Retro-Gaming: Ataribox seit heute im Crowdfunding

Ataribox
Bild: Atari

Die Retro-Konsole Ataribox ist ab heute auf der Plattform Indiegogo im Crowdfunding. Wer sich beeilt, kann einen Launch-Day-Deal ergattern, der für die Vorbestellung einen Preisvorteil gegenüber dem im Vorfeld genannten Preis von 250 – 300 US-Dollar bedeutet. Mit der Ataribox veröffentlicht Atari die erste Gaming-Hardware in mehr als 20 Jahren. Bereits im September erklärte der Entwickler Feragal Mac, die Ataribox werde von einer speziellen AMD-CPU und einer Radeon-GPU befeuert und verwende Linux als Betriebssystem. Die Oberfläche soll für TV-Geräte optimiert sein

Retro-Gaming und Wohnzimmer-PC

Die Ataribox soll im Frühjahr 2018 erscheinen und eine Mischung aus Retro-Gaming-Konsole und Wohnzimmer-PC sein. Neben mehr als 100 vorinstallierten Atari Classic-Games sollen auch PC-Games spielbar sein. Das beschränkt sich allerdings auf Spiele, die auf einem aktuellen Mittelklasse-PC laufen würden. Triple-A-Titel laufen dagegen darauf nicht. Zusätzlich soll die Ataribox streamen, Apps ausführen, im Internet surfen und Musik abspielen können. Das Linux-Betriebssystem, von dem bisher weiter nichts bekannt ist,  soll vom Anwender anpassbar sein.

Edit: Wie soeben bekannt wurde, wird der Start der Kampagne verschoben, da ein technisches Detail noch zu klären ist. Detaillierte Aussagen dazu sollen zeitnah folgen.

Kommentare

3 Antworten zu „Retro-Gaming: Ataribox seit heute im Crowdfunding“

  1. Avatar von Bruddel
    Bruddel

    Ich finde gerade Software seitig Stellt das Projekt zu wenig Infos bereit um Interessenten zu finden. Ein angepasstes Linux dauerhaft zu betreuen ist wohl eher nicht die Sache eines Unternehmens, das sich das Projekt über IndieGogo finanzieren lässt. Wenn die Mischung stimmt und auf andere Projekte aufbaut z.B. mit SteamOS bzw. ein Ubuntu Derivat, dann könnte die Ataribox ihre Kunden auch über längere Zeit zufrieden stellen.

  2. Avatar von Fabian

    Crowdfunding ist und bleibt immer wieder eine tolle Form der Finanzierung, die genutzt werden sollte. In der Vergangenheit konnten dadurch schon tolle Projekte realsiert werden und auch das Interesse der finanziellen Unterstützer wächst immer weiter an.

    1. Avatar von Ferdinand

      Da stimme ich dir völlig zu. Ich beteilige mich häufig an Schwarmfinanzierungen. In den nächsten Wochen erhalte ich Post aus Singapur, wo ich die Finanzierung des Helios4 Open-Source-Selbstbau-NAS unterstützt habe.

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