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Die Firma Nitrokey hat gerade den neuen Service NitroShred vorgestellt und richtet sich damit unter dem Motto »Data Destruction On-Demand« an Selbstständige, Startups, Kleinunternehmen und Privatpersonen.
Vorschlaghammer oder Shredder?
Bei diesen Zielgruppen fallen immer mal wieder Datenträger an, die physisch zerstört werden müssen, um sicherzustellen, dass die darauf befindlichen Daten garantiert nicht wiederherstellbar sind. In großen Unternehmen gibt es dafür Sammeltonnen, die die Datenträger aufnehmen, bis ein spezialisiertes Unternehmen sie abholt und vernichtet.
Wer im Kleinen nicht zum Vorschlaghammer greifen will, kann die Zerstörung nun von NitroShred organisieren lassen. Auf dem Postweg werden die Datenträger zu Nitrokey geschickt und anschließend sicher und DSGVO-konform gemäß DIN 66399 mechanisch geshreddert.
Datenschutzkonformität
Es können Festplatten, SSDs, USB-Sticks, Speicherkarten oder Handys (ohne Akkus) sowie optische und magnetische Datenträger eingeschickt werden. Im Nachgang erhält der Kunde ein Vernichtungszertifikat, das als Nachweis der datenschutzkonformen Datenträgervernichtung dient.
Anschließendes Recycling
Die eingesandten Datenträger werden sicher verwahrt, bis sie dem zertifizierten Dienstleister Rhenus Data Office GmbH zur Vernichtung zugeführt werden. Das Schreddergut wird anschließend dem Recyclingkreislauf zugeführt und sicher wiederverwertet. Die Preise belaufen sich von 1 Euro pro CD und DVD bis zu 12 Euro für ein Smartphone oder eine Festplatte.
Nitrokey und NitroPad
Die Firma Nitrokey stellt ansonsten verschiedene Sicherheits-Token her, die als Open-Source-USB-Sticks ausgelegt sind und neben der Authentifizierung via 2FA unter anderem eine sichere E-Mail- und Festplattenverschlüsselung bieten und Signierung von Daten ermöglichen. Zudem ist mit dem NitroPad ein auf hohe Sicherheit ausgelegtes Notebook auf der Basis von wiederaufbereiteten ThinkPad X230 im Angebot.
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