Armbian ist, wie der Name bereits vermuten lässt, ein auf Debian und zusätzlich auf Ubuntu basierendes Betriebssystem hauptsächlich für Einplatinen-Computer, eingebettete Geräte und Linux-Phones auf Basis der ARM-Plattform. Gerade wurde mit Armbian 21.05 eine neue Version der als Server als auch als grafischer Desktop nutzbaren Distribution freigegeben.
Neben Xfce auch GNOME
Armbian 21.05 »Jerboa« basiert auf Linux 5.11. Neben dem Standard-Desktop Xfce wird nun auch GNOME unterstützt. Außerdem sind USB-C DisplayPort- und eDP-Ausgänge für das NanoPC-T4-Board aktiviert worden. Neu hinzugekommen ist Unterstützung für das Developer-Board Orange Pi R1 Plus sowie besserer Support für NVIDIAs Jetson Nano, dem Entwickler-Kit für KI und Robotik. Alle Änderungen zu Armbian 21.05 sind dem ausführlichen Changelog zu entnehmen
Derzeit werden insgesamt 134 Geräte unterstützt, davon aber nicht alle offiziell. Neben vielen Boards wie unter anderem verschiedene Varianten von Banana Pi, Cubieboard, Helios64, Orange Pi, Odroid, Pine64 und dem Asus Tinkerboard steht auch das Pinebook64 auf der Liste der unterstützten Geräte. Das Pinebook Pro wird inoffiziell ebenfalls unterstützt.
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