
Debian ist dieser Tage in aller Munde. Neben der Veröffentlichung von Debian 11 »Bullseye«, DebianEdu 11 »Skolelinux« und dem inoffiziellen Release von Debian GNU/Hurd 2021 kann das Projekt dieser Tage seinen 28. Geburtstag feiern. Debian wurde am 16. August 1993 von Ian Murdock als »Debian Linux Release« angekündigt. Es ist nach Slackware die zweitälteste und vermutlich einflussreichste Distribution und ist über seine 28 Jahre immer unabhängig geblieben. Der Name setzt sich aus Debbie und Ian, den Vornamen von Murdock und seiner Freundin zusammen.
Programm für DebConf 21 online
Seit dem 15. August läuft DebCamp 21, die Vorbereitungswoche für Debconf, die alljährliche Entwicklerkonferenz des Projekts, die in diesem Jahr zum zweiten Mal online und zwei Tage kürzer als üblich vom 24. – 28. August abgehalten wird. Das Programm besteht aus zwei Strängen, die gestreamt werden und später im Archiv zur Verfügung stehen werden. Wie üblich sind die Themen breit gestreut.
Die nächsten Jahre
Die Austragungsorte der kommenden Konferenzen stehen bereits fest, sofern die Pandemie reale Treffen wieder zulässt. Dann soll DebConf 2022 im Kosovo und 2023 in Kochi im indischen Bundesstaat Kerala abgehalten werden. Im Jahr 2024 soll dann Haifa in Israel zum Zug kommen, wo die Konferenz für 2020 geplant war, wegen der Pandemie aber ausfallen musste.
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