Dell bietet weitere Linux-Notebooks an

Dell Linux-Notebooks
Bild: Dell

Linux-Notebooks liegen im Trend. Dell liefert ab Anfang Juli drei weitere Linux-Notebooks der Baureihe Mobile Precision Workstations auf Wunsch mit Ubuntu 18.04 »Bionic Beaver« LTs oder dem aktuellen RHEL aus. Es handelt sich dabei um die Modelle Dell Mobile Precision Workstation 5540, 7540 und 7740. Bereits zu Monatsbeginn hatte Dell mit dem Precision 3540 das günstigste Modell der Baureihe mit Linux angeboten.

Von erschwinglich bis teuer

Wer sich die teure Dell XPS 9380 Developer Edition nicht leisten möchte, dem steht damit ein Linux-Notebook für rund $700 zur Verfügung. Der Rest der nun komplett mit Linux angebotenen Baureihe der Mobile Precision Notebooks beginnt bei rund $ 1.150 und hört mit Vollausstattung bei $4.000 noch nicht auf.

Dell Linux-Notebooks seit 7 Jahren

Der Reigen von Linux-Notebooks bei Dell begann vor rund sieben Jahren mit einem Blogeintrag von Dell-Mitarbeiter Barton George, der das Projekt Sputnik ankündigte, das er auch heute noch betreut. Jetzt stellt er dort das obere Ende der Baureihe als Ubuntu-Edition vor.

15 und 17 Zoll

Die Modelle 5540 und 7540 kommen im Formfaktor 15″ zum Kunden, während das Modell 7740 auf 17″ setzt. Mit rund 2 kg Gewicht bietet das schlanke Modell 5540 Prozessoren bis zu Intel Xeon E oder Intel Core der 9. Generation. SSDs bis zu 4 TByte und RAM bis zu 64 GByte bieten viel Spielraum beim Speicher. Grafikkarten werden bis zu einer Nvidia Quadro T2000 unterstützt.

Powerhouses

Beim Modell 7540 kann der Hauptspeicher bis auf 128 GByte ECC-RAM erweitert werden. Zu den Grafikkarten von Nvidia gesellen sich hier auch neueste Radeon Pro-Modelle hinzu. Die Speicherkapazität erhöht sich auf 6 TByte. Das Modell 7740 bietet die gleiche Spezifikation, jedoch im Formfaktor 17″ und erweitert die maximale Storage-Kapazität auf 8 TByte. Hier stehen neben den neuesten AMD Radeon Pro WX-Grafikkarten auch die der Reihe Nvidia Quadro RTX bis hin zur TX5000 bereit.

Die Notebooks mit vorinstalliertem Ubuntu 18.04 LTS oder wahlweise Red Hat Enterprise Linux (RHEL) werden ab Anfang Juli ausgeliefert. Die Preise für das Modell 5540 starten bei $1.339, das 7540 ist ab $1.149 zu haben, während das 7740 bei $1.409 beginnt.

Kommentare

2 Antworten zu „Dell bietet weitere Linux-Notebooks an“

  1. Avatar von Uwe
    Uwe

    Schnuckeliches Teil. Wird für mich in ein paar Jahren eventuell, falls notwendig, nur als Refurbished-Gerät interessant.

  2. Avatar von hanny

    Nachdem Windows so gefährlich ist, besser auf Linux umsteigen.

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