Sparky 2021.03 erstmals auch mit KDE Plasma

KDE Plasma
Screenshot: ft

Sparky Linux ist eine auf Debian basierende Distribution aus Polen, die in den Varianten Stable und (Semi-)Rolling ausgeliefert wird. Letztere nutzt Debian Testing als Grundlage und erhielt gerade mit Sparky 2021.03 das erste Update des Jahres. Neu hinzugekommen ist dabei ein Abbild mit KDE Plasma als Desktop.

Plasma als 4. Desktop

Neben dem erstmals ausgelieferten KDE Plasma 5.20.5 stehen Abbilder mit LXQt 0.16.0, MATE 1.24.1 und Xfce 4.16 zum Download bereit. Allen gemeinsam ist der Linux Kernel 5.10.13. Die Kernel 5.11.3 und 5.12-rc2 können aus dem Unstable-Repository von Sparky installiert werden. Grundlage ist ein Snapshot des Debian Testing-Repository »Bullseye« vom 5. März.

Recht aktueller Paketbestand

Der Installer basiert auf dem Calamares-Installer-Framework in Version 3.2.37. Die ausgelieferte Software ist auf einem recht aktuellem Stand, dazu zählen beispielsweise Firefox 86.0, Thunderbird 78.8.0, LibreOffice 7.0.4.2 sowie VLC 3.0.12. Die zur vereinfachten Aktualisierung sowie zur Paketinstallation erstellte hauseigene App Sparky APTus AppCenter wurde auf Version 20210302 angehoben.

Reichlich Auswahl

Die neue Version Sparky 2021.03 steht im Download-Portal des Projekts in 64-Bit bereit. Neben den bereits erwähnten Abbildern der unterstützten Desktops werden die Varianten MinimalGUI und ein MinimalCLI sowie die Spezialeditionen GameOver und Multimedia angeboten. Die zusätzliche Variante Rescue zur Datenrettung ist auch in 32-Bit Verfügbar.

Stabile Ausgabe auch in 32-Bit

Der stabile Zweig, der auf Debian 10 »Buster« basiert und zuletzt vor rund einem Monat aktualisiert wurde, ist etwas breiter aufgestellt. Hier werden Abbilder mit LXQt und Xfce sowie MinimalGUI und ein MinimalCLI neben 64-Bit auch weiterhin in 32-Bit ausgeliefert. Zudem wird eine ARMHF-Edition auf CLI-Basis oder mit dem Window-Manager Openbox angeboten.

Kommentare

12 Antworten zu „Sparky 2021.03 erstmals auch mit KDE Plasma“

  1. Avatar von uwe
    uwe

    Download Sparky oldstable edition(Vers.4.13)

    Sparky ist auch als ARMHF in 32/64 bit verfügbar.
    Wer (wie ich) den klassichen Look LXDE mag, wird auch fündig.

    https://sparkylinux.org/download/oldstable/

    Nur mit WLAN gabs immer mal Probleme, auch bei den aktuellen Distri-varianten, also besser den RJ45 nutzen.

    1. Avatar von Jochen Geyer
      Jochen Geyer

      Download Sparky oldstable edition(Vers.4.13)

      Sparky ist auch als ARMHF in 32/64 bit verfügbar.

      Wer (wie ich) den klassichen Look LXDE mag, wird auch fündig.

      https://sparkylinux.org/download/oldstable/

      Wie wäre es damit, neue Wege zu beschreiten?

      Einfach die cli-iso laden, dann xserver und DE einfach selbst konfigurieren.
      Und schon hast du ein aktuelles System.

      Wie du scheinbar nicht weißt, ist oldstable demnächst outdated.

      Aber nein, um es schön DAU-konform zu machen, meinen einige Distributionen für jedes DE ein eigenes Image bauen zu müssen.
      Welch eine Ressourcenverschwendung.

      Nur mit WLAN gabs immer mal Probleme, auch bei den aktuellen Distri-varianten, also besser den RJ45 nutzen.

      Welcher WLAN Chipsatz ist auf deinem Gerät verbaut?

      1. Avatar von tuxnix
        tuxnix

        Uwe ist schon lange outdated aber eben auch oldstable.
        In der Ruhe liegt die Kraft. 😉

      2. Avatar von Uwe
        Uwe

        Laut INXI -b
        z.Z. unter Mint
        dieser hier:

        Network:
         Device-1: Broadcom and subsidiaries NetXtreme BCM5752M Gigabit Ethernet
         PCI Express
         driver: tg3
         Device-2: Intel PRO/Wireless 3945ABG [Golan] Network driver: iwl3945

        in einem Lenovo Z61p, meinem Testgerät.

          1. Avatar von Jochen Geyer
            Jochen Geyer

            Dann wollen wir einmal hoffen, dass da jetzt kein FrankenDebian entsteht!

          2. Avatar von Rene
            Rene

            Gargamel ist wieder unterwegs und verbreitet Angst und Schrecken.

            Linux Mint ist ein klasse System und nicht JEDER MUSS ein Linux Spezialist werden, der ausschließlich im Terminal rum klimpert. Die meisten möchten ein sehr zuverlässiges Betriebssystem haben um damit zu arbeiten.

          3. Avatar von kamome
            kamome

            „Die meisten“ können Sicherheitsprobleme aber nicht korrekt einschätzen (oder überhaupt erkennen) – ich würde ein Ubuntu (-Derivat) nicht auf einem Desktop einsetzen (natürlich hat Mint auch eine Debian-Variante – inwieweit die dabei (sicherheitstechnisch) nichts kaputt machen, kann ich nicht beurteilen).

          4. Avatar von Uwe
            Uwe

            Übrigends,
            Danke Ferdinand!

        1. Avatar von Jochen Geyer
          Jochen Geyer

          Da Ferdinand die Frage bereits beantwortet hat.

          Aber warum verwendet man zum Ermitteln der Hardware nicht die üblichen Bordmittel und installiert sich erst ein extra Paket?

          1. Avatar von Uwe
            Uwe

            Weil ich nur ein einfacher Anwender bin. Du siehts die Dinge mit den Augen des Programieres und Linuxspezialisten.

            Ich intalliere Linux, meist Mint Cinnamon/LXDE oder Debian Cinnamon/LXDE im mittlerweile langsam, aber stetig wachsenden Bekanntenkreis, auf deren Rechnern.

            Ab Pentium 3 (beispweise Lenovo A20) bis zum i5 aus der Skylake Reihe ist da fast alles (ausser AMD) schon dabei gewesen. Am meisten sind C2Duo Maschinen bei den Leuten vorhanden. Jüngstes Beispiel: Ein Dell D830 , 4GB, jetzt mit SSD ausgestattet und Linux Mint 20.1Cinn. tut er was er soll.
            Etwas langsam, aber problemlos.

            Die Leute, Generation 50+, sind teilweise echt begeisterst.
            Ihr Rechner funktioniert wieder!
            Normale einfache Textverarbeitung, Youtube, bissel surfen…

            Unter Debian nutze ich nun die Nonfree-Varianten,weil die Rechner funktionieren müssen. Ideologie ist da fehl am Platze.

          2. Avatar von tuxnix
            tuxnix

            Klasse!

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