KDE Applications 20.12.2 erschienen

KDE Applications

Die KDE-Entwickler haben mit KDE Applications 20.12.2 das Update der KDE-Apps für den Monat Februar freigegeben. Neben der gestern bereits vorgestellten, neu hinzugekommenen Konferenz-Organisations-App Kongress wurden Fehler in zahlreichen Apps behoben. Dazu zählen unter anderen der Datei-Manager Dolphin, das Screenshot-Tool Spectacle, der Music-Player Elisa und der Dokumentenbetrachter Okular.

Dolphin

Bei Dolphin wurde die Berechnung der Ordnergrößen auf FUSE- und Netzwerk-Dateisystemen korrigiert. Eine Überschneidung bei den Tastaturkürzeln zwischen Dolphin und der integrierten Konsole wurde behoben, indem für das Kopieren des Pfads einer markierten Datei in Dolphin anstatt STRG+Umschalt+C künftig STRG+Alt+A verwendet wird. Das Kopieren in der integrierten Konsole hat nun STRG+Umschalt+C exklusiv für sich.

Spectacle

Spectacle lwird nun nicht weiter im Hintergrund ausgeführt, wenn bei einer rechteckigen Auswahl die Aktion mit ESCAPE abgebrochen wird. Ebenfalls im Rechteck-Modus, bei Multimonitor-Setups mit drei Displays können künftig auch Screenshots des mittleren Displays aufgenommen werden. Bei Lokalisationen außer Englisch konnte das Ausgabeformat nicht auf JPG gesetzt werden. Auch dieser Fehler ist nun behoben.

Und sonst noch…

Die Benachrichtigungen von KDE Connect vom Smartphone an das Plasmoid auf dem Desktop funktionieren wieder wie gewohnt. Hier war bei strukturellen Änderungen der Pfad zu D-Bus verrutscht. Elisa stürzt nicht mehr ab, wenn zwischen zwei Songs die Lyrics abgerufen werden. Es können auch wieder neue Radiostationen eingebunden werden. Im kürzlich vorgestellten Matrix-Client Neochat wurden mit Version 1.0.1 einige Ungereimtheiten von Neochat 1.0 ausgeräumt. Kdenlive weist eine lange Liste von Änderungen auf, die, wie alle weiteren Änderungen den Release Notes entnommen werden können.

Kommentare

4 Antworten zu „KDE Applications 20.12.2 erschienen“

  1. Avatar von Charon
    Charon

    Hoffe es wird mal an Discover gearbeitet. Das ist ja immer noch eine Zumutung. Sonst macht Kde5 eine gute Entwicklung.

    1. Avatar von Henry
      Henry

      Ist Discover nicht wie auch das GNOME Software-Center völlig überladen?
      Bei mir werden die Plasma Updates und die Softwareverwaltung grafisch über Pamac oder mit Eingabe per Pacman über das Terminal erledigt. Geht wesentlich schneller und ohne zu viel Schnickschnack.
      Unter (K)ubuntu oder KDE-Neon würde ich eher Muon oder Synaptic anwenden und Discover löschen. Ist aber alles auch eine Frage des persönlichen Geschacks und man ist ja nicht von einem Paket wie Discover abhängig. Alles, selbst jedes Software- und Paketcenter lässt sich einfach duch ein anderes ersetzen 😀

    2. Avatar von tuxnix
      tuxnix

      Das einzige was mit Discover gut funktioniert ist flatpaks zu installieren. Ansonsten scheint es den Devs auch nicht so wichtig damit zu sein. Jedenfalls kenn ich das gar nicht anders.

    3. Avatar von kamome
      kamome

      Das wäre mal gut – ich verwende auch immer aptitude (discover macht immer ewige „Denkpausen“ – ohne CPU- oder Netzwerklast).

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