Warum ist die Entwicklung von Linux-Hardware teuer?

Hardware

Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben. Diesen Spruch kann man tröstend jedem Käufer von Hardware, die auf Linux zugeschnitten ist, angedeihen lassen, denn für solcherart Geräte ist immer ein kleiner Aufpreis zu entrichten. Das trifft auf Linux-Notebooks, und noch mehr auf Linux-Phones zu. Aber wie kommt der Aufpreis zustande?

Kleine Stückzahlen

Ich will versuchen am Beispiel von Tuxedo Computers mit deren Linux-Notebooks und von Purism mit dem Linux-Phone Librem 5 darzulegen, wie diese Preisaufschläge zustande kommen. Ein für jeden einsichtiger Grund, der für beide gleichsam gilt, sind die realisierbaren Stückzahlen. Je mehr man von einem Artikel kauft, desto günstiger wird es meist, das kennt jeder. Von daher sind durch die vergleichsweise kleinen Stückzahlen in der Linux-Nische bereits bei der Beschaffung der nötigen Komponenten im Vergleich mit Lenovo oder Samsung Preisaufschläge gegeben.

Schwierige Produktionsbedingungen

Die Suche nach Produzenten für kleine Stückzahlen kann so weit gehen, dass Projekte kaum oder gar nicht realisierbar sind, wie bereits 2014 der KDE-Entwickler Aaron Seigo beim Versuch der Produktion eines Linux-Tablets erfuhr, der für ihn mit einem Schuldenberg endete. Auch Purism hatte Probleme, einen Produzenten für kleine Stückzahlen zu finden, der zudem noch wusste, was Open Source bedeutet. Erst als man einen Insider verpflichten konnte, fand sich ein Produzent für die vermutlich 5.000 – 10.000 bisher produzierten Librem 5 Phones. Konzerne wie Samsung oder Apple bestellen dagegen Millionen Geräte auf einmal.

Verknappung von Komponenten

Die Pandemie hat die Situation für kleine Hersteller nochmals drastisch verschärft, sodass etwa Purism derzeit kaum liefern kann, da die Jagd nach bestimmten Komponenten zu bezahlbaren Preisen zu einem weltweiten Abenteuer geworden ist. Auch Tuxedo Computer würde gerne mehr Geräte mit aktuellen AMD-Prozessoren oder dedizierten AMD-Grafikkarten anbieten, leidet aber ebenfalls unter dem verknappten Angebot und den vergleichsweise kleinen Stückzahlen.

Pine64 vs. Purism

Das Librem 5 war von Beginn an nicht günstig, beim Crowdfunding waren es noch moderate 599 USD, zum Beginn der Pandemie dann 799 und inzwischen 899 USD mit steigender Tendenz. Wie kommt dieser Preis zustande, wo doch ein nicht wesentlich schlechter ausgestattetes Gerät wie das PinePhone nur 150 – 200 USD kostet? Hersteller Pine64 hat keinen zusätzlichen Entwicklungsaufwand, da die Geräte auf bereits vorhandenen Komponenten beruhen und die Community die Software dazu entwickelt. Im Endeffekt profitiert auch Pine64 von der Entwicklungsarbeit von Purism.

Purism begann beim Librem 5 ganz von vorne mit dem Entwurf eines Mainboards und der Suche nach Komponenten ohne Blobs anstelle der üblichen integrierten Schaltung, die der Sicherheit und dem Schutz der Privatsphäre nicht dienlich ist. Auf der Basis von GNOME werden zudem ein mobiles Betriebssystem, Apps und Werkzeuge entwickelt und Patches für den Kernel bereitgestellt. Insgesamt ist dies teure Pionierarbeit für die Grundlagen einer hoffentlich nachhaltigen Entwicklung eines Linux-Phones, das gleichzeitig ein kompletter Rechner für die Hosentasche ist.

Viel Entwicklungsarbeit bei Tuxedo

Abgesehen davon, dass Tuxedo sich selbst im mittleren bis oberen Marktsegment angesiedelt hat, wird auch hier viel extra Arbeit geleistet. Auch Tuxedo nimmt nicht einfach einen Barebone, steckt ein paar Komponenten rein und klatscht ein Linux-Betriebssystem drauf. In Augsburg werden Entwicklungen wie eigene Treiber, Tuxedo Control Center, Tomte und WebFAI erstellt und gepflegt und die unterstützten Distributionen angepasst. Einige Patches sind bereits im Grafik-Stack des Mainline-Kernels gelandet. Zudem wird ein gut erreichbarer Support geboten. Individuelle Logos auf den Geräten, Tastaturbelegungen wie Dvorak und individuelle Beschriftungen auf der Tastatur sind weitere Pluspunkte eines individualisierbaren Notebooks.

Der Preis der Freiheit

Alle diese Kosten der Unternehmen müssen auf die Geräte umgelegt und zudem noch ein Gewinn erzielt werden, wenn die Unternehmen eine Zukunft haben sollen. Wer also diese Geräte als überteuert ansieht, der sollte den Aufpreis als eine Investition in die Zukunft sehen, die uns hoffentlich noch mehr Freiheit bei der Auswahl unserer digitalen Gerätschaften bietet. Denn je größer die Nische wird, desto günstiger kann produziert werden.

Kommentare

36 Antworten zu „Warum ist die Entwicklung von Linux-Hardware teuer?“

  1. Avatar von mgm
    mgm

    Frage mich warum dann die Lenovos und die Dells auch so Teuer sind… die sind von der Stange mit Standard Ubuntu LTS und kosten trotzdem teils 300€ mehr… Die angekündigte Fedora Variante ist gleich gar nicht erschienen.
    Liegt vermutlich viel mehr an MS Lobbyarbeit…

  2. Avatar von MaximilianMustermann
    MaximilianMustermann

    Die Hardware von Tuxedo ist im Vergleich zu anderen teurer, aber immer noch zu billig damit die ganze Produktionskette davon Leben könnte. Fairphone hat es gut dargelegt, dass ist aber ein ganz anderes Fass.

    Davon mal abgesehen: So viel teurer finde ich Tuxedo garnicht, vergleichbare Geräte von Lenovo sind nicht günstiger und haben auch so eine schlechte Tastatur.

  3. Avatar von Alex
    Alex

    „Auch Tuxedo Computer würde gerne mehr Geräte mit aktuellen AMD-Prozessoren oder dedizierten AMD-Grafikkarten anbieten, leidet aber ebenfalls unter dem verknappten Angebot und den vergleichsweise kleinen Stückzahlen.“

    Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber darf ich fragen woher du das hast?
    Gibt es diesbezüglich ein öffentliches Statement von Tuxeo oder so? Denn ich persönlich fände es ja sehr vertrauenserweckend, wenn sie mal derart Farbe zu AMD Hardware bekennen würden…

    Oder war das eher so Hörensagen?

    1. Avatar von Ferdinand

      Kann man beispielsweise hier nachlesen

  4. Avatar von MaximilianMustermann
    MaximilianMustermann

    Ich wünschte Tuxedo würde mit System 76 zusammenarbeiten und offene Firmware anbieten. Damit würde die Hardware auch wirklich vertrauenerweckend werden. Die Intel Management Engine oder das AMD Gegenstück PSP sind ja Blackboxen.

    Tuxedo und S76 verkaufen zum Teil die gleiche Hardware von Clevo. Für 200€ mehr gibt es bei S76 den Laptop ohne Wanze. Würde ich kaufen, aber das Importieren schreckt mich ab.

    https://linuxnews.de/2018/07/intel-x86-sackgasse-ohne-ausweg/

    1. Avatar von 8bit
      8bit

      Tuxedo arbeitet schon an Coreboot und Intel ME kann man im Bios abschalten.

      1. Avatar von MaximilianMustermann
        MaximilianMustermann

        Das machen die schon seit Jahren, während andere das schon lange nutzbar gemacht haben. Warum nicht da mitmachen?

        1. Avatar von Ferdinand

          Weil die »Anderen« Unternehmen sind, die ihre Entwicklungen nicht unbedingt teilen wollen?

          1. Avatar von Ferdinand

            Dass das frei zur Verfügung steht, bedeutet ja nicht, dass es für andere Geräte auch funktioniert, selbst wenn diese auf dem gleichen Barebone basieren. Du sprachst von »mitmachen«, nicht von frei verfügbarem Code benutzen. Mitmachen hört sich für mich nach Zusammenarbeit an.

          2. Avatar von MaximilianMustermann
            MaximilianMustermann

            Du sprachst von „nicht die Entwicklungen teilen wollen“…

            Vielleicht wollen Tx und S76 nicht zusammen Arbeiten, bestimmt sind da schon Leute auf die Idee gekommen darüber mal nachzudenken/ nachzufragen. Die würden sich aufgrund der geografischen Lage nicht in die Quere kommen. Tuxedo gehört zur Schenker Gruppe, ich kenne natürlich nicht die Interna ob es da Vorbehalte gibt.

            Ich will eigendlich nur ausdrücken, dass Tuxedo vor Jahren von Coreboot gesprochen hat, aber nichts in der Richtung passiert ist. Ich kann mir das schon als Kaufargument vorstellen.

          3. Avatar von Ferdinand

            Natürlich ist das ein Kaufargument und es wird auch kommen.

  5. Avatar von Egon
    Egon

    Ich hab mir ja einen Tuxedo gekauft, weil ich es mir inzwischen in allen Lebensbereichen angewohnt habe, die großen Unternehmen zu meiden und regional zu kaufen und auf regionale Wertschöpfung zu achten, wobei regional halt relativ ist. Der nächste regional gelegene Supermarkt ist 3km weg, der nächste „regional“ gelegene Linux-out-of-the-box-Anbieter war dann Tuxedo. Ich mag meinen Pulse 15, ich muss allerdings fairerweise sagen, dass ich schon dutzendfach diverse Linux-OS auf anderen Kisten installiert habe (von alt bis neu, Windows runter, Linux drauf) und es keinen Unterschied gemacht hat, ob nativ Linux oder Windows. Bei neuerer Hardware muss man vielleicht mal ein bisschen manuell nachhelfen, aber Linux kann man meiner Erfahrung nach auf jedem Teil installieren und es läuft. Nichtsdestotrotz unterstütze ich lieber ein Projekt wie Tuxedo, anstatt ein billigeres Windowsteil einfach plattzumachen. Moral ist nicht immer umsonst.

    1. Avatar von Christopher
      Christopher

      Ich kann das nur bestätigen.
      Vor ca. einem Jahr habe ich weitere Laptops für die Familie angeschafft (Homeschooling & Co.).
      Dabei habe ich über System76, Tuxedo bis Purism die Blicke schweifen lassen.
      Am Ende hat auch meine Entscheidung die Pandemie beeinflusst. Bei Tuxedo, wo ich hängen geblieben bin, konnte schlichtweg nicht liefern, weil Markt leer gefegt und nichts neues nach geliefert wurde. Das betraf im übrigen alle HW Lieferanten von PC’/Notebooks.
      Also habe ich mich auch aus Gründen der Nachhaltigkeit, wieder für gebrauchte Ware vom Händler des Vertrauens (Danke nochmals Ferdinand) entschieden und bin wieder bei Lenovo gelandet.
      Ein klitzee kleines bisschen Recherche vorausgesetzt, ist Lenovo eine sichere Bank und läuft OOTB, in meinem Fall mit Debian Buster und Bullseye unter GNOME und Wayland. Deckt alle meine Ansprüche und Bedürfnisse ab und funktioniert für mich perfekt.
      Das nur mal by the Way …aber um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen: Logischerweise sind Geräte wie das Librem5, Tuxedo Laptops, …immer teurer wie Massenware die für ein entsprechendes OS gebaut und konzipiert werden.
      Das ist in der Automobilindustrie nicht anders wenn wir über kleine Serien sprechen oder in jedem anderen Bereich wo analog ist.
      Aber ich finde auch das ein Tuxedo (hier fehlt mir die persönliche Erfahrung) nicht wirklich teurer zu einem Lenovo Notebook ist.
      Zumal i.d.R. dort persönlicherer Support verfügbar ist wie bei den Großen.
      ….und eigene Entwicklung (z.B. Control Center, …) kostet Geld und sollte belohnt werden.
      Ich hoffe das ich bei meinem nächsten Kauf Firmen wie Tuxedo & Co. unterstützen kann.

      1. Avatar von kante
        kante

        Christopher, magst du uns verraten, um welchen Händler es sich bei dem gebrauchten Lenovo handelt?

        1. Avatar von Christopher
          Christopher

          Klar machen ich das.

          https://www.luxnote-hannover.de/ ein Tip von Ferdinand wo ich auch ein Gerät gekauft habe und ich möchte auch noch den Lapstore erwähnen wo ich mit zufrieden war in der Vergangenheit (mehrere Geräte waren von dort).
          Mein X1 Carbon habe ich aus dem ThinkPad Forum, wobei ich da große Vorbehalte hatte (Garantie, …), geht aber auch mit ein wenig Recherche und gebührender Vorsicht.

    2. Avatar von kamome
      kamome

      Bei den Feinheiten (z. B. Suspend to RAM/Disk) geht es nicht überall gleichermaßen!

      1. Avatar von Ferdinand

        Auch die zugegebenermaßen nicht ganz so wichtige Tastaturbeleuchtung tut dann nicht immer.

        1. Avatar von Christopher
          Christopher

          Da sind wir wieder beim Lenovo (in meinem Fall X1 Carbon, ist aber stellvertretend für viele andere Modelle durch eigene Erfahrungen bestätigt). Da laufen die meisten Features/Funktionen OOTB und das mit Debian.
          Liegt vielleicht auch daran, dass Lenovo Geräte häufig von Entwicklern verwandt werden.

          1. Avatar von Ferdinand

            Lenovo ist da eine rühmliche Ausnahme, der Rest schneidet oft schlechter ab. Persönlich kann ich das aber nur den Business-Geräten attestieren, von den günstigeren Consumer-Geräten hab ich auch schon Gegenteiliges gehört.

          2. Avatar von Christopher
            Christopher

            Zu den Konsumer Geräten kann ich aus eigener Erfahrung nur folgendes berichten: Gerät gekauft, angekommen und ausgepackt, ohne Installation wieder zurück geschickt. No way!
            Ich hätte schreiben sollen, dass ich nur für die Business Geräte spreche. Mein Fehler.

          3. Avatar von UbIx
            UbIx

            Naja, hatte auch schon schlechte Erfahrungen mit vor allen aktuellen Lenovo Business Geräten.
            Dahingegen war ich von meinen Fujitsu LifeBook U939X positiv überrascht. Damals Brand neu lief bis auf venenscanner umd GPS alles mit Tumbleweed out of the Box. Egal ob Touchscreen auch mit Stift, Chipkartenleser, LTE Modem, Rotation, Kameras, Ethernet, WLAN/BT oder sondertasten incl. Dimmung der Tastaturbeleuchtung .

  6. Avatar von Conrad Beckert
    Conrad Beckert

    Wir kaufen ja nicht Open Source weil es billig ist sondern weil die Technik zukunftsfähig ist und nicht durch notwendige kaskadierende Updates entwertet wird (neues Office, neues Windows, neuer Rechner und dann mangels Treiber auch noch neuer Drucker) Ich fahre auch Mercedes weil ich damit > 700 000km durch Deutschland fahren kann und dann immer noch eine Taxenbude finde, die mir das Teil instanthält. Sonst hätte ich auch ein Bugdet Modell.

  7. Avatar von general17
    general17

    guter Artikel aber komplett falsch was Tuxedo angeht, Schenker XMG und Tuxedo arbeiten in der selben Halle und nutzen die selben Barebones von Clevo da beide Töchter von Clevo sind.Clevo ist der größte Barebone Entwickler und Produzent für Laptops, so viel dazu…Dafür das es identische XMG Schenker und Tuxedo Geräte mit teilweise 400€ Unterschied gab und gibt steht es in keinem Verhältnis und ist auch nicht mit ein paar kleinen Eigenentwicklungen zu rechtfertigen… Purism und System76 nutzen auch Barebones von Clevo…

    1. Avatar von Ferdinand

      Und was genau ist da jetzt im Artikel falsch?

      1. Avatar von general18
        general18

        Das Clevo ein Massenproduzent und Käufer ist und die Hardware extrem günstig an seine Tochterunternehmen weitergibt. Deshalb stehen die Preise in keinerlei Relation zur Leistung die man bezahlt. Ich habe selber ein Tuxedo Notebook welches als XMG Gerät 400 günstiger gewesen wäre. Der Witz an deinem Argument mit mit deren Tool zur Lüfterkontrolle ist, das sie es aus aus ihrem Repo genommenen und lediglich in ein neues Tool verpackt haben. Fernab von Ubuntu und Fedora sind Tuxedos wie für Arch oder Qubes OS absolut nicht zu gebrauchen da es keinerlei Support von Seiten Tuxedos gibt. Ich musste Tuxedo für ein Dualboot wochenlang für Windows-Treiber hinterherlaufen. Support habe ich mir anders vorgestellt.

        1. Avatar von Ferdinand

          Welche Tochterunternehmen denn? Und Arch läuft prima auf Tuxedos, incl. TCC.

    2. Avatar von general18
      general18

      Töchter von Clevo, you made my day *lol

      Zumal die meisten Geräte von Tuxedo garkeine Clevo sind 😛

      1. Avatar von Christopher
        Christopher

        Da scheint einer Bescheid zu wissen und wurde anscheinend auch schon enttäuscht.
        Ich hatte ein positives wie auch ein negatives Beispiel mit Tuxedo.
        Deswegen sind sie nicht gleich schlecht.
        Was Purism und Clevo angeht, so würde mich interessieren wo dieses Wissen her kommt. M.M.n. nutzt Purism für die Laptops keine HW von Clevo.
        Wäre toll wenn wer das hier wieder legen oder auch bestätigen könnte.
        Ich finde solche Aussagen ohne Quelle immer schwierig.

        1. Avatar von Ferdinand

          Betonung liegt auf »scheint«.

    3. Avatar von Tutu
      Tutu

      Für Hintergrundinformationen zu Tuxedo verweise ich freundlicherweise auf folgenden Podcast.

      https://linuxnews.de/2021/07/gnulinuxnews-podcast-folge-12/

      Das ist ein Interview mit Tuxedo.

  8. Avatar von viebrix
    viebrix

    Vielleicht irre ich mich ja auch, aber ich habe den Eindruck bei Sat/Kabel-Receivern ist das nicht so stark der Fall. Hier findet man eigentlich sehr günstige Linux Receiver, seit sehr langer Zeit. Wahrscheinlich, weil diese auch mit recht alter Hardware (und leider auch alter Software) auskommen. Microsoft konnte da nie richtig Fuß fassen (darum hats ja MS Mediacenter auch nicht geschafft) und Anbieter mit ihren eigenen proprietären Betriebsystemen wie Panasonic etc. sind meistens im Preis/Leistungsverhältnis Welten teurer. Inzwischen wird es aber auch schwieriger, viele Anbieter investieren kaum in Neuentwicklungen, hängt natürlich mit dem Erfolg des Streamings zusammen.

  9. Avatar von kermet
    kermet

    Denn je größer die Nische wird, desto günstiger kann produziert werden.

    Viele Linuxnutzer sind gar nicht daran interessiert, das Linux eine größere Verbreitung erlangt.

    1. Avatar von detlef s
      detlef s

      Sehe ich auch so. Die wahrscheinlichkeit, von einem Virus, oder was auch immer angegriffen zu werden, ist doch dann am größten, wenn es sich für den verursacher lohnt, wie bei Windows zum Beispiel. Ich finde Linux sollte ruhig das bleiben, was es ist, ein freies Betriebssystem für Leute, die halt Windows oder Mäck nicht mögen. Aber da, wo es in was immmer für welche Geräte seinen Dienst tut, da hat es seine absolute Berechtigung, und alleine dafür lohnt es sich doch schon.

  10. Avatar von detlef-s
    detlef-s

    Ich habs da eher mit gut abgehangener Hardware, angefangen mit einem Thinkpad T61, später einem x61, und zu -letzt einem x220 mit Dockingstation und separater Tstatur und Monitor. aktuell werkelt bei mir ein Acer Veriton N4640G alle Geräte liefen ausgezeichnet mit Linux, und gegeüber einem Neukauf spart man da so einiges.

    Linktipps:

    https://www.quantelectronic.de/
    https://www.recycle-it.de/#gebraucht_computer

    Kann ich nur Empfehlen!

    1. Avatar von Klaus Behringer
      Klaus Behringer

      Der Upcycling Gedanke ist in dieser Zeit nicht zu vernachlässigen.

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