Canonical setzt bei eigenen Apps auf Flutter 2

Flutter 2

Wie Canonical vor wenigen Tagen auf dem Online-Event Flutter Engage bekannt gab, wird das Unternehmen hinter Ubuntu seine eigenen Apps künftig mit Googles Cross-Platform-Framework Flutter erstellen.

Mit der Veröffentlichung von Flutter 2 vor wenigen Tagen lässt sich die gleiche Codebasis für das Erstellen nativer Apps unter Linux, macOS, Windows, Android und iOS nutzen und das Framework öffnet sich für Desktpop-Apps (derzeit noch Beta) sowie für Webanwendungen wie Progressive Web Apps (PWA) und Single Page Apps (SPA). Bereits bestehende mobile Flutter Apps sollen einfach in Webanwendungen überführbar sein.

Neuer Ubuntu-Installer wird mit Flutter umgesetzt

Flutter is the default choice for future desktop and mobile apps created by Canonical

Ken VanDine,
Manager Ubuntu Desktop

Bereits im letzten Sommer hatte Canonical eine Zusammenarbeit mit Google verkündet, um Flutter für weitere Plattformen verfügbar zu machen. Dabei ging es vor allem um Desktop-Apps unter Linux. Der neue Installer für Ubuntu am Desktop wird vermutlich die erste größere Anwendung sein, die Canonical mit Flutter umsetzt. Er soll mit Ubuntu 22.04 den Ubiquity-Installer ersetzen, eine vorläufige Version zum Testen soll mit Ubuntu 21.10 im Oktober 2021 bereitstehen.

Flutter ist ein Open-Source-Framework zur UI-Entwicklung, dass sich Googles hauseigener Programmiersprache Dart und der Grafikbibliothek Skia bedient. Das UI-Toolkit steht laut Eigenbeschreibung für schnelle Entwicklung und Ausführung sowie native Unterstützung der jeweiligen Eigenschaften der Zielplattform.

Canonical geht weiter eigene Wege

Canonical distanziert sich damit unbeirrt abermals ein Stück weit von den Entwicklungsmodellen der anderen Distributionen. Das wird Stoff für viele Diskussionen geben, Anwender müssen sich entscheiden, ob sie diesen Schritt mitgehen wollen, wenn der neue Installer und weitere mit Flutter erstellte Apps ausgeliefert werden.

Kommentare

43 Antworten zu „Canonical setzt bei eigenen Apps auf Flutter 2“

  1. Avatar von Conrad Beckert
    Conrad Beckert

    Mag man von Google halten was man will. Solange die Toolkits unter einer freien Lizenz veröffentlicht werden – also auch jederzeit geforkt werden können – und keine Daten zu Google hochladen, ist alles in Ordnung. Das Open Source Modell übersteht mühelos auch schwere Verwerfungen – Siehe Oracle / MySQL, siehe Oracle OpenOffice, LibreOffice.

    Warum müssen eigentlich alle wie Schäfchen in ein und die selbe Richtung laufen?

    1. Avatar von tuxnix
      tuxnix

      FLOSS hat auch seine Grenzen und greift bei Google nicht.
      Man sieht sehr wohl, dass Google zwar freie Software wie Android entwickelt und den Linux Kernel einsetzet, es aber trotzdem schafft, indem es bei den Treibern auf blobs setzt und im Kernel geschlossene patchs einsetzt, die FLOSS Community Jahrzehnte draußen zu halten.
      Man muss schon genauer hinschauen um so etwas wie Flutter abschließend bewerten zu können.
      Wenn Monopolisten auf FLOSS setzen geschieht dies auch unter einem Kalkül. Im positivsten Fall setzt so ein Konzern lediglich auf die viel schnellere und breitere Verbreitung seiner Software dabei, kann sich dies aber auch leisten, weil der Markt an ganz anderen Stellen kontrolliert wird.

  2. Avatar von Jochen Geyer
    Jochen Geyer

    Warum müssen eigentlich alle wie Schäfchen in ein und die selbe Richtung laufen?

    Das kannst du hier (und überall) von der Canonical Sekte unter ziemlich vielen Beiträgen lesen.
    Die wollen sich gar nicht mit Linux beschäftigen, oder auch nur etwas lernen, sondern Linux nutzen als wäre es Windows.

    Deswegen sprechen die auch immer von Linux, obwohl die einzig DAUbuntu meinen.

    Genau deswegen bin ich der Überzeugung, dass Canonical nicht die Lösung, sondern Ursache des Problems ist und 4/5 der Canonical Sekte besser bei Windows geblieben wären.

    Und nun warte ich auf den typischen Klickfingereffekt der Canonical Sekte.

    1. Avatar von EinLeser
      EinLeser

      Ich habe dir „Daumen runter“ gegeben, weil du genau die Einstellung an den Tag legst, die du der „Canonical Sekte“ vorwirfst. Mit *buntu und Konsorten habe ich übrigens nichts am Hut. Allerdings auch nichts mit Fanatikern wie dir, die sich eine Deutungshoheit über alle anderen anmaßen. Im Kern bist du ein Linux-Taliban, der meint, die einzig wahre Lehre vertreten zu können.

      1. Avatar von Jochen Geyer
        Jochen Geyer

        weil du genau die Einstellung an den Tag legst, die du der “Canonical Sekte” vorwirfst.

        Schade, dass du nicht einmal einen Vorwurf von einer Feststellung unterscheiden kannst.

        Allerdings auch nichts mit Fanatikern wie dir, die sich eine Deutungshoheit über alle anderen anmaßen.

        Das was du Deutung(shoheit) nennst, ist eine harte Bestandsaufnahme des IST-Zustandes.
        Und das ich nicht ganz falsch liege, zeigt die Mehrheit der Kommentare unter diesem Artikel.

        Im Kern bist du ein Linux-Taliban, der meint, die einzig wahre Lehre vertreten zu können.

        Selten so gelacht!
        Mehr als wirklich peinliche Anschuldigungen fallen dir nicht ein?
        Echt schade.

    2. Avatar von jörn
      jörn

      Ja, ich will Linux benutzen, als wäre es Windows!
      Und nun, was machst Du jetzt?
      Darf ich in Deinen Augen überhaupt noch leben, oder sollte ich besser suizidieren?

      Selten solche Arroganz gesehen wie von Dir hier!

      1. Avatar von Jochen Geyer
        Jochen Geyer

        Ja, ich will Linux benutzen, als wäre es Windows!

        Willst du dann noch erklären, warum du zu Linux gekommen bist?
        Wenn du nicht einmal bereit bist, deine von Microsoft antrainierten, schlechten Gewohnheiten abzulegen.

        Darf ich in Deinen Augen überhaupt noch leben, oder sollte ich besser suizidieren?

        Ist das jetzt Drama, Slapstick oder bereits Polemik?

        Selten solche Arroganz gesehen wie von Dir hier!

        Selten ein solches Unvermögen gesehen, wie von dir (hier)!

        1. Avatar von jörn
          jörn

          Du kleiner Looser, ich muß Dir gar nichts erklären, und verstehen würdest du es eh nicht.

          1. Avatar von Jochen Geyer
            Jochen Geyer

            Immer wieder schön, wenn sich Personen durch ihre Einlassungen selbst disqualifizieren.

    3. Avatar von Charon
      Charon

      Ich bin Mausschubser und jetzt? Und ich mag mein Linux Mint, weil es zuverlässig ist und nicht nicht enttäuscht im Gegenteil zu Windows 10.

      Wegen Leuten wie dir, haben Umsteiger immer noch Vorurteile was Gnu/Linux betrifft. Und du bestätigst sie mit Bravour.

      1. Avatar von Jochen Geyer
        Jochen Geyer

        Ich bin Mausschubser und jetzt?

        Das ist weder überraschend, noch neu.
        Du hast bereits mehrfach gezeigt, wie wenig du bereit bist, Open Mind zu praktizieren.

        Wegen Leuten wie dir, haben Umsteiger immer noch Vorurteile was Gnu/Linux betrifft.

        Das zeigt doch einmal mehr, wie wenig du Linux und dessen Community du verstanden hast.
        Dem gesamten Canonicalzweig ist GNU/Linux ziemlich egal, wenn man es noch etwas Deppen-konformer machen kann.
        Da ist es dann auch egal, per Default proprietäre Software einzubinden.
        Also erzähl hier nichts von GNU/Linux, dass habt ihr nie verstanden!

        Um deine Behauptung zu entkräften, die Mehrheit der Nutzer des Canonicalzweiges werden innerhalb der Linux Community belächelt, weil diese nichts zu bieten haben, oder auch nur in der Lage sind etwas zu Linux beizutragen.
        Und wenn man sich auf Lauchpad umschaut, könnt ihr nicht einmal brauchbare Bugreports verfassen.

        Und außerhalb der Linux Community werdet ihr ebenfalls als Totalausfall wahrgenommen, eben weil ihr Linux bedient, als wäre es Windows.
        Das ist der eigentliche Grund warum ihr niemals eine ernstzunehmende Masse werdet.

        Ihr seid lediglich der unbeliebte Appendix der (viel größeren) Linux Community.

    4. Avatar von perko
      perko

      Du sprichst von Dir selbst. Dafür gibt es spezielle Platformen, für Selbstdarsteller, muß man noch nicht einmal ein Wort auf der Tastatur tippen, die Fachplatformen nennen sich Facebook und Instagram.

    5. Avatar von max
      max

      Also ich fasse deinen billigen Trollversuch einmal zusammen und ignoriere deine Diffamierungen und Beleidigungen:

      Canonical macht es möglich, das Menschen die sich nicht mit einem Betriebssystem beschäftigen wollen, Ubuntu nutzen können. Dies hat zur Folge das diese Menschen einen falschen Begriff benutzen.

      Daraus schlussfolgerst du dann, das Canonical die Ursache eines nicht weiter genannten Problems ist.

      Am Ende scheinst du mit schlechten Bewertungen zu rechnen, führst die aber nicht auf dein Verhalten, sondern auf einen „Klickfingereffekt “ zurück. Der „Klickfingereffekt“ ist übrigens so weit verbreitet, das man Ihn bei einer Suche im Internet nicht findet.

      1. Avatar von Jochen Geyer
        Jochen Geyer

        Also ich fasse deinen billigen Trollversuch einmal zusammen und ignoriere deine Diffamierungen und Beleidigungen:

        Och wie süß, jemand, der hier unter verschiedenen Nutzernamen auftritt, wirft mit Trollversuchen um sich.
        Das ist schon etwas peinlich.

        Es ist wie immer, das gleiche oberflächliche Geschnatter der Canonical Sekte.
        Und nein, Canonical Sekte ist keine Beleidigung, sondern eine konkrete Beschreibung des Verhaltens eines kleinen Appendix der Linux Community.
        Wer sich wie eine Sekte verhält, wird auch als Sekte bezeichnet.

        Canonical macht es möglich, das Menschen die sich nicht mit einem Betriebssystem beschäftigen wollen, Ubuntu nutzen können.

        Das ist eine Auslegung, man könnte auch sagen, es kommen Personen in die Linux Community, die ohne den Canonicalzweig niemals zu Linux gekommen wären und genau darin liegt das Problem.
        Diese wären eben besser bei Windows aufgehoben, dort würden die nicht einmal kritisiert, für ihr eigentümliches Verhalten und als Gegenleistung bezahlen die mit ihren Daten.

        Win-Win für alle Beteiligten.

        Nun gibt es Canonical und dessen Sekte nun einmal, was mich aber nicht davon abhält, deren Fehltritte und Peinlichkeiten immer wieder zu beleuchten.
        Wie ich schon sagte, Canonical und dessen Machwerk ist das Problem, keine Lösung.

        Das Canonical intensiv mit Microsoft kuschelt, ist dann nur noch das Sahnehäupchen.

        Am Ende scheinst du mit schlechten Bewertungen zu rechnen, führst die aber nicht auf dein Verhalten, sondern auf einen “Klickfingereffekt ” zurück.

        Natürlich rechne ich damit, einmal aus Erfahrung mit diesem Klientel und weiterhin, mehr als den nervösen Klickfinger zu senken, bekommen diese Menschen doch nichts gebacken.
        Deswegen auch oberflächliches Geschnatter.

        Der “Klickfingereffekt” ist übrigens so weit verbreitet, das man Ihn bei einer Suche im Internet nicht findet.

        Vielleicht ist deine Suchmaschine kaputt, aber wahrscheinlicher ist, die wenig ausgeprägte Kombinationsgabe.
        Auch keine Seltenheit in der Canonical Sekte.

    6. Avatar von Atalanttore
      Atalanttore

      Normalanwender möchten in aller Regel einfach nur mit Anwendungen auf ihrem Computer arbeiten und nicht am Betriebssystem.

  3. Avatar von jörn
    jörn

    Wenn Canonical etwas anders macht als der Rest, ist es per se schlecht.

    Wenn irgendeine nicht sonderlich bedeutende Distro aberUpstart einsetzt anstatt SysemD, ist das gut und lobenswert.
    Wie gut, dass es keine religiösen Grabenkämpfe gibt in der Community

    1. Avatar von Jochen Geyer
      Jochen Geyer

      Wenn Canonical etwas anders macht als der Rest, ist es per se schlecht.

      Och, du übersiehst wieder einmal, dass Canonical aber nicht wirklich etwas zu Wege bringt, alle deren eigene Projekte sind Rohrkrepierer erster Güte.
      Oder aus der entgegengesetzten Position betrachtet, alles was in der Canonical Distribution funktioniert, ist eben nicht von Canonical, sondern kommt von anderen Projekten.

      Wenn irgendeine nicht sonderlich bedeutende Distro aberUpstart einsetzt anstatt SysemD, ist das gut und lobenswert.

      So, welche Distribution verwendet denn noch upstart?
      Oder zählt upstart nicht eher zu den Canonical Zombieprojekten.

      systemd gibt es nur aus dem Grund, weil Canonical mit upstart gescheitert ist.
      Der technologische Ansatz war nicht die schlechteste Idee, aber Canonicals Umsetzung war freundlich ausgedrückt, überfordernd für Canonical.

      Auch wie du systemd schreibst, zeigt, wie wenig du dich damit beschäftigt hast.

  4. Avatar von tzui
    tzui

    Ich finde es begrüßenswert, dass mit Flutter eine ernsthafte Konkurrenz zu Qt/QML entsteht. Technisch bevorzuge ich zwar Qt, aber was Lizenzen angeht, hat Qt den Bogen überspannt.

    1. Avatar von Tux
      Tux

      Ja, Konkurrenz belebt das Geschäft. Ich bin allerdings Qt-Fanboy, weil es auf all meinen Plattformen hervorragend läuft: Desktop (KDE Plasma), Laptop (LXQt) und Smartphone (Plasma Mobile).
      Von GNOME halte ich nichts, da ich nicht zu Red Hats Zielgruppe gehöre.

      Alternativ gäbe es da noch CopperSpice, aber das scheint wohl nicht sonderlich bekannt zu sein.

  5. Avatar von Tux
    Tux

    Canonical will mal wieder was Neues probieren.
    Mal sehen, für wie lange…

    1. Avatar von Dennis
      Dennis

      Bisher hat doch Cononical (nur) Ubuntu for Phones, Unity und MIR aufgegeben.
      Ist das (in diesen Zeitraum) verglichen mit anderen UNternehmen wie Fedora oder Suse viel?
      Wieviele Projekte wurden schon von anderen Firmen im Linux bereich aufgegeben bzw. eingestellt?

  6. Avatar von Elias
    Elias

    Flutter ist auf einem sehr guten Weg meiner Meinung nach, auch wenn es noch viel zu tun gibt.
    Ich habe schon kleine Apps mit GTK (& Python), Qt (& Python) und Flutter geschrieben und letzters ist ohne Zweifel der modernste Ansatz.

    Bin sehr gespannt, wie die Communities das annehmen.

  7. Avatar von perko
    perko

    Das ist so geil, ein Kotzbrocken in den Kommentaren der das ganze Klima hier verpestet und sich als Mittelpunkt der Erde sieht. Der wohnt bestimmt in der Nähe der Wawelsburg.

    Aber zurück zum Thema, Ubuntu macht es richtig, die probieren wenigstens etwas aus, und wenn sie auf die Schnauze fallen, dann suchen sie einen anderen Weg. Top, nur so funktioniert es.

    1. Avatar von Jochen Geyer
      Jochen Geyer

      ein Kotzbrocken in den Kommentaren der das ganze Klima hier verpestet und sich als Mittelpunkt der Erde sieht.

      Man könnte auch sagen, was bleibt euch, außer hier die wildesten Pseudobeleidigungen und peinliche Mutmaßungen auszusprechen, weil ihr technisch nichts zu bieten habt.

      Der wohnt bestimmt in der Nähe der Wawelsburg.

      Möchtest du noch erklären, was die Wawelsburg Wewelsburg sein soll?
      Nur weil du mir – mangels origineller Einfälle – eine rechte Gesinnung andichtest, entspricht dies nicht der Wahrheit.

      Und nein, ich wohne auch nicht in der Eifel.

      und wenn sie auf die Schnauze fallen

      Ständig auf die Schnautze zu fallen, ist dann doch alles Andere als erfolgreich.
      Aber ihr könnt solche Realitätsverzerrungen auch nur behaupten, denn ihr wisst es eben nicht besser.

      Früher™ habt ihr auf das Microsoft Marketing vertraut und heute ist es eben das Marketing von Canonical.
      Hat sich eigentlich nicht viel geändert.

      1. Avatar von Alex Perkolopolis
        Alex Perkolopolis

        Warum fühlst Du Dich ausgerechnet hier angesprochen? Dann noch als Neo-Rechter. Ich habe doch ausdrücklich WAWELSBURG geschrieben, und nicht Wewelsburg. Im Deutschunterricht warst Du scheinbar auch noch eine Niete und im Geschichtsunterricht nur mit einem Ohr zugehört. Man sieht es, da ist was dran.

        1. Avatar von Jochen Geyer
          Jochen Geyer

          Warum fühlst Du Dich ausgerechnet hier angesprochen? Dann noch als Neo-Rechter.

          Weil es der übliche Beißreflex der Canonical Sekte ist.

          WAWELSBURG

          Geschichtsunterricht?
          Ich bin von einem simplen Schreibfehler ausgegangen.

          Deutschunterricht warst Du scheinbar auch noch eine Niete

          Was befähigt dich, diese Annahme zu treffen?

          Man sieht es, da ist was dran.

          Bisher lese ich lediglich, unzutreffende, aber eingeschnappte – weil betroffen – Vermutungen von dir.

  8. Avatar von kamome
    kamome

    Für viele Anwendungen (nicht zu systemnah) wären die auch erwähnten PWAs doch ausreichend – und sofort überall verfügbar.

  9. Avatar von tuxnix
    tuxnix

    @Jochen Geyer
    Ich gehöre auch zu den Canonical Kritiken, weil mir dieses Unternehmen nicht ganz geheuer ist und weil es bei sehr vielen Entscheidungen auch noch recht fadenscheinige Begründungen abgegeben hat.

    Wenn man kritisiert, dann sollte man aber auch den Punkt treffen.
    Ist Flutter eine Technik die nicht angewendet werden sollte?

    Im ersten Moment sehe ich hier nur etwas, dass weitere Möglichkeiten schafft.
    Sicherlich kann man das auch in seiner Bedeutung kritisch sehen wenn die Fronten zwischen den Betriebssystemen hierdurch weiter aufweichen. Aber diese Entwicklung hat ja schon vor Jahren eingesetzt, betrifft nicht nur eine Technik und ist viel allgemeinerer Natur als das das nur Canonical und Flutter beträfe.

    1. Avatar von Jochen Geyer
      Jochen Geyer

      Ich gehöre auch zu den Canonical Kritiken, weil mir dieses Unternehmen nicht ganz geheuer ist und weil es bei sehr vielen Entscheidungen auch noch recht fadenscheinige Begründungen abgegeben hat.

      Auf eine sachliche Ansprache, antworte ich auch gern sachlich.

      Ist Flutter eine Technik die nicht angewendet werden sollte?

      Ich denke, es ist sicherlich einen Versuch wert, befürchte aber gleichzeitig, dass Canonical auch bei diesem Versuch scheitert, was dem Flutter Projekt nachhaltig schaden wird.

      Denn es wird nicht heißen, Canonical ist unfähig, Projekte sauber umzusetzen, sondern Flutter ist Mist.
      Von der Canonical Sekte allemal.

      Kurz, ich hätte Flutter einen fähigen Tester, wie beispielsweise das Fedora Projekt gewünscht, die im Gegensatz zu Canonical bereits mehrfach (externe) Projekte zur Einsatzreife gebracht haben.

      1. Avatar von tuxnix
        tuxnix

        Vorwurf:
        Canonical kann Projekte nicht richtig umsetzen.
        Ich denke das ist falsch. Da muss man sich genauer anschauen, welche Projekte das im einzeln sind.

        Mit Unity und Mir das dann auf dem Desktop und auch mobil laufen sollte wollte man einen „walled garden“ errichten.

        Snap schafft aber von dem anderen Ende her auch eine Exkusivität.
        Snap kann aber nur dann Erfolg haben wenn es auch auf anderen Distributionen läuft und auch alle Anwendungen als snap Paket zur Verfügung stellen kann.

        Beide Projekte standen sich also gegenseitig im Weg und behinderten sich gegenseitig.
        Eines musste dann geopfert werden.

        Bei Flutter hingegen kann Canonical von Google profitieren.
        Sobald es hier beliebte Apps gibt ist Canonical auch mit im Geschäft.
        Canonical ist hier wohl gar nicht der Hauptentwicker einer neuen Technik, eher ein prominenter Trittbrettfahrer.

        1. Avatar von Jochen Geyer
          Jochen Geyer

          !tltr!

          Mit Unity und Mir das dann auf dem Desktop und auch mobil laufen sollte wollte man einen “walled garden” errichten.

          Ich bewerte Canonical Inselprojekte ausschließlich nach deren Relevanz und dessen Nutzen für die gesamte Linux Community.
          Denn die Canonical Sekte behauptet immer, dass Canonical ein so wertvolles Unternehmen wäre, da die angeblich soviel für Linux Community getan hätten, wie man auch wieder unter diesem Artikel zu lesen bekam.

          Die Realität sieht doch wohl eher so aus, dass Canonical sein eigenes Süppchen kocht, Projekte forciert die in den meisten Fällen scheitern und eine Sekte bedient, die jede berechtigte Kritik an Canonical persönlich nimmt.

          Mit Unity und Mir das dann auf dem Desktop und auch mobil laufen sollte wollte man einen “walled garden” errichten.

          Schön, dass du diese Canonical Versagerprojekte ansprichst.
          Auch hier stellt sich die Frage, warum konnten sich diese Projekte niemals in anderen Distributionen durchsetzen, wenn diese doch so „toll“ sind?

          Ich werde diesen Punkt gern erhellen.

          MIR, Unity – Canonical startete diese Projekte ohne Not, obwohl es bereits (x)wayland und das zuvor von Canonical verwendete Gnone gab.
          Selbst als Intel ankündigte für MIR keinen „Treiber“support bereitstellen zu wollen, eben weil es wayland gibt, das in den meisten Distributionen den xserver ablöst und man keinen Sinn darin sah 2 konkurrierende Projekte zu supporten.
          Selbst dann hat Canonical MIR mit viel TAMTAM weiter vorangetrieben.
          Das Ende der Geschichte war, ein paar Jahre später musste Canonical beide Projekte kleinlaut einstellen.
          Dass die bei dieser Gelegenheit auch gleich die Hälfte der Belegschaft freistellten, zeigt wie asozial Canonical agiert, obwohl man ja mit dem Namen Ubuntu – was so etwas wie „Menschlichkeit“ in der afrikanischen Zulu-Sprache heißt – ein völlig anderes Image verbreitet.

          Auch das Shuttleworth sein Unternehmen von Südafrika in eine Steueroase verlegt hat, zeigt weiterhin, wie viel diese „Menschlichkeit“ und das vermeintliche soziale Unternehmen Canonical bei genauer Betrachtung wert ist.

          Aber ich möchte nicht abschweifen, bleiben wir also bei der Software von Canonical.

          Ein weiteres Projekt ohne Nutzen für die gesamte Linux Communty ist wohl netplan.io, auch dieses wird von keiner anderen Distribution (außer *buntu) eingesetzt.
          Auch hier ist der Nutzen für die gesamte Linux Community fraglich.
          Ich sage einmal voraus, auch dieses Projekt wird in absehbarer Zeit eingestellt werden und Canonical wird zum network-manager zurückkehren.

          upstart echt gute Idee, aber dessen Umsetzung nötigte Red Hat letztlich dazu, die Idee aufzugreifen und systemd zu starten.
          systemd ist mittlerweile in (fast) allen Distributionen enthalten, upstart hingegen in der Bedeutungslosigkeit verschwunden.

          Dann wäre da noch das buntu Phone, dieses wurde ebenfalls von Canonical eingestellt und wird nun von ein paar Leuten weiterentwickelt, denen scheinbar nichts besseres eingefallen ist, als ein totes Pferd zu reiten.
          Aber wie man hört, sollen die den Job besser machen/können als Canonical, auch wenn dieses Phone nie eine Bedeutung für die Linux Community erlangte, einmal abgesehen von ein paar unverbesserlichen *buntu Klickern.

          Snap schafft aber von dem anderen Ende her auch eine Exkusivität.

          Snap kann aber nur dann Erfolg haben wenn es auch auf anderen Distributionen läuft und auch alle Anwendungen als snap Paket zur Verfügung stellen kann.

          Sorry, aber snap und dessen proprietärer snap-store ist nun alles andere als exklusiv, oder erfolgreich.

          Einmal weil alle anderen Distributionen auf Flatpak setzen, snap ausschließlich eine Bedeutung für die Canonical Sekte besitzt und snap wegen der proprietären Abhängigkeit zum snap-store von keinem anderen Distributor als Canonical betrieben werden kann.

          Es gibt eben noch Linuxer, die eine gesunde Abneigung gegen die Machenschaften von Canonical und dessen Sekte empfinden.
          Und ich bin wahrlich nicht der Einzige, auch wenn nicht alle ihre Abneigung offensiv kommunizieren.

          Dann wäre da noch die besonders einfache Installation von proprietären „Treibern“ in *buntu.

          Diese Strategie zeigt einmal mehr, wie egal Canonical GNU/Linux und freie Software ist.
          Die Behauptungen der Canonical Sekte Canonical würde GNU/Linux fördern, ist damit als längst überholter Gründungsmythos entlarvt.

          [spoiler title=“Meinung:“] IMO, versuchen andere Distributoren (wenn möglich) Software von Canonical zu vermeiden, das äußert sich darin, dass diese keinen Platz im eigenen Repository (anderer Distributionen) finden, oder nach einer gewissen Testzeit wieder entfernt werden.
          Nicht einmal der direkte Canonical Ableger „Linux Mint“ will dieses snap einsetzen, obwohl die ein ähnliches Klientel bedienen.

          Aus meiner Sicht dient der Umbau des Paketmanagements zu snap dazu, in absehbarer Zeit noch mehr proprietäre Software in *buntu auszurollen, mit der Absicht diese dann an die eigene Sekte verkaufen zu können.
          Es würde mich nicht überraschen, nachdem was sich Canonical bisher geleistet hat.

          Außerdem sage ich schon einmal eine gezielte Attacke auf den Canonicalzweig mit weitreichenden Folgen voraus, Angriffsvektoren und eine meist arglose Nutzerschaft wird diese Attacke begünstigen.

          Ergo, Canonical hat selbst Schuld am eigenem Ruf!
          Und die Canonical Sekte wird nicht ganz ohne Grund, als „ewige Anfänger“, und/oder »technikfern« geschmäht. [/spoiler]

          1. Avatar von tuxnix
            tuxnix

            Mir musst du das gar nicht erzählen.
            Du hast dabei auch noch einiges nicht aufgezählt.
            Die Ammerson Linsen, das angekündigte Edge-Phone, der ekelige Rauswurf von Riddell, der komische Umgang mit der libhypris gegenüber Jolla und Plasma-mobile, wo es wohl mit Mir kollidierte, fällt mir jedenfalls noch ganz spontan hierzu ein.
            Ich sehe das aber inzwischen viel entspannter.
            Für mich ist Cononical ein ganz normales kommerzielles Softwareunternehmen das seine Interessen verfolgt, wie MS oder Apple, mit dem Unterschied, dass sie irgend etwas von Community faseln. Es gibt viele die mit Ubuntu den ersten Schritt mit Linux unternommen haben, das hätten sie zwar auch mit einer anderen Distribution genauso manchen können, aber ich kann ja auch nicht negieren wenn das für viele mit Ubuntu recht o.K. war.
            Ubuntu leistet halt schon immer herzlich wenig für den Rest der Entwicklung aber das merkt halt der User nicht.
            Sehr positiv allerdings ist das Wiki von Ubuntu. Das hat tatsächlich vielen Usern geholfen.

          2. Avatar von Jochen Geyer
            Jochen Geyer

            Du hast dabei auch noch einiges nicht aufgezählt.

            Die Ammerson Linsen, das angekündigte Edge-Phone, der ekelige Rauswurf von Riddell, der komische Umgang mit der libhypris gegenüber Jolla und Plasma-mobile, wo es wohl mit Mir kollidierte, fällt mir jedenfalls noch ganz spontan hierzu ein.

            Doch, ich wollte Canonical nur nicht mehr Bedeutung einräumen, als diese verdienen und deswegen habe ich die Datenschnüffelei in diesem Satz zusammengefasst:

            Es gibt eben noch Linuxer, die eine gesunde Abneigung gegen die Machenschaften von Canonical und dessen Sekte empfinden.

          3. Avatar von tuxnix
            tuxnix

            😉 Dein Standpunk als solcher wird ja auch verstanden und von gar nicht wenigen auch geteilt. Aber mach doch selbst nicht den Fehler, dich persönlich wie die Inkarnation der Anti-Canonical-Sekte aufzuführen. Man muss niemanden bekehren, es genügt ein Standpunkt und stichhaltige Argumente damit sich jeder sein eigenes Urteil bilden kann.

          4. Avatar von Jochen Geyer
            Jochen Geyer

            Man muss niemanden bekehren, es genügt ein Standpunkt und stichhaltige Argumente damit sich jeder sein eigenes Urteil bilden kann.

            Da musst du aber etwas gewaltig missverstanden haben!
            Ich bekehre grundsätzlich nicht, ganz im Gegenteil.
            Von mir aus kann jeder neue Nutzer, der die einzige Lösung im Canonicalzweig sieht und dann doch nur ewiger Anfänger mit Präferenz im UI-Klicken besitzt gern bei Windows bleiben.

            Denn genau solche nutzlosen Nutzer werden niemals etwas zu Linux beitragen (können) und genau das braucht es aber, schon allein, aus einem Selbsterhaltungstrieb heraus.

  10. Avatar von Mausschubser DAU
    Mausschubser DAU

    Auch ich bin vor ein paar Jahren von Windows 7 zu Linux Mint umgestiegen und fühle mich von Deinem Kommentar doch ziemlich blöd angemacht. Ich bin 56, mein erster Computer lief noch mit DOS… Ich weiß, wie ein DOS-Fenster aussieht, an der Uni hatten wir 1995 noch Unix-Terminals und mussten mit Lynx ins Internet und unsere E-Mails mit Pine schreiben – das ist äußerst benutzerunfreundlich für Anfänger, auch wenn neben jedem 5. Terminal ein Handbuch liegt.

    Ja, Ubuntu ist für DAUs, es ist bedienungsfreundlich, einfach und es funktioniert. Viele nutzen es wie Windows, ohne groß nachzudenken. Na und? Wo ist das Problem? Nicht jeder hat Informatik studiert, nicht jeder kommt von der Wiege auf mit dem Terminal klar. Man kann sich Einiges theoretisch anlesen, doch es geht nichts über Praxis. Ubuntu bietet ein abgesichertes Praxissystem für doofe Quereinsteiger wie mich.

    Leute wie ich werden nie hartgesottene GNU/Linux-Wölfe, wir wollen aber auch nicht mehr in der Windows-Schafherde mitblöken. Wir stehen irgendwo dazwischen. Einige werden es ins Wolfsrudel schaffen, andere nicht. Wo ist das Problem? Jeder soll nach seiner Fasson selig werden (hat ja schon der alte Fritz in einem anderen Zusammenhang geschrieben).

    Canonical hat diesbezüglich etwas sehr Schönes geschaffen: ein GNU/Linux-für-alle, das es Umsteigern den ersten Schritt ermöglicht und die ersten Jahre vereinfacht. Viele bleiben dann bequem dort, warum denn nicht? Andere, so wie ich, wollen irgendwann mal weiter, weil wir über den Tellerrand hinaussehen und andere Welten entdecken wollen.

    Canonical hat GNU/Linux (zumindest teilweise) demokratisiert: Von einem System für Geeks zu einem alltagstauglichen System für Anna und Otto Normalverbraucher. Ich finde das toll, was sie da geschafft haben.

    Nicht jeder kann und will sich einen angebissenen Apfel auf den Schreibtisch stellen und sich mit einer einzigen Alternative zufriedengeben.

    Andere Entscheidungen dieser Firma missfallen mir.

    Ich persönlich fühle mich mit einem Ubuntu nicht wohl und bin auch sehr schnell zu
    Mint abgewandert. Mint hat zwar einen Ubunterbau, aber die Entwickler dahinter denken anders. Ich habe in den letzten Jahren mehrere GNU/Linux-Distributionen ausprobiert (nur graphisch mit Maus), die Unterschiede für den einfachen Computer-Nutzer sind nicht so groß, dass sich für mich ein Umstieg und ein Umgewöhnen lohnen würde.

    Für mich ist es eine gute Möglichkeit, langsam an das neue System mit seiner anderen Funktionsweise herangeführt zu werden, es im Alltagsgebrauch zu entdecken und meinen Horizont zu erweitern. Ich persönlich betrachte es als Sprungbrett in die GNU/Linuxwelt. Sprungbrett für die Einen, Windowsalternative für die Anderen, wo ist das Problem?

    Kinder spielen ja auch mit Duplo, bevor sie mit Lego klarkommen, von Lego Technics ganz zu schweigen.
    Ich habe einen Ubuntufork (Duplo), um später irgendwann mal einfacher zu LMDE (Lego) wechseln zu können – vielleicht auch gar nie. Vielleicht stelle ich mir in ein paar Jahren auch ein Arch oder eine Slackware ins Haus, wer weiß? Aber im Moment bin ich halt noch immer ein mausschubsender DAU, der es ohne Canonical wahrscheinlich nie geschafft hätte, der Windowswelt definitiv den Rücken zu kehren.

    Meine Schwiegereltern hatten noch nie einen Computer im Haus. Jetzt, mit dem ganzen Coronazeugs, müssen sie. Sie sind zu alt, um sich ein Arch oder eine Slackware selber zu kompilieren. Selbst für ein vorinstalliertes Windows sind sie zu alt, das ist ihnen zu kompliziert.

    Da stell ich ihnen lieber ein Mint auf, als ein Windows:

    • die Malwaregefahr ist kleiner
    • root-Zugriff haben sie keinen, den habe nur ich
    • es läuft auf einem alten Rechner mit weniger Ressourcen (Umweltschutz, Geldbeutelschutz)
    • es ist stabil und zuverlässig
    • es ist sehr schnell installiert und bringt alle erforderlichen Treiber und Programme von Haus aus mit
    • es ist graphisch ansprechend und die Programmgruppennamen sind halbwegs verständlich
    • Datenschutz

    Jede Woche schaue ich kurz mit Anydesk (ja, mit Mausgeschubse) vorbei und gucke, ob alles in Ordnung ist.

    Zusammengefasst: Canonical ist nicht per se schlecht. Ubuntunutzer sind nicht alle DAUs. Aber, man kann mit einigen Entscheidungen der Firma Canonical nicht einverstanden sein, ohne gleich alle Ubuntunutzer in den gleichen Topf zu werfen.

    1. Avatar von tuxnix
      tuxnix

      Mint ist eine ausgezeichnete Wahl für den PC der Schwiegereltern. Besonders im Hinblick auf die Zeit des Admins. Denn fast alles was der User bracht ist schon an Bord und vorkonfiguriert.
      Ich behaupte einmal, dass es sogar für den PC Einsteiger der noch nie am PC gearbeitet hat leichter ist, als die Bedienung von Windows neu zu erlernen.

      Arch ist tatsächlich nur etwas für Leute, die sich etwas mehr auskennen wollen. Der Gebrauch ist aber dann letztendlich doch sehr ähnlich. Ja, ich schubse meine Maus auch auf Arch Linux und auch sehr gerne.

      Jetzt mach ich aber doch einmal Werbung, aber nur für dich weil du bestimmt keine Angst vor der Konsole hast.
      Arch ist keine Geheimwissenschaft, ein Grund-System ist auch hier recht schnell aufgesetzt. Hier ist mein Spickzettel dazu, falls du mal Lust darauf haben solltest. Viel mehr ist das eben auch nicht.

      1. Avatar von Mausschubser DAU
        Mausschubser DAU

        Ein bisschen Angst vor dem Terminal habe ich schon… Aber danke für den Spickzettel, ich werde mir, sobald ich mal ein paar Tage Zeit und Ruhe habe, einen alten Rechner damit aufsetzen (oder es zumindest versuchen).

        Partitionieren werde ich aber lieber vor der Installation mit gparted (graphisch)

        1. Avatar von tuxnix
          tuxnix

          Lass dir Zeit, dann hast du auch die Muße dazu! 😉
          Partitionieren ist auch sehr einfach auf der Konsole. Und der Entwickler von gdisk hat einen sehr netten Text vorangestellt, dass auch wirklich nichts passiert bevor du das nicht explizit willst und das zusätzlich dann noch einmal bestätigst.

      2. Avatar von Xubuntu-Mausschubser
        Xubuntu-Mausschubser

        Vielen Dank für den Spickzettel!
        Will ich auch mal versuchen als Xubuntu-Mausschubser.

        1. Avatar von tuxnix
          tuxnix

          😉 Danke dir für den netten post.

  11. Avatar von Kaiserpinguin
    Kaiserpinguin

    Allein, dass schon eine Nähe/Verbindung ist, zu diesem widerlich penetranten (WEF-Globalisten)-Google, dass sich 24/7, täglich mehr, in jeden digitalen Winkel menschlichen Lebens einnistet, geht mir, -mit Verlaub-, verdammt nochmal auf den Sack!! Daher sage ich dann in Bälde „Tschüß, Canonical“…

  12. Avatar von Atalanttore
    Atalanttore

    Unter den eigenen Apps von Canonical ist hoffentlich auch mal wieder eine Desktopumgebung. Unity 7 war für Durchschnittsnutzer deutlich angenehmer zu nutzen als Gnome 3.

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