GnuLinuxNews-Podcast Folge 5

Podcast

Folge 5 des GnuLinuxNews-Podcasts ist gerade erschienen, aufgenommen wurde sie am 19. November 2020.

In dieser Folge fragen wir uns, ob Hintertüren in der Verschlüsselung von Messengern der Demokratie schaden, erörtern Möglichkeiten von Nicht-Programmierern für die Mitarbeit in freien Projekten, wollen ein NAS selbst bauen und diskutieren darüber, ob Telemetriedaten nützlich oder schädlich sind. Außerdem gibt es Interview mit Torsten Franz vom neu besetzten ‚Ubuntu Community Council‘.

Die Shownotes sowie den Podcast selbst könnt ihr auf GNU/Linux.ch sehen und hören. Viel Spaß dabei!

Kommentare

2 Antworten zu „GnuLinuxNews-Podcast Folge 5“

  1. Avatar von tuxnix
    tuxnix

    Wiedereinmal ein gelungenes Podcasts. Es macht viel Spaß eurer Runde zuzuhören.

    Zum Thema NAS folgendes:
    Sehr interessant fand ich die Frage „Was tut denn so ein NAS und was kostet es?“
    Und, ist so ein NAS nicht einfach nur ein File-Server?

    Diesen Fragen bin ich vor einiger Zeit auch nachgegangen.
    Deshalb hier kurz die Vorstellung meiner extrem günstigen, energiesparenden, fast geräuschfreien und wartungsarmen Minimalvariante:

    1x Rpi4 mit 4G RAM im kühlenden Metallgehäuse
    1x SD-Karte
    2x USB3 HDD 2,5“ gleichen Volumens
    1x USB3-Hub mit eigener Stromversorgung

    Macht zusammen bei einer Plattengröße von 3TiB ca. 350€

    Die Aufgaben dieser Anordnung:

    • Der Rpi4 dient als Alltagsrechner und als Fileserver in einem. Daher fällt als Stromverbrauch für beide Aufgaben hier lediglich nur ca. 4W an.
    • Tägliche Sicherung aller Daten.

    Die erste Platte wird mit dem Label=NAS versehen. Ein Verzeichnis /NAS wird angelegt mkdir /NAS und erhält zum Mounten in der /etc/fstab den Eintrag: LABEL=NAS        /NAS         ext4   nofail,defaults      0      2
    Für die Freigabe bei Server und der jeweiligen Clients folgt man dieser Anleitung.
    Für jeden Benutzer kann nun auf /NAS ein Verzeichnis angelegt werden und alle Daten die man im Netzwerk verfügbar machen möchte dorthin verschoben werden. Setzt man die Dateirechte richtig, ist dies auch für ein Mehrbenutzersystem möglich.

    Die Sicherungsfestplatte wird ebenso ins System gehängt und mit systend-timer und Sicherungsscript versehen. Siehe dazu diese Anleitung.

    Statt eines Rpi4 und Arch Linux kann man natürlich auch fast jeden anderen Rechner und jede andere Distribution wählen. Jedoch sollte auf den Stromverbrauch dabei geachtet werden.
    Mit dieser Anordnung ist jedenfalls schon mal für die Verfügbarkeit aller Daten von jedem Zusatzrechner im lokalen Netzwerk und der Sicherung aller dort anfallenden Daten gesorgt. Musik hören und Filme schauen kann man damit natürlich auch.

    Welche Aufgaben erfüllt euer NAS?

  2. Avatar von putzerstammer
    putzerstammer

    Danke für das wie immer gelungene Podcast freue mich schon auf die nächsten Ausgaben

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