Notizen: Zim & Joplin im Vergleich


Photo by Kelly Sikkema on Unsplash

Fast jeder nutzt sie: Notizzettel. Schnell nur ein paar kleine Infos aufgeschrieben, an den Monitor gehängt und damit für immer notiert. Zumindest bis zum ersten größeren Windstoß. Was ist mit längeren Notizen, die nicht in ein paar Worten erledigt sind? Einfach schnell in einen Texteditor und auf dem Desktop ablegen. Kein Problem.

Schwierig wird es, wenn die Post-its und Textfiles dann zur Dauereinrichtung werden. Es gibt einfach Informationen, die man sich nicht merken kann und möchte. Die eigene IBAN, wie man seine Linux-Distribution updated, welche Blocklisten man in PiHole verwendet hat usw. Diese Informationen wollen halbwegs sortiert abgelegt werden, sodass man sie auch nach ein paar Wochen und Monaten wiederfindet.

Wer beruflich an Microsoft Lösungen gebunden ist, wird häufig mit OneNote arbeiten. Abgesehen davon, dass es für Linux nicht verfügbar ist und von Microsoft in der aktuellen (offline) Form abgekündigt wurde, konnte ich mich selbst damit nie wirklich anfreunden.

Mit Office 2019 gibt es nur noch die deutlich eingeschränkte Variante der OneNote App. Kollegen haben ihr halbes Arbeitswissen in OneNote abgelegt. Hunderte Seiten Dokumentation, Protokolle, Entwürfe und Co. Ich selbst nutze hierfür unseren zentral bereitgestellten Confluence-Server, da somit jeder auf mein Wissen zugreifen kann und keine Daten lokal bei mir gespeichert sind.

Im privaten Umfeld nutze ich schon seit Langem das Zim Desktop-Wiki. Zim ist für alle Plattformen verfügbar, OpenSource, kommt ohne Cloud aus und ist intuitiv zu bedienen. Aber ist es das beste Tool?

Kriterien für ein Desktop-Wiki

Schauen wir uns zunächst die Kriterien für ein Desktop-Wiki an:

  • Organisation der einzelnen Artikel in einer hierarchischen Struktur
  • kein Cloud-Zwang
  • schnelle und einfache Erfassung von Notizen
  • einfache Bedienung – nicht mit Funktionen überladen
  • Übersichtlichkeit
  • Einfügen von Anhängen möglich (z. B. Screenshots, Shell-Scripte)
  • Verlinkung der Artikel untereinander, Verlinkungen und Anhängen von Dateien
  • integrierte, gut funktionierende Suche
  • für Linux verfügbar

Joplin

Im Zuge meiner Recherche nach Alternativen zu Zim bin ich dann auf Joplin gestoßen. Da ich gerne in Markdown schreibe, ist dies definitiv ein Kandidat. Mittels Markdown lassen sich ohne irgendwelche Tastenkombinationen oder wilde Klickerei mit der Maus Überschriften, Listenpunkte usw. erzeugen. Für ein schnelles Notieren in einer Konferenz also ideal. Für ein Desktop-Wiki, welches unsere Zettel-Sammlung auf dem Schreibtisch ersetzen soll, also ein Pluspunkt.

Schauen wir uns also Joplin ein wenig näher an.

Export und Import

Da ich nun Zim schon einige Zeit lang nutze, haben sich natürlich dort bereits viele Informationen und Notizen angesammelt. Wie kommt man also von Zim zu Joplin? Da sowohl Zim als auch Joplin Markdown unterstützen, ist ein Wechsel zwischen beiden Applikationen gar kein Problem:

  1. In Zim auf „File –> Export“
  2. Im sich öffnenden Fenster wählt man „Complete Notebook“
  3. Als Format „Markdown (Pandoc)“
  4. Und „Alle Seiten in eine eigene Datei“
  5. In Anschluss wählt man noch den Ordner aus, in dem die Daten gespeichert werden sollen
  6. In Joplin: File -> Import –> MD – Markdown (Directory) –> Das Verzeichnis auswählen und fertig

Umgekehrt ist es leider nicht so einfach. Zim kann zwar in viele Formate exportieren, aber nur einfache Textdateien importieren. Achtung beim Export/Import von Notizen mit Anhängen. Diese werden nicht automatisch migriert. Ein Wechsel der Applikation bedeutet also immer ein wenig Aufwand. Aber dies ist auch immer eine gute Möglichkeit aufzuräumen. Zur Not geht es immer noch mit Copy & Paste, solange man irgendwie auf seine Notizen zugreifen kann.

Kommentare

23 Antworten zu „Notizen: Zim & Joplin im Vergleich“

  1. Avatar von Niels
    Niels

    Markor unterstützt ZIM-Wiki-Syntax, damit hat man auch einen mobilen Client

    1. Avatar von fax
      fax

      Es gibt Bemühungen auf beiden Seiten, d.h. Markor hat die taufrische Unterstützung der ZIM Wiki Syntax und bei ZIM wird an der nativen Unterstützung von Markdown gearbeitet.

      Markor kann ZIM Wiki seit dem 20.12., das war offenbar zu neu für diesen Blogbeitrag. Auf der ZIM Seite gehen die Bemühungen wesentlich langsamer voran, das System ist eben um die Wiki Syntax herum gestrickt worden, siehe: https://github.com/zim-desktop-wiki/zim-desktop-wiki/issues/26

      Es gibt übrigens auch einen ZIM Feature Request für die Unterstützung von todo.txt, leider aber ohne relevante Aktivität: https://github.com/zim-desktop-wiki/zim-desktop-wiki/issues/147. Da Markor bereits todo.txt unterstützt, hätte man damit das volle Paket an Funktionalität.

      Synchronisieren lässt sich zwischen Markor und ZIM prima mit Syncthing, damit hat man tatsächlich eine sehr brauchbare und datenschutztechnisch optimale Lösung.

      1. Avatar von Niels
        Niels

        Beim Datenschutz punktet Markor auch mit Verschlüsselung.

  2. Avatar von EinLeser
    EinLeser

    Joplin ist halt in JavaScript geschrieben – kein Wunder, dass es schwerfällig ist. Zim nutzt Python, das passt auch besser zu freier Software. Es gilt aber ohnehin: Für ernsthaftes Arbeiten nimmt man Org-mode.

    1. Avatar von Atalanttore
      Atalanttore

      Wenn man bei freier Software auch noch wählerisch bei der eingesetzten Programmiersprache ist, bleiben noch weniger gute Programme übrig.

  3. Avatar von Didi

    Seit der Aufgabe meines Blogs nutze ich Zim ausgiebig beruflich und privat auch deshalb, weil die angelegten Texte einfach zu synchronisieren sind. Man muss nur die .zim samt der .txt-Dateien plus Anlagen in den Synchronisierungsordner werfen. Dann die .zim auf anderen Rechnern importieren.

  4. Avatar von Art
    Art

    Abgesehen davon, dass es für Linux nicht verfügbar ist“ ist nicht richtig: https://github.com/patrikx3/onenote
    Aktuell „klebe“ ich noch in OneNote – beruflich sowieso (MS365) – privat habe ich auch noch Nextcloud Notes auf der Testliste – ich schaue nach Lösungen, die ich auch im Familienumfeld anbieten kann (9-78 Jahre).

    1. Avatar von Tim
      Tim

      Ja als Electron App, das zählt nicht wirklich als Linux Programm. Ist einfach nur n eigenes Browserfenster für die Onlinewebsite. Unter dem Argument gibts viele Programme selbst Powerpoint auf Linux, ne Website läuft unter jedem Betriebssystem. Die Frage hingegen ist, ob es nativ unter Linux läuft.

  5. Avatar von petrisch
    petrisch

    Ich bin bei cherrytree gelandet. Läuft auf allen 3 Plattformen und nutzt gtkmm3. Auf dem Smartphone kommt es nun auch zum Zuge auf mobian.

    1. Avatar von Wolfgang See-Metz
      Wolfgang See-Metz

      bin ebenfalls seit langem mit cherrytree zufrieden.
      Mobian sagt mir aber leider nix – würde mich interessieren.
      Gibt’s ein Link?

  6. Avatar von alex
    alex

    Hallo,
    ich suche nach einer Server Client Lösung. Optimal wäre Linux Desktop und Android Unterstützung. Zur Zeit nutze ich DS Note. Möchte aber mittelfristig von Synology weg.

    1. Avatar von EinLeser
      EinLeser

      Org Mode kann das zusammen mit Syncthing. Du kannst aber zum Synchronisieren auch rsync, Git usw. verwenden.

      PS: DS Note ist grausam – wie auch die anderen Diskstation-Tools. Bei Synology frage ich mich immer, ob die Leute dafür bezahlen, GNU/Linux benutzerunfreundlich zu machen.

  7. Avatar von Dave
    Dave

    Ich habe auch lange nach einer passenden Notizbuch-Lösung ala OneNote gesucht und einiges ausprobiert inkl. diversen (Desktop)Wikis. Schlussendlich bin ich bei Joplin gelandet. Vorteile ganz klar: Open Source, plattformübergreifend inkl. Mobile Clients, Markdown, Sync via Nextcloud, WebDAV & Co, Versionierung, Verschlüsselung, …
    Ja, Electron finde ich auch nicht gerade elegant, aber zur Not kann ich Joplin auch im Terminal laufen lassen 😉
    Import/Export kann sich ebenfalls sehen lassen. Für mich bis jetzt die beste Lösung.

    1. Avatar von ano
      ano

      Ja, ich bin auch bei Joplin gelandet. Der Client zeigt sogar eingebettete pdf’s an, was für mich sehr praktisch ist. Zudem verwende ich onenote wegen der Unterstützung für handschriftliche Eingaben und der Sychronisation zwischen Android und Linux.

      Sprich: ich habe eine Stift-Tablet und ein Linux-Laptop und arbeite auf beiden.

      Zim mit Markor schaue ich mir mal an, aber bevor ich nicht problemlos von Jolin zu zim migrieren kann, ist es keine echte Option.
      Xournal++ scheint sich auch gut zu entwickeln, auch gibt es eine Android-App und eine iPadOs-App ist in Aussicht gestellt. Das wird wohl langfristig bei mir onenote ersetzen.

  8. Avatar von ralf
    ralf

    Notable ist sicher einen Blick wert mit Seafile lange mein Werkzeug.
    Habe etwas probiert da ich einen Sync zu Android wollte.
    Alles erstklassige Projekte allerdings waren mir Nextcloud und Joplin zu träge und zu guter Letzt ist es nun Zim mit Seafile und Markor.

    1. Avatar von EinLeser
      EinLeser

      Notable was originally released as open-source but newer versions of it are no longer open-source.

      Keine freie Software. Für so etwas sollte man keine Werbung machen.

  9. Avatar von Rayman
    Rayman

    Bin mit Joplin sehr zufrieden. Der ausschlaggebende Punkt für mich war, dass es eine integrierte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bietet, und ich meine Notizen über eine nicht selbst-gehostete NextCloud auf alle meine Geräte synchronisieren kann. Die Android-App und die Desktop-App unterscheiden sich etwas in den Funktionalitäten, in der Regel schreiben ich meine Notizen aber auf dem Desktop. Ansonsten mach Joplin einen aufgeräumten Endruck und bietet einen für mich mehr als ausreichenden Funktionsumfang.

    Wer keine integrierte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung braucht aber dennoch auf (NextCloud-)Synchronisation Wert legt, dem sei ein Blick auf die Markdown-Notizanwendung QOwnNotes empfohlen:
    https://www.qownnotes.org/
    Auf der Android-Seite müsste man die Notizen aber mit einer anderen freien Markdown-App verwalten.

  10. Avatar von Andre Ramnitz
    Andre Ramnitz

    Ich verwende https://github.com/pimterry/notes für alles Mögliche. Das Ding läuft in der Shell, verwendet einen vernünftigen Texteditor 😉 und lässt sich einfach mittels Nextcloud synchronisieren, wenn man das Wurzelverzeichnis in dessen Ordner erstellt.

    Unterverzeichnisse werden selbstverständlich unterstützt.

    Viel mehr benötige ich nicht.

  11. Avatar von Poldi
    Poldi

    Notizenverwaltung is ein Thema, wo ich auch schon echt viel Zeit reingesteckt hab. Manchmal recherchiert man ja lieber zu Produktivitätstools, anstatt produktiv zu sein…

    Ich kann ebenfalls QownNotes empfehlen. Dafür braucht man auch übrigens gar keine Nextcloud oder Owncloud. Sofern man mit dem Smartphone synchronisieren möchte, geht das auch super mit Syncthing.
    QownNotes wird auch sehr aktiv weiterentwickelt und bietet sehr viele Einstellmöglichkeiten, um das Programm an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Das braucht am Anfang vielleicht etwas Zeit. Achja, wem das noch nicht reicht, es gibt auch ein Repository mit Nutzerskripts zur weiteren Anpassung bzw. Funktionserweiterung.
    Auch dem Smartphone benutze ich derzeit Markor. Will man beim F-Droid-Store bleiben, gibt es da sonst gerade nicht viel anderes vom Funktionsumfang her.

    Das Einzige, was mich an diesem Setup stört, ist, dass Markdown nicht wirklich standardisiert ist bzw., dass es viele verschiedene Standards gibt. Je nachdem, welche Markdown-Editoren man benutzt, kann es da einem die Formatierung etwas verhauen. Ein Beispiel: Einrücken von Listen. Manche Editoren fügen beim Druck der TAB-Taste zum Einrücken hier tatsächlich ein TAB ein, andere zwei Leerzeichen, wieder andere 4 Leerzeichen. Markor hat z. B. standardmäßig 2 Leerzeichen. Das ist mir als Einrückung aber zu undeutlich. Man kann zwar auf 4 Leerzeichen umstellen, aber dann wird der Text ich glaube ab der 3. Ebene als Codeblock in Markor dargestellt.

    Ich bin daher am Überlegen, ob ich wegen solcher „Kleinigkeiten“ langfristig auf Org-Mode wechsle. Das ist einheitlich definiert und kann Tabellen viel besser. Auch finde ich das Programm aufgrund seiner zahllosen Möglichkeiten sehr faszinierend. Außerdem hat man da die Möglichkeit, Aufgabenverwaltung und Notizverwaltung in einem zu haben. Aber egal, ob man es lieber mit Spacemacs oder Doom-Emacs oder vanilla Emacs benutzt, hat es aufgrund der Tastaturbedienung ne steile Lernkurve. Es gibt sehr gute Videotutorials dazu, womit wir wieder beim Beginn meines Kommentars wären … 😉

    Achja, bei meinen Recherchen fand ich auch Tiddlywiki und Mindforger ganz interessant.

    Zu guter Letzt: Falls man lieber leichtgewichtige Markdown-Editoren wie z. B. Ghostwriter oder einfach Texteditoren ohne integrierte globale Suche benutzt, finde ich eine gute Desktop-Suche als Ergänzung sinnvoll. Z. B. Fsearch oder Recoll (falls Volltextsuche und mächtige Such-Syntax gewünscht).

    1. Avatar von Ferdinand

      nb ist auch recht spannend, habe ich letztens im Rahmen eines Artikels getestet: https://github.com/xwmx/nb

      1. Avatar von Poldi
        Poldi

        Danke! Das sieht auch wirklich sehr interessant aus! Wundert mich, dass ich da bei meinen Recherchen nie drauf gestoßen bin…

  12. Avatar von PeterPan
    PeterPan

    Ich bin Zim Powernutzer. Ich nutze es privat und beruflich für profane und tägliche Notizen, tägliche ToDo Listen, Kalender/Mini-Tagebuch (allerdings nicht das eingebaute Journal) und um mehrere „Datenbanken“ mit sortiertem, strukturiertem Wissen zu füllen, also als Nachschlagewerke. Dabei sind oft auch mehrere Notebooks parallel geöffnet.
    Ich arbeite stets im Darkmode mit dunkelgrauem Hintergrund, habe die styles.conf angepasst (zB hellgrüne Links, hellblauer Code-text, Hervorhebungen in Gelb, dazu 5 verschiedene Überschriften styles, usw). Genug um alles Notwendige angenehm hervorzuheben. Übersichtlich – ohne zu bunt zu werden.
    Das mit Abstand wichtigste Feature für mich ist die Speicherung als txt File. Fantastisch. Man hat die Inhalte jederzeit und überall (wenn man synct) ohne dass man spezielle Software dazu braucht. Ein simpler Texteditor reicht. Bei Handy+Tablet (iOS) nutze ich die Goodreader-App, da sie Inhalte verschlüsselt und über eingbaute Synctechnologie verfügt, zB Samba. Ein Klick am Handy > alles gesynct > und in Zim noch kurz Ctrl-R, um den Index zu aktualisieren. Fertig – und das ohne dass man Zim schließen muss!
    Das txt Format erlaubt ebenso, dass man parallel zu Zim die Inhalte auch mit externen Skripten oder durch andere Programme verändern kann: zB Templates erzeugen, Text-Bausteine einfügen, komplizierte Search-and-Replace Sachen u.v.m. Einfach danach wieder Ctrl-R und fertig – ohne dass man Zim schließen muss.
    Und unabhängig dazu auch noch die umfangreiche Plugin Datenbank. Sogar Support für GnuPlot uvm.

    Was mich etwas stört, ist die etwas seltene Syntax: Arbeiten mit normalem Editor, zB am Handy, ist ok, aber besser, wenn man die Syntax kennt (Nebenbei: Markor, s.o., kannte ich noch nicht, werde ich mir sicher ansehen)

    Was mir fehlt, ist dass man zwei Instanzen öffnen kann, also das gleiche Notebook nebeneinander. Wenn man sehr lange Text hat, ist das ein sinnvolles Feature. So schwer zu realisieren kann das nicht sein, denn vor ein paarMonaten war nach einem Update genau das möglich – und hat wunderbar funktioniert. Aber das war wohl nicht beabsichtigt, denn es stand nicht im Changelog, und nach einem sehr schnellen neuen Update war es wieder weg. Zu früh gefreut!

    Was mir wirklich, wirklich fehlt, wäre ein Template zum Lesen von Contact und Calenderfiles, zB vcf-Dateien, deren Inhalte dann menschlich leichter lesbar angezeigt und berbeitet werden könnten. Dann hätte Zim -neben seinen verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten- auch so ziemlich den Status eines vollwertigen „Personal Information Managers“ erreicht! – Mal sehen, vielleicht schaffe ich es ja demnächst, ein Script dafür zu schreiben.

    1. Avatar von Matthias
      Matthias

      Danke für diese hilfreiche Kommentarsektion hier!
      Bin mittlerweile auch am verzweifeln, aber irgendwie auch kurz vor einer Lösung:

      Ich möchte Zim Desktop Wiki auf ubuntu 20.04 nutzen, was ich aktuell testweise auch tue.

      Die Synchronisation zwischen zwei Rechnern sollte ja via Seafile-Client (einfach die Notizbücher im Seafile Ordner anlegen) nicht das Problem sein.
      Wie bekomme ich es allerdings auf meinem Handy (iOS) hin, dass ich unterwegs mein Wiki sehen und auch bearbeiten kann?
      Sind euch hierfür gute Apps bekannt unter iOS, die auch mit Seafile (yoursecurecloud) harmonieren?

      Falls nein, würde mir auch „view only“ reichen, sodass ich wenigstens unterwegs mein Zim Wiki sehen und darin nachschlagen kann.

      Sollte all das nicht möglich sein, würde ich mich dann nur auf meine zwei Rechner (1 Desktop, 1 Notebook) beschränken, was auch okay wäre.

      Nach einiger Recherche würde ich unter Umständen auch CherryTree in Betracht ziehen, was mir aber da nicht gefällt ist, dass alles in einer Datei abgelegt wird, und dass mir die ganzen Einstellmöglichkeiten relativ überladen erscheinen.

      Da gefällt mir das Zim Wiki mit seinen dezenten Plugins schon wesentlich sympathischer.

      Ich freue mich über jeden Beitrag von euch hierzu!
      Danke für den Input!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert