ARM sind in etwa gleich auf. Bei Mobian ist die Grundausstattung der Anwendungen besser, bei Arch funktioniert einiges besser. Das ist aber derzeit alles fließend und oft tagesabhängig. Bevor man hier abseits von Vorlieben wirklich sagen kann, was besser ins Konzept oder den Arbeitsfluss passt, wird noch einige Zeit vergehen.

    Von jetzt an geht’s bergauf

    Die verbleibenden Software-Probleme werden sicherlich zeitnah behoben. Neben den bisher getesteten Systemen stehen für das PineTab laut Pine64-Wiki noch postmarketOS und Manjaro ARM zur Verfügung. Mein Favorit AVMulitPhone ließ sich nicht booten, da werde ich nochmals nachschauen, woran das liegt. Wie sich die Standard-Installation von UT auf der eMMC durch eine der Alternativen ersetzen lässt, ob Anbox praktisch nutzbar ist und weitere Spielereien werden in einem folgenden Bericht zur Sprache kommen. Da gibt es dann auch Screenshots.

  • Erster Blick auf das PineTab »Early-Adopter« von Pine64

    Foto: ft

    Das Linux-Tablet PineTab» Early-Adopter« von Pine64 ist eingetroffen. Der DHL-Bote brachte es an die Tür, ohne dass weitere Kosten für Steuern oder Zoll angefallen sind. Verwundert mich zwar etwas, aber erfreulich ist es allemal. Auf der Verpackung war nicht zu erkennen, wo das Paket abgeschickt wurde. Andere Empfänger waren nicht so glücklich, also muss mein Paket durchgerutscht sein.

    Tablet mit Tastatur-Cover

    Die Hardware habe ich bereits im Juli beschrieben, für Tablet und Tastatur-Cover habe ich 119 US-Dollar gezahlt. Das 10-Zoll Tablet selbst mit den Maßen 175 × 260 × 11 mm und einem Gewicht von 575 g macht einen soliden Eindruck. Das über einen magnetischen Steckverschluss angeschlossene Tastatur-Cover erfüllt seine beiden Aufgaben, natürlich kann man bei dem Preis nicht zu viel verlangen. Die Tastatur, die ohne Zahlenblock, aber ansonsten vollständig ist, erlaubt auch das Schreiben längerer Texte, allerdings möchte man den Arbeitsalltag nicht damit zubringen, falls dieser viel Tipparbeit beinhaltet.

    Drei Updates nötig

    Der Akku war zu 80 Prozent geladen, also konnte es gleich losgehen. Gleich nach dem Einschalten klärte ein Text mich darüber auf, dass im Auslieferungszustand einige Dinge aufgrund des Beta-Status der Software Ubuntu Touch nicht funktionieren würden und ich das Gerät ohne verbundene Tastatur über die Einstellungen zweimal aktualisieren sollte. Dabei waren leider einige Funktionen, deren Zustand ich bereits im Mai beim ersten Test mit dem PinePhone unter Ubuntu Touch bemängelt hatte. Vor der Aktualisierung funktionierte Folgendes nicht:

    • der freie Speicher wird mit 14 GByte falsch angezeigt, da die Partition nicht erweitert wurde
    • das Touchpad funktioniert nicht
    • eine angeschlossene Maus ist mittig in einem Kasten von 800 × 800 px gefangen
    • die Kameras funktionieren nicht
    • Bluetooth lässt sich nicht aktivieren
    • die Bedienung des Touchscreen ist sehr hakelig
    • die Rotation aus der Landscape-Ansicht funktioniert nicht
    • das Gerät macht kratzende Geräusche beim Start
    • Dienste wie Nextcloud oder WebDAV lassen sich nicht einbinden

    Nach drei Updates war Ubuntu Touch 16.04 (2020-W41) installiert und einige der Probleme verschwanden. Einige recht limitierende Probleme sind aber immer noch vorhanden:

    • der Cursor des nun ab und zu funktionierenden Touchpads sowie einer alternativen Maus sind immer noch mittig in einem Kasten von 800 × 800 px gefangen, was sie ziemlich nutzlos macht
    • die knarzenden Geräusche sind beim Update und beim Start zu hören
    • Dienste wie Nextcloud lassen sich nicht einbinden
    • Bluetooth lässt sich aktivieren, scannt aber nicht nach Geräten
    • Screenshots lassen sich nicht erstellen (Patch ist da, aber noch nicht im Update)

    Unsichtbare Folie

    Das Problem mit der hakeligen Touchscreen-Bedienung hatte allerdings einen anderen Grund, den ich nirgends erwähnt fand. Auf dem Screen ist eine dicke Schutzfolie, die man allerdings erst mühsam mit dem Fingernagel anheben muss, um sie abzuziehen. Man nimmt sie vorher in keinster Weise als Folie wahr. Ich stieß zufällig im Telegram-Kanal auf diese Information.

    Macht Spaß, aber nicht mit Ubuntu Touch

    Das PineTab gefällt mir bisher gut, allerdings werde ich, wie auch beim PinePhone, mit Ubuntu Touch nicht warm. Das Tablet kaufen sollte sich zum jetzigen Zeitpunkt nur, wer bereit ist, mit Workarounds zu arbeiten und mit zeitweiligen Unzulänglichkeiten zu leben.

    Ich werde in den nächsten Wochen sowohl Mobian als auch AVMultiPhone darauf testen. Das ist auch hier recht einfach, da Ubuntu Touch auf der eingebauten eMMC installiert ist. Weitere Distributionen können einfach per SD-Karte ausprobiert werden. Weitere Informationen zum PineTab vermittelt das Pine64-Wiki.

  • Tuxedo stellt das »Aura 15« vor

    Tuxedo Aura 15

    Notebook-Ausrüster Tuxedo Computers aus Augsburg stellt mit dem »Aura 15-Gen 1« ein weiteres Notebook mit AMD-CPU vor. Zuletzt waren mit AMD-Innenleben die Notebooks Pulse 14 und Pulse 15 erschienen.

    CPU und GPU von AMD

    Das erst kürzlich vorgestellte Aura 15 weist bei einem Gewicht von 1,65 kg die Maße 360 × 239 × 19,9 mm auf. Es setzt auf eine AMD Ryzen 7 4700U mit 8 Kernen, bis zu 4.1 GHz Takt sowie einer TDW von 15 Watt, Es kann bis zu 64 GByte RAM vom Typ DDR4 SO-DIMM mit einem Takt von 2.666 bis 3.200 MHz verwalten. Die CPU bringt als integrierte GPU eine Radeon RX Vega 7 mit. Diese soll genügend Leistung für Bild- und Videobearbeitung sowie dass ein oder andere Spiel bieten.

    Mehrfarbig beleuchtete Tastatur

    Als Speichermedium ist eine 250 GByte fassende SSD von Kingston im Formfaktor M.2 vom Typ NVMe PCIe verbaut. Alternativ können SSDs bis zu 2 TByte Fassungsvermögen vom Typ SATA III oder NVME PCIe geordert werden. Die Tastatur ist in voller Größe mit Nummernblock ausgelegt und verfügt über wahlweise mehrfarbig hintergrundbeleuchtete Tasten. Die Helligkeit ist per Tastendruck wähl- & deaktivierbar. Das Clickpad misst 120 x 72 mm und bietet integrierte Tasten, Multi-Gestures und Scroll-Funktion.

    Das entspiegelte Display in 15,6-Zoll bietet einen Kontrast von 700:1 und eine Helligkeit von ~ 300 cd/m². Die Farbraumabdeckung liegt bei 95 % des sRGB-Farbraums. Der eingebaute 49 Wh Akku unterstützt die Funktion »Flexicharger« und bietet im Zusammenspiel mit AMDs hocheffizientem Ryzen 7 4700U Laufzeiten von bis zu 9 Stunden beim Videostreaming bei halbierter Helligkeit.

    FlexiCharger schont den Akku

    Maximal sollen im Idle-Betrieb bis zu 15 Stunden Batterielaufzeit möglich. Mit dem FlexiCharger kann verhindert werden, dass der Akku ständig von 95 auf 100 % geladen wird, wenn das Notebook nur mal eben vom Netzstrom getrennt war. Es kann auch ein den Akku schonender Turnus eingestellt werden, der den Ladestand zwischen 20-30 und 70-80 Prozent hält, wie das auch bei ThinkPads möglich ist.

    Für den Multi-Monitorbetrieb stellt das Aura 15 neben HDMI mit HDCP) auch einen DisplayPort 1.4 – Anschluss zur Verfügung, der sich im schnellen USB 3.2 Gen2 mit bis zu 10 GByte/s Typ C Stecker verbirgt. Darüber hinaus lässt sich das Linux Businessnotebook über die Power Delivery Funktion mittels USB-Netzeil aufladen.

    USB 3.2 Gen1 an Bord

    Daneben gibt es 1x USB 3.2 Gen1 Typ A, 2x USB 2.0 Typ-A. Weitere Anschlüsse sind für Gigabit LAN, Kopfhörer und Mikrofon, Micro-SD und ein Sim-Karten-Slot für LTE vorhanden. Das UMTS/LTE-Modul Huawei ME936 kann alternativ für 96 Euro zusätzlich bestellt werden. WLAN und Bluetooth 5.1 werden vom Intel Wi-Fi 6 AUSB 3.2 Gen1X200 bereitgestellt. Alle Komponenten sind über das Öffnen der Bodenplatte zugänglich.

    TUXEDO OS als Standard

    Softwareseitig kommt wie üblich das TUXEDO OS zum Einsatz, wahlweise können diverse Ausgaben von Ubuntu und opnSUSE gewählt werden.Über den mitgelieferten FAI-Stick lassen sich alle angebotenen Betriebssysteme installieren. Windows kann gegen Aufpreis als VM, oder nativ vorbestellt werden.

    In der Standardausstattung kostet das TUXEDO Aura 15 ab 799 Euro und kann im Shop von Tuxedo konfiguriert und bestellt werden. Die Komponenten sollen ab 13.11.2020 am Lager sein. Ich habe mir das Gerät als Ersatz für mein durch Wasserschaden zerstörtes ThinkPad bestellt und werde einen Test zunächst hier und später ausführlich im LinuxUser veröffentlichen.

  • Vorbestellung der PinePhone Manjaro Edition eröffnet

    PinePhone Manjaro Edition | Quelle: Pine64

    Seit heute kann das PinePhone des chinesischen Herstellers Pine64 in der Manjaro Edition vorbestellt werden. Die Manjaro Edition steht in zwei Varianten zum Verkauf. In der Normalausführung kostet das PinePhone mit vorinstalliertem Manjaro und 2 GByte RAM 149 US-Dollar. Das sogenannte Convergence Package ist mit 3 GByte RAM ausgestattet und bringt zudem ein USB-C-Dock mit, um das Phone konvergent als Desktop nutzen zu können, wenn Monitor, Keyboard und Maus angeschlossen sind. Diese Variante kostet 199 Dollar.

    3 Desktops zur Auswahl

    Das installierte Manjaro ARM, das auf Arch Linux ARM aufbaut, lässt sich mit drei verschiedenen Desktops nutzen. Neben UBports Lomiri (ehemals Unity 8) stehen Phosh von Purisms Librem 5 sowie KDE Plasma Mobile zum Ausprobieren bereit. Die Abbilder stehen auf der Projektseite von Manjaro zum Download bereit und sind noch in einem frühen Stadium.

    Spezifikation

    Das rund 165 x 77 mm messende PinePhone setzt auf einen Allwinner A64 Quad-Core ARM Cortex-A53 als SoC, der von zwei GByte LPDDR3-RAM unterstützt wird. Der interne Speicher bietet 16GByte eMMC und kann durch eine auch bootbare microSD-Karte erweitert werden. Ein 4G LTE Cat 4 Modem, WLAN nach 802.11b/g/n und Bluetooth 4.0 erlauben Verbindungen nach draußen. Das Display soll 5,95-Zoll messen und eine Auflösung von 1440 x 720 Bildpunkten bieten.

    Jede Menge Auswahl

    Seit der mit Beta-Status behafteten Braveheart Edition gab es bereits die UBports Community Edition mit Ubuntu Touch als Oberfläche. Darüber hinaus stehen postmarketOS mit verschiedenen Oberflächen sowie AVMultiPhone aus der Schweiz zur Installation bereit.

    Die Manjaro-Ausgabe kommt, wie bei PinePhone üblich, lediglich mit einer Garantie von 30 Tagen. Zum Verkaufspreis inklusive Versandkosten werden zusätzlich Zoll und Steuern berechnet. Pine64 spendet für jedes verkaufte Gerät der Edition 10 US-Dollar an das Manjaro-Projekt.

  • TUXEDO Book XUX7: Gaming-Notebook als Desktop-Ersatz

    TUXEDO Book XUX7

    Tuxedo Computers aus Augsburg bezeichnet sein neues Gaming-Notebook TUXEDO Book XUX7 als tragbaren Desktop. Eingeschränkt wird die Tragbarkeit bei einer Bauhöhe von 43,5 mm von einem Gewicht von 3,8 kg. dafür soll das Desktop-Replacement-System eine extrem hohe Leistungsfähigkeit auf Höhe eines Highend-Desktop PCs aufweisen. Erst vor wenigen Wochen stellte Tuxedo zwei Gaming-Notebooks vor.

    Schwergewicht mit Core i9-10900K

    Das Tuxedo Book XUX7 bedient sich aus dem Regal der Desktop-Prozessoren bis hin zu Intels Flaggschiffmodell Core i9-10900K mit 10 Kernen und 20 Threads. Der 10th Gen Prozessor aus der Comet Lake Serie taktet mit bis zu 5,3 GHz und weist eine nominale Energieaufnahme (TDP) von 125 Watt auf.

    Ausreichend RAM

    Das System wird von bis zu 128 GByte DDR4 Arbeitsspeicher unterstützt, der sich auf vier RAM-Slots verteilt, die mit bis zu 3.200 MHz takten und das XUX7 auch als Workstation für anspruchsvolle Grafik- und Videobearbeitung sowie rechenaufwändige Deep Learning- und Render-Prozesse geeignet erscheinen lässt. Insgesamt vier SSDs lassen sich im XUX7 mit einer Kapazität von je 2 TByte unterbringen.

    Grafikleistung wie am Desktop

    In der Grafikabteilung kommt mit der NVIDIA GeForce RTX 2080 SUPER das Flaggschiff in der höchsten Ausbaustufe zum Einsatz. Mit 3072 Shadern (CUDA – Cores), 8 GByte GDDR6 Grafikspeicher und einer maximalen Energieaufnahme (TGP) von 200 Watt bietet das XUX7 Grafikleistung auf Highend-Desktop-Niveau. Die im MXM-III V4.0-Formfaktor eingesetzten Grafikkarten sind darüber hinaus auf dem Mainboard gesteckt und somit, wie die Desktop-Prozessoren, nachträglich austauschbar.

    Displays für Gamer und Kreative

    Das FullHD IPS-Display mit 17,3-Zoll spricht mit 240 Hz und G-SYNC die Gamer an. Graikschaffende können sich alternativ für das besonders hochauflösende UHD IPS Display mit einer Farbraumabdeckung von 100% Adobe RGB und einer Helligkeit von ~400 cd/m2 entscheiden.

    Bis zu vier Monitore

    Für den Multi-Monitorbetrieb stehen beim Tuxedo Book XUX7 vier Anschlüsse für externe Bildschirmerweiterungen zur Verfügung: Neben 2x Mini DisplayPort 1.4 kann auch je ein Monitor per HDMI 2.0 sowie per Thunderbolt 3 betrieben werden. Darüber hinaus stellen 4x USB sowie 1x UHS-III-Kartenleser umfassende Schnittstellen für den Datenaustausch bereit.

    Vier Stunden ohne Steckdose

    Um die Leistung des TUXEDO Book XUX7 mit genügend Energie zu versorgen, wird das Highend Desktop-Replacement mit 2x 280 Watt Netzteilen (mit Doppel-Halterung) ausgeliefert. Der 97 Wh leistende Akku soll im TUXEDO Book XUX7 je nach Auslastung bis zu 4 Stunden durchhalten, bevor er eine Steckdose braucht. Das Gerät kostet in der Grundausstattung 2.391 Euro und kann ab sofort konfiguriert und bestellt werden. Die Auslieferung soll ab dem 1.10 beginnen.