Welche von den ‚drölfzig-tausend‘-Distributionen will ich denn jetzt benutzen?

Screenshot beta.distrochooser.de

Der Distrochooser verspricht, in 16 Fragen zur persönlich passenden Linux-Distribution zu führen. Linuxnews hat mit dem Softwareentwickler Christoph Müller über sein Projekt gesprochen.

Wer bist du und was hat dich bewegt, so ein Projekt zu starten?
Ich bin Christoph und benutze seit meiner Ausbildung Linux. Um ehrlich zu sein, war der Distrochooser (ursprünglich »LDC/ Linux Distribution Chooser«) ein Projekt, um sich mit Webtechnologien vertraut zu machen, weil ich Softwareentwickler bin.
Ich bin jedoch niemand, der reine »Testprojekte« mag, daher habe ich mich entschlossen, ein Projekt zu starten, dass eine Frage beantwortet, die ich damals im Kopf hatte: »Welche von den ‚drölfzig-tausend‘-Distributionen will ich denn jetzt benutzen?«. So kam es zum Distrochooser, an dem ich dann seit 2014, mit Lücken, arbeite.

Was ist denn wichtig, um die passende Distribution zu finden?
Zunächst sei gesagt, ein Großteil der Distributionen wird für alle Zwecke gerecht werden können. Es gibt jedoch Distributionen, die für bestimmte Zwecke nicht geeignet sind, so will man ein für Datenrettung spezialisiertes System eher nicht im Daily-Use haben. Die gilt es abzufiltern. Gleiches gilt für diese Distros, die einen gewissen Knowledge-Grad erfordern. Das kann man keinem blutigen Anfänger empfehlen. Natürlich können auch persönliche Geschmäcker oder Einschränkungen verschiedenster Natur (z. B. Hardware) eine Rolle spielen.

Aus wie vielen Distributionen wählt der Distrochooser aus?
Version 4 wählt aus 30 Distributionen, Version 5 (nächste Version) aus 26. Das kann und wird sich für die kommende Version aber noch ändern.

Auch schwyzerdütsch spielt eine Rolle

Wie funktioniert der Auswahlprozess technisch gesehen?
Der Distrochooser hat eine wilde Reise an Stacks hinter sich, auch schon PHP und Rust kam zum Einsatz. Aktuell nutzt er Vue.js im Frontend und Django im Backend. Zur Auswahlfindung versucht der Distrochooser zu Antworten hinterlegte Thesen mit pro/contra-Zuordnung zu Distributionen zuzuordnen. Diese Thesen können für oder gegen eine Distribution sprechen, können aber auch ein »No-Go’s« darstellen. Beantwortet der Nutzer eine Antwort, zu der eine These verlinkt ist, wird die Distribution in den Auswahlprozess aufgenommen und die Summe der Punkte aus den Thesen verrechnet. Auch hat der Nutzer die Möglichkeit, Antworten als wichtig zu markieren, diese zählen dann doppelt. Auf der Basis der gesammelten Thesen werden dann die Ergebnisse visualisiert.

Der Zähler für die durchgeführten Tests nähert sich der Millionen-Marke, es gibt Übersetzungen in vier weitere Sprachen. Das ist sicherlich eine Erfolgsstory, mit der man nicht unbedingt rechnet, die aber bestimmt auch ihren zeitlichen Tribut fordert?
Version 5 hat übrigens 8 Sprachen, wenn man »schwyzerdütsch« mitzählt. Ja, der Distrochooser war und ist eine ziemliche Überraschung, spätestens als ich damit in einem Artikel der Online-Tagesschau gelandet bin. Ich hätte zum Start 2014 nicht damit gerechnet, dass es wirklich den Bedarf danach gibt. Da ich jedoch eines Besseren belehrt wurde, entwickle ich ihn kontinuierlich weiter. Das ist meine Motivation. Zeitlich ist es mal so mal so. Gerade neue Iterationen (ich arbeite jetzt an der fünften) sind sehr zeitaufwendig. Im »Alltag« besteht die Arbeit jedoch primär auf Feedback eingehen und die hinterlegten Thesen der Entscheidungsmatrix optimieren, die natürlich auch aktuelle Ereignisse und Entwicklungen widerspiegeln sollen. Aktuelles Dauerprojekt ist daher natürlich Version 5, die 2021 die Version 4 ablösen soll.

Schlechte Erfahrungen mit wirklich dreisten Kopien

Für welche Lizenzen hast du dich bei deinem Projekt entschieden und wieso?
Okay, hier ein Disclaimer. Der Code ist Open Source, die Datenbank nicht. Ich erkläre gleich warum, aber zunächst zum Thema Code. Ich bin ein großer Freund von Open Source. Dies hat zwei Gründe. Das habe ich auch auf meinem englischen Blog vor nicht allzu langer Zeit erläutert. Die Entwicklung von Software hat oft einen Beginn und ein Ende. Bei geschlossener Software endet dann häufig die Existenz der Software und der damit gewonnenen Erkenntnisse. Daher war für mich von vornherein klar, dass ich die Software als Open Source entwickeln werde, sodass falls ich das Interesse verlieren sollte, die Idee/ Konzepte immer noch aufgegriffen werden können.

Auch schränkt proprietäre Software die Zusammenarbeit massiv ein. Realistisch gesehen ist dies für den Distrochooser weniger für Code, jedoch mehr für das Einbringen von Übersetzungen wichtig. Das ist durch quelloffene Entwicklungsmodelle natürlich sehr viel einfacher möglich. Aktuell nutzt der Distrochooser in beiden Iterationen die MPL-2.0, war zuvor aber auch auf MIT und GPLv3 lizenziert. Für Version 5 prüfe ich jedoch einen Wechsel zurück zur (A)GPLv3, aber das ist noch nicht endgültig entschieden.
Zur Datenbank. Die Lizenz der Datenbank ist de facto geschlossen, da ich leider schlechte Erfahrungen mit wirklich dreisten Kopien gemacht habe. Ich habe keinerlei Problem mit ähnlichen Projekten, aber das 1:1-Kopieren der Fragen und Antwortstruktur ist ziemlich frech und hat mich dazu bewegt, die Datenbank nicht offen zugänglich zu machen.

Welche Linux-Distribution(en) verwendest du privat und wie schneiden die ab, wenn du den Distrochooser selbst durchführst?
Ich benutze Debian und Fedora. Der Distrochooser empfiehlt mir Debian, da ich großen Wert auf Stabilität setze. Dieses setze ich auch auf meinem Hauptrechner ein.
Mein Fedora auf meinem Notebook ist »historisch gewachsen«, die Installation ist so alt wie der Distrochooser selbst und hat sich überraschend als so stabil erwiesen, dass ich keinen Grund sehe, auf etwas anderes zu wechseln.

Wir danken Christoph Müller für das Interview!

Kommentare

31 Antworten zu „Welche von den ‚drölfzig-tausend‘-Distributionen will ich denn jetzt benutzen?“

  1. Avatar von Blackcrack
    Blackcrack

    Ich würd ja sagen, Reactos, weil WinNT Standart, Portable-Programme möglich(weil keine verschieden versionige Libarays in Systemen) denn exe, com Programme und batch scripte funktionieren einfach, Intuitive grafische Oberfläche.. aber da Reactos nicht benutzbar ist bez. noch nicht annäherungsweise Richtung ende Beta ist ein Serversystem ganz okey.. neben Mandrake ist Fedora eins, wo wirklich soweit stabil ist und auch nichts mit CentOS zu tun hatte wo es jetzt Komplikationen gab.. da ist Devuan eins der besten Lösungen, da man dabei auswählen kann wie man bootet …

    liebe Grüße
    Blacky

    p.s.: ne Webseite, wirklich ?*ungläubigfragkopfschüttelnd* Wenn man sich für Linux interresiert, sollte man sich selbst rein kniehen und was lernen, bis man zur richtigen Distro kommt… langsam ver-Mc.Donald’s sich das web immer mehr… tzzhh..

    1. Avatar von Christian Becker
      Christian Becker

      Stream of consciousness?
      Als literarisches Experiment vielleicht nett, als Beitrag eher schwierig zu verstehen.
      Ich finde die Idee des Distrochoosers gut. Ich mag auch den Wahlomat. Wenn ich dann einige Linuxe/Parteien als Vorschläge habe, dann kann ich mich immer noch reinknien.

      1. Avatar von Blackcrack
        Blackcrack

        heist „Distributionen“ eine Distribution oder Distri und mehrere Distributionen..
        kommt von Zusammenstellungen.. weil’s damals kein Wort für Open Source Verteilung gab, hat man einfach die kommerzialisistische Version im englishen genommen.. also Verteilung = „Distribution“ 🙂 hab nen schönen Tag 🙂 *thumpsup*

  2. Avatar von Bigsby
    Bigsby

    Ich benutze den Distrochooser von Zeit zu Zeit, habe aber noch nie eine der empfohlenen Distros benutzt :D.
    Warum nicht? Nun, weil ich eigentlich gar keine neue Distribution suche, es aber Spaß macht die Website zu benutzen, und natürlich bin ich neugierig, was mir anhand meiner Antworten empfohlen wird. Darüber hinaus empfinde ich die besten Empfehlungen häufig skurril und ich frage mich, was zum Teufel ich geantwortet habe, dass mir das Tool z.B. nun ausgerechnet Arch vorschlägt :D. Denn an diese Distro würde ich mich nicht herantrauen.
    Egal, es macht nach wie vor Spaß die Website zu benutzen.

    1. Avatar von tuxnix
      tuxnix

      Trau dich!
      Mit Spickzettel ist Arch fast schneller und einfacher installiert als der Rest.

      1. Avatar von Uwe
        Uwe

        Lehrreich. Danke.

        1. Avatar von tuxnix
          tuxnix

          Darum geht es ja auch bei Arch.
          Es ist gar nicht so schwer oder kompliziert. Man versteht es einfach nur besser wie ein Linux System zusammengestellt ist, wenn man es einmal selbst aufgespielt hat.

    2. Avatar von Utzinger
      Utzinger

      Interessant,
      Arch kam garnicht vor, mir wurde an dritter Stelle Void Linux empfohlen, das hatte ich vor einiger Zeit auf dem PC, hat Spass gemacht.
      Ich vermisse da nur die Unterstützung für arm/aarch64, …
      OK, ich wollte auf systemd verzichten 😉

  3. Avatar von Herbert
    Herbert

    Habe mal die fragen ehrlich durch geklickt, erstes Ergebnis: OpenSuse TW – stimmt, warum mir aber als nächstes KDE Neon attestiert wird verstehe ich nicht ganz xD

    1. Avatar von tuxnix
      tuxnix

      Aktualität und Komfort

  4. Avatar von Charon
    Charon

    Als ich diese Webseite besuchte wurde mir Gentoo empfohlen.
    Hab mich dann doch lieber für Mint entschieden.

    1. Avatar von Christian Becker
      Christian Becker

      Da würden mich mal die Antworten interessieren.
      Andererseits kann man Gentoo ja einrichten, wie man es mag. Wer also bei Computer-/ Linuxkenntnissen einen hohen Grad an Erfahrung angibt, für den ist prinzipiell Gentoo neben anderen Distributionen auch geeignet.
      Interessanterweise wurde mir auch Debian vorgeschlagen, obwohl ich systemd nicht wollte und Aktualisierungen möglichst schnell.

      1. Avatar von Stefan

        Vielleicht Debian unstable? 😉

        1. Avatar von Blackcrack
          Blackcrack

          wie wär’s mit reinem Plasma, ’s mausert sich ja grad 😉 *g*

      2. Avatar von Stefan

        Habe grade geschaut, ist kein Ausschlusskriterium. Es wird also nach der größten Übereinstimmung gesucht.

      3. Avatar von Tux
        Tux

        Devuan verzichtet auf systemd, verfügt aber über alle Debian-Pakete.
        In meinem Fall hat es sich als schneller, schlanker und stabiler als Debian mit systemd erwiesen.
        Ansonsten würden mit Alpine Linux und Gentoo einfallen, die ebenfalls systemd ablehnen.

        1. Avatar von Christian Becker
          Christian Becker

          Ja, Gentoo hab ich seit 2007 auf meinem Rechner.
          Wurde mir auch vorgeschlagen, neben Debi und vuan.
          Aber Charons Antwort hat mich doch gewundert. Obwohl da nun nicht steht, ob Mint auch ein Vorschlag war.
          Naja, im Artikel wird ja schon erwähnt, dass es bis auf Spezialfälle ziemlich egal ist, was man wählt.

    2. Avatar von Tux
      Tux

      Gentoo ist toll …
      … bis man eine Arbeit erhält und den PC zum Arbeiten benötigt.

      1. Avatar von Christian Becker
        Christian Becker

        Und darin hindert einen Gentoo? Höchstens, wenn man schnell ein lauffähiges System braucht.

      2. Avatar von Blackcrack
        Blackcrack

        Hey Tux, vom GnuForum ?

        1. Avatar von GNUGEEK
          GNUGEEK

          mad.bush aus dem Heiseforum?

  5. Avatar von Stefan

    Also die Idee finde ich super, für mich ist auch klar, dass ich je nach Verwendungszweck und Hardware ein anderes OS benötige, da die Anforderungen zu weit auseinander liegen (z.B. Gaming vs. stable). Werde es gleich mal ausprobieren, Danke!

  6. Avatar von Roland Dröse
    Roland Dröse

    Immerhin, fast richtig. Mir wurde Devuan als Erstes und RedHat als Zweites empfohlen. Real benutze ich Debian und nix anderes. RH kam wohl in die Auswahl, weil ich unter Umständen auch für BS bezahlen würde.

    1. Avatar von Tux
      Tux

      Ich bin von Debian zu Devuan gewechselt. Ein Versuch lohnt sich. 😉

  7. Avatar von kamome
    kamome

    auch schon PHP und Rust kam zum Einsatz. Aktuell nutzt er Vue.js

    Nette Idee! Schade – einen Stack, der auch ohne JS funktioniert, hätte ich gerne mal probiert (nur aus Neugier), aber so wichtig ist es mir dann doch nicht.

  8. Avatar von anonym
    anonym

    IMHO ist das leider völlig unbrauchbar. Da fliegen Distributionen wegen einer nicht ganz passenden Antwort raus.
    Anfänger kriegen dann irgendwelche obskuren Nischen-Distros empfohlen und erfahrende User finden nicht die richtige Spezial-Distro für spezielle Anwendungsgebiete.

  9. Avatar von Walker
    Walker

    Arch ist nichts für Anfänger.
    Immer das gleiche Leute die den Distrochooser benutzen sind Anfänger alt eingesessene Linuxer brauchen so etwas nicht.
    Ich habe seit 10 Jahren mit Linux zu tun und kenne einen Haufen Leute die null Ahnung von Linux oder den Verschiedenen Distros haben.
    Maximal Ubuntu oder Linux Mint haben die mal gehört mehr kennen Sie nicht so sieht das aus, und was anderes wollen die meisten nicht benutzen.
    Distrochooser taugt nichts immer falsche Empfehlungen das hat noch nie gestimmt jedenfalls ist mir kein Fall bekannt wo es mal zutreffend war.
    Debian ist zu alt und man muss zu viel selber machen das ist den Leuten auch zu viel, Ubuntu mit seiner Firmenpolitik (Entscheidungen) kann man auch nicht mehr nehmen.
    Wenn mich jemand um Hilfe Fragt ist nach wie vor Linux Mint die erste Wahl als Einsteiger und danach Empfehle ich OpenSuse Leap und das was war es was anderes kann man einen Anfänger oder wenig Computer begabten nicht zumuten.
    Vor allem was immer Falsch gemacht wird die Leute müssen sich erst einmal mit den Grafischen Oberflächen befassen das ist das Wichtigste und Schränkt die Distributionen schon ein.
    Und Arch ist nicht alles klar ist es Schlank klar ist es Schön Bleeding Edge zu haben aber man hat auch immer wieder Probleme damit und und muss immer wieder etwas Fixen das Nervt auf dauer Manjaro ist genauso beides lange Zeit genutzt aber immer wieder war etwas da hat man keine Lust mehr drauf.
    Selbst ich als Alt Eingesessener Linux Nutzer nutze Mint oder Leap und es läuft dank Flatpak kann man die Aktuellsten Versionen der Wichtigsten Programme nutzen und es reicht alles Prima, alles läuft, so soll es sein und nicht alle paar Wochen wieder irgend ein rum gebastel am System genau wie es auch die Anfänger wollen die wollen ein System was aufgesetzt wird und dann soll es laufen hin und wieder Updaten fertig.
    Kein Gebastel keine Foren durchstöbern oder Wikis Lesen wie man was Installiert oder Fehler behebt und irgendwann kommt auch der Faktor Zeit dazu weil das Leben einen genug abverlangt als das man noch Stundenlang vor der Kiste Sitzen kann um irgendwelche Probleme aus der Welt zu Schaffen da haben andere Sachen einen Höheren Stellenwert und über kurz oder lang landet jeder da.

    1. Avatar von tuxnix
      tuxnix

      „Arch ist nichts für Anfänger.“
      Doch gerade. Aber es kommt eben sehr darauf an, was dieser Anfänger will.
      Will der Anfänger für sich etwas über Linux und Computer lernen oder will er ein Produkt und nur Buttons klicken müssen? Es gibt halt sehr viele Leute die vom PC lediglich bedient werden wollen. Das ist auch völlig o.K. so.
      „Distrochooser taugt nichts“ Distrochooser ist schon klasse aber er ist halt nur bedingt aussagekräftig. Spannend dabei ist doch, was dabei raus kommt wenn man mal eine Frage anders beantwortet. Und vielleicht erhält man dabei einen Hinweis auf eine Distribution die man sich auch mal genauer ansehen könnte.

      Was empfiehlt man anderen? In erster Linie doch das, was man selbst benutzt und womit man sich besonders gut auskennt. Das erleichtert den Freundschafts-Support ungemein.
      Bei meinem Horizont empfehle ich neugierigen Usern, die auch gerne mal in ein Forum gehen Manjaro, Leuten die schon mit häufigen updates überfordert sein könnten Debian stable und wenn alte Hardware wieder laufen soll, habe ich mit Antix meist die wenigste Arbeit wieder etwas funktionales hinzubekommen.

      Klar, Mint und Leap sind tolle Distros und sind auch Anfänger geeignet aber da ich sie nicht aktiv nutze empfehle ich sie auch nicht meinem Umfeld. Das würde mir nur unnötig viel Arbeit machen.

      1. Avatar von Walker
        Walker

        Habe einen ehemaligen Arbeitskollegen Linux Mint aufgespielt null Ahnung von Computern, macht da nur sein Facebook und Emails mit und hin und wieder bestellt er sich mal bei Ebay was.
        Habe letztens erst seit 2 Jahren mit Ihm per Whatsapp geschrieben Rechner läuft noch einmal in der Woche am Wochenende macht er Updates und spielt Sie ein ist super zufrieden und glücklich damit.
        Wenn man Mint einmal richtig aufsetzt und einstellt muss man nie wieder dabei gehen es sei denn man will mal eine neuere Version aufspielen.
        Das hat mich damals 2 Stunden Zeit gekostet wo man nebenbei Kaffee getrunken und geredet hat. Das ist kein großer aufwand und in 5 Jahren hatte er ein mal ein Defektes Update welches Fehlerhaft war hatte zu Ihm auch gesagt er soll mal 3 Stunden warten und neu Updaten gesagt getan neues Update war 2 Stunden später da und alles war wieder gut und ich musste nicht mal hin fahren (wohnt in einer anderen Stadt wie ich) ansonsten nie ein Problem gehabt Mint läuft einfach und macht keine Probleme da hatte ich mit Leap schon mehr ärger und das läuft auch prima.

  10. Avatar von Jochen Geyer
    Jochen Geyer

    Grundsätzlich ist der Service eine nette Idee, krankt aber an ein paar Unzulänglichkeiten.

    Da wäre einmal das unausgewogene Balancing der Fragen, bzw. deren Ergebnisse.
    Das heißt, die Bevorzugung der sogenannten Distributionen für „Anfänger“.

    Außerdem werden die Fragen aus meiner Sicht zu tendenziell gestellt, hier wäre eine klarere Trennung bzw. Gliederung zwischen Anfängern, Fortgeschrittenen und Profis wünschenswert.

    1. Avatar von UbIx
      UbIx

      Habe es jetzt mal bei uns in der LUG geteilt und auch selbst gemacht. Interessant war, dass eben ein Einsteige (momentan Ubuntu) kam KDE Neo – raus. Grundsätzlich eine Distro die ich ihm nicht empfohlen hätte.

      Bei mir kam witziger weiße mein heutiges System (Tumbleweed) raus. Was ich aber etwas vermisse, bei Distros mit mehreren Desktops entweder der Hinweis auf den default Desktop oder den zumindest berücksichtigen Desktop. Dabei sehe ich die Empfehlung des Desktops für einsteiger als besonders wichtig an. Auch der Haupteinsatzzweck sowie die Verwendete HW kommt mir zu kurz (ich würde aktuell bei lahmer HW kein Gnome sondern ein schlankes (aktuelles) KDE Plasma empfehlen).

      Aber ich will nicht meckern, die idee ist nicht schlecht und regt den ein oder anderen evtl. zum nachdenken an.

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