Bildbearbeitung Photoflare 1.6.7 veröffentlicht

Screenshot: ft

Für Einsteiger in die Bildbearbeitung oder für das Erledigen kleiner alltäglicher Aufgaben ist GIMP oft überdimensioniert. Hier können Tools wie Photoflare die einfachere und schnellere Lösung sein. Die unter der GPL stehende Anwendung ist der Freeware PhotoFiltre für Windows nachempfunden und ist in C++ unter Verwendung des Qt-Frameworks verfasst. Photoflare unterstützt Linux, macOS und Windows, für macOS wird noch am Installer gearbeitet. Der Code steht auf GitHub zur Inspektion bereit.

Flott und intuitiv

Gerade ist Photoflare 1.6.7 erschienen. Die neue Version behebt laut Changelog einige Probleme der Vorversion und fügt einige Übersetzungen hinzu. Das Programm bietet die folgenden grundlegenden Funktionen der Bildbearbeitung:

  • Erstellen/Zeichnen eines Bildes
  • Zuschneiden eines Bildes
  • Drehen eines Bildes
  • Bildgröße ändern
  • Bilder mit Werkzeugen wie Pinsel, Farbeimer, Spray und Weichzeichner bearbeiten
  • Hinzufügen von Text auf Bildern
  • Ändern des Farbtons von Bildern
  • Vintage-Filter
  • Stapelverarbeitung

Pakete für Photoflare sind in Distributionen wie Arch, Debian, Kali Linux, KaOS, Manjaro, MX, Ubuntu und FreeBSD in den Archiven. Darüber hinaus wird ein Flatpak auf Flathub angeboten.

Kommentare

15 Antworten zu „Bildbearbeitung Photoflare 1.6.7 veröffentlicht“

  1. Avatar von Martin Wulff

    Wenn die Software auch RAW Dateien verarbeiten kann, wäre es vielleicht eine Option, aber mit Darktab… https://t.co/vx1Z2ScjA1

  2. Avatar von Freigeist1975

    genau das,was ich manchmal brauche! Danke für den Tipp – ich gucke es mir an!

  3. Avatar von IchAuchMal
    IchAuchMal

    eine leistungsfähigen Bildeditor gibt es bereits: Pinta
    Aber Wettbewerb ist immer gut.

    Bevor ich was neues installiere: Welche speziellen Vorteile gegenüber Pinta hat Photoflare?

    1. Avatar von Naja
      Naja

      Steht doch da, erste Zeile des Artikels:

      Für Einsteiger in die Bildbearbeitung oder für das Erledigen kleiner alltäglicher Aufgaben

      1. Avatar von IchAuchMal
        IchAuchMal

        Das kann Pinta auch. Hat jetzt Photoflare Vorteile?
        Das war meine Frage. War das so schwer verständlich?

        1. Avatar von Tido
          Tido

          Also schau mal bei Pinta in die Hilfe, eine Mono Software. Nein Danke.
          Wenn ich KDE verwende wäre dies für mich ein gutes Argument: ist in C++ unter Verwendung des Qt-Frameworks verfasst.

          Was mir unter Linux fehlt,ein IrfanView = 1 MB klein und kann das nötigste … ein bisschen mehr als gThumb. Nun muss ich deshalb jeweils mein Shutter Snap bemühen.

          PS: steht so ähnlich auch noch weiter unten

          1. Avatar von IchAuchMal
            IchAuchMal

            „Also schau mal bei Pinta in die Hilfe, eine Mono Software. Nein Danke.“
            Mono ist eine Möglichkeit, für verschiedenen Plattformen eine Version anbieten zu können. Nix schlimmes. – Oder ist das Verrat.
            Und irfanview vermiesse ich auch – es läuft aber tadellos unter wine.

  4. Avatar von tuxnix
    tuxnix

    Photoflare ist mit qt, Pinta mit gtk geschrieben und je nachdem welches Desktop man benutzt ist einem vielleicht eines davon lieber als das andere. Der Leistungsumfang dürfte gleich sein. Die Frage war leicht verständlich, macht aber bei Software die darauf zugeschnitten ist sich auf die Standardtools zu beschränken wenig Sinn.
    Aber danke dir für den Hinweis auf Pinta.

    1. Avatar von Jochen Geyer
      Jochen Geyer

      Photoflare ist mit qt, Pinta mit gtk geschrieben und je nachdem welches Desktop man benutzt ist einem vielleicht eines davon lieber als das andere.

      Kleine Berichtigung, Pinta ist nicht ausschließlich in GTK umgesetzt, sondern auch in mono (der freien Implementierung/Nachbau von Microsofts .Net Framework), deswegen sind für mich beide Tools uninteressant.
      Außerdem greift Pinta auf das mindestens veraltete GTK2 zurück, weswegen es ohne Portierung zu GTK3 bzw. besser GTK4 keine Zukunft haben wird.

      Der Leistungsumfang dürfte gleich sein.

      Kann (oder besser, will) ich nicht beurteilen, da ich davon abgesehen habe, einen Test durchzuführen.

      1. Avatar von IchAuchMal
        IchAuchMal

        „Kleine Berichtigung, Pinta ist nicht ausschließlich in GTK umgesetzt, sondern auch in mono (der freien Implementierung/Nachbau von Microsofts .Net Framework), deswegen sind für mich beide Tools uninteressant.“
        Es ist sehr schwer, eine allseits akzeptierte Anwendung zu finden, wenn man nicht nur Forderungen an die Funktion hat sondern auch noch umfangreiche Erwartungen an die Tools, libs usw hat, die verwendet werden dürfen.

        1. Avatar von Jochen Geyer
          Jochen Geyer

          Es ist sehr schwer, eine allseits akzeptierte Anwendung zu finden, wenn man nicht nur Forderungen an die Funktion hat sondern auch noch umfangreiche Erwartungen an die Tools, libs usw hat, die verwendet werden dürfen.

          Mit welcher Intention ist dieser Kommentar entstanden?
          Oder anders gefragt, welchen Mehrwert bietet dieser Kommentar dem Leser?

          Für mich kann ich sagen, dass ich weder Qt, noch mono Anwendungen auf meinem in GTK3 umgesetzten DE sehen möchte.

          1. Avatar von IchAuchMal
            IchAuchMal

            „Oder anders gefragt, welchen Mehrwert bietet dieser Kommentar dem Leser?“
            Diese Frage kann man bei 99% der hier verfassten Beiträge stellen.

          2. Avatar von Jochen Geyer
            Jochen Geyer

            Diese Frage kann man bei 99% der hier verfassten Beiträge stellen.

            Das ist keine Antwort auf die eingehende(n) Frage(n), sondern ein leicht zu durchschauendes Ablenkungsmanöver.

    2. Avatar von IchAuchMal
      IchAuchMal

      „Der Leistungsumfang dürfte gleich sein. Die Frage war leicht verständlich, macht aber bei Software die darauf zugeschnitten ist sich auf die Standardtools zu beschränken wenig Sinn.“
      Diese berühmte Beschränkung auf Standardtools ist leider eine Leerformel, denn jeder meint damit andere Werkzeuge. Vielfach beherrschen diese Programme nicht mal copy & paste von Bildausschnitten.
      Und wenn du meinst, dass der Leistungsumfang ‚gleich sein dürfte‘ heißt das, dass du nix dazu weißt.
      ich kaspere seit Jahren mit den diversen Programmen unter Linux zur Bildverwaltung und elementaren Bearbeitung herum und habe kein einziges gefunden, das den Funktionen solch eines uralten Primitivprogramms wie irfanview auch nur ansatzweise nahe kommt. Gut, dass es wine gibt.

  5. Avatar von viebrix
    viebrix

    Nachdem ich unter Windows die Corel Suite sehr gerne verwendet habe und mir etwas ähnliches unter Linux Mint gefehlt hat – habe ich Krita entdeckt und das deckt die Funktionalität von Corel Photopaint recht gut ab. Corel Draw habe ich durch Inkscape „ersetzt“ das hat in manchen Funktionen Nachteile, aber in anderen auch etwas meiner älteren Corel Version voraus.
    Also für alle die etwas leistungsfähigeres suchen, aber GIMP mit dem ganz eigenen Userinterface nicht so das richtige ist. Krita mal ansehen…

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